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The Moonstone

Titel

The Moonstone

Autor

Wilkie Collins

Sprache

Englisch

Genre

Krimi

Herausgeber

Penguin Books, 1994

Seitenanzahl

464

Der Mondstein ist ein gelbfarbiger nicht ganz faustgroßer Diamant, der bei der britischen Besetzung Indiens aus der Statue des Mondgottes geraubt wurde, um 1848 in die Hände der jungen und hübschen Rachel Verinder zu fallen, die diesen zu ihrem achtzehnten Geburtstag geschenkt bekommt. Keine 24 Stunden später ist der Diamant aber aus ihrem Zimmer verschwunden und Franklin Blake, der in Rachel verliebt ist, schaltet energisch den berühmten Inspektor Cuff von Scotland Yard ein. Verdächtig sind drei Inder, die die Gegend unsicher machen, aber auch das Dienstmädchen Rosanna hat etwas zu verbergen.

Wilkie Collins gilt als Erfinder des Detektivromans und zeigt mit dem Buch sehr eindrucksvoll, dass er das Metier versteht. Zahlreiche Wendungen, Geheimnisse, Verdächtigungen und Offenbarungen lassen die über 400 Seiten ziemlich schnell vergehen, wobei - natürlich - bis zum Ende des Buches offen bleibt, wer den Diamanten nun wirklich gestohlen hat.

Die Erzählung findet als Retrospektive statt, zwei Jahre, nachdem der Diamant verschwundet ist. Einige der involvierten Personen, wie der Diener und Hausverwalter Gabriel Betteredge, der Anwalt Mathew Bruff sowie die oben erwähnten Franklin Blake und Inspektor Cuff geben ihre Sicht der Geschehnisse am Abend des Diebstahls bis zur Lösung des Rätsels wieder. Vor allem Betteredge ist dabei ein angenehmer Erzähler.

Wie erwähnt bleibt die Geschichte bis zum Ende offen und spannend. Die Auflösung des Diebstahls selbst fand ich zwar nicht so überwältigend, aber das ist wohl Geschmackssache. Ich hätte eher erwartet, dass ... Ach, man verrät sowas ja nicht. ;)

Falls jemand Krimis mag, dann unbedingt zugreifen. Das Buch gibt es natürlich auch auf Deutsch unter dem Titel Der Monddiamant.

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