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Full Circle Magazine Nummer 28 erschienen

Gestern ist die 28. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: Manpage und Hilfe
  • Anleitungen: Python-Programmierung - Teil 2, LAMP - Teil 1, Netzwerkverbindung per SSHFS, Squid</il>
  • Review: Tellico
  • Interviews: Stephane Graber und Leigh Honeywell
  • Ubuntu Games
  • Top 5 Internettelefonie-Programme
  • News und vieles mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Einmal muss ich auch Kritik loswerden: In der Juni-Ausgabe (Ende Mai) hat sich die Redaktion beschwert, dass es so wenige Artikel gibt. Daraufhin habe ich FCM angeschrieben, was denn mit meinem eingesandten Artikel von Februar 2009 ist. Dieser war aber offensichtlich nicht angekommen, sodass ich ihn Anfang Juni noch einmal geschickt habe. In der Zeit bis jetzt sind also drei Ausgaben von FCM erschienen, ohne dass der Artikel veröffentlicht wurde.

Wie es scheint, ist die Artikelnot bei Full Circle Magazine nicht so groß, wie es nach außen propagiert wird. Ich habe keine Ahnung, wann oder ob mein Artikel jemals erscheinen wird, auf alle Fälle werde ich für FCM keine mehr verfassen. Dafür bin ich von der Abwicklung einfach zu enttäuscht. (Und ja, als Herausgeber von freiesMagazin weiß ich, dass Artikel nicht immer in der Ausgabe erscheinen, wann der Autor es will. Aber ich glaube, drei Monate musste noch niemand bei freiesMagazin auf eine Veröffentlichung warten.)

Auf Google verzichten, Teil 2

Eine Woche ist es her, dass ich zum Google-Verzicht aufgerufen habe. Wie Mathias will ich ein kurzes Resümee ziehen:

Größtenteils konnte ich auf alle Google-Dienste verzichten, allein auf YouTube bin ich aufgrund diverser Links im Netz leider öfters gelandet - und hängen geblieben. Ansonsten habe ich aber nichts vermisst, da ich Google Dienste eben auch vor dem Aufruf nicht genutzt habe.

Wie lief es denn bei Euch ohne Google?

Die Meinung mehrere Suchmaschinen zu nutzen kann ich im übrigen nicht unterschreiben. Je nachdem, was man sucht, wird man bereits heute mit Suchergebnissen erschlagen und muss sich durch die relevanten Treffer wühlen. Das gleiche dann mal 4 wäre zumindest für mich unerträglich - ich hätte irgendwann keine Lust mehr, die Suchergebnisse zu lesen.

Exotische Linux-Applikationen: Geany

Roman Hanhart hat in seinem Blog zur Vorstellung der eigenen Lieblingsapplikation aufgerufen. Seine Regeln zur Vorstellung muss ich leider brechen, da ich sonst einfach den Wiki-Artikel von ubuntuusers.de hier reinkopieren könnte (den habe ich als Urheber ursprünglich verfasst).

Daher in Kurzform: Geany ist ein sehr leichtgewichtiger Editor für GTK2, der als Entwicklungsumgebung genutzt werden kann. Ich setze ihn täglich bei meiner Arbeit für freiesMagazin und für alle anderen Programmierprojekte ein. Vor allem die integrierte Konsole ersparen mit das Umschalten zwischen Editor und Terminal.

Da ich GNOME in Ubuntu nutze, passt die GTK2-Anwendung natürlich gut ins System, aber auch unter KDE integriert sich der Editor meines Wissens gut.

Als Nachteil empfinde ich derzeit nur, dass er keine Split-Screen-Technik unterstützt (also zwei offenen Dateien nebeneinander), die aber vielleicht irgendwann noch einmal kommen wird.

Yalm Ausgabe 08/2009 erschienen

Heute ist die Juliausgabe von Yalm erschienen. Themen sind:

  • Easytag - Retter im ID3-Tag-Chaos
  • Sugar - Linux für unsere Kleinen
  • UniTree - tree your mind
  • Das All auf dem Desktop
  • News und Leserbriefe

Download von Yalm 08/2009

Interessant fand ich das Fazit im Artikel "Sugar - Linux für unsere Kleinen": Sugar ist eine intuitiv zu nutzendes Lehr-Betriebssystem, [...] Hoffentlich hat sich seit meinem Test vor ca. einem Jahr wirklich etwas geändert, denn ich konnte Sugar damals rein gar nicht bedienen. Es war wohl (neben Windows Vista) eines der wenigen Betriebssysteme, die sich nicht von selbst erklärten.

Einen Positivpunkt muss ich der Yalm-Redaktion bzw. dem -Team im Übrigen auch mal aussprechen; sie nutzen so gut wie jede Kommunikationsplattform, um mit den Lesern in Kontakt zu treten: E-Mail, Forum, Wiki (Kommentare unter den Artikeln), Microblog, IRC und Webchat. Was ich aber auch sehe: Irgendwie wird das Angebot kaum genutzt. Im Microblog liest man eher wenig Sinnvolles (wie meistens bei solchen Diensten ;)), die Chats sind wenig besucht (wie man in dieser Ausgabe ja selbst bemängelt) und auch im Forum entsteht meist nur nach einer Ausgabe etwas Kommunikation. Einzig die Funktion der Kommentare unter den Artikeln wurde letzten Monat rege genutzt. (Etwas, was freiesMagazin endlich auch mal umsetzen sollte.)

Der Aufruf nach mehr Chatbeteiligung kann ich aber nicht verstehen, denn interessanterweise war, als ich den Chat betreten hatte und etwas wissen wollte, niemand vom Team anwesend, um zu antworten. Ich stehe eigentlich nur mit einem Teammitglied per Jabber direkt in Kontakt, wobei dieser natürlich nicht für die ganze Redaktion antworten kann. Aus diesem Grund gab es auch bei Yalm keinen Aufruf zu einem Auftritt auf der Ubucon, denn ich hatte die Idee mit freiesMagazin zusammen dort aufzutreten und einen Vortrag zu halten.

Auf Google verzichten

Die meisten, die Google und dessen Dienste nutzen, werde diesen Aufruf vielleicht gar nicht verstehen. Bekannt ist, dass Google ein Quasi-Monopol hat, wobei ich der Meinung bin, dass zumindest auf dem Suchmaschinenmarkt das "Quasi" gestrichen werden kann. Und Google hat mehr Standbeine als ein Kraken Arme hat (Ehe wer bei Wikipedia nachschaut, es sind acht.), denn in fast jedem digitalen Markt ist man aufgestellt.

Monopole sind aber grundsätzlich schlecht, denn sie schränken die Wahl der Nutzer ein und stärken die Macht der Monopolisten über den Benutzer. Google will zwar nicht an unser Geld, aber an unsere Daten. Sollte Google mit ihrem Betriebssystem Chrome OS erfolgreich werden, ist der gläserne (digitale) Benutzer keine Utopie mehr.

Aus dem Grund hat Albrecht Ude den Blog Eine Woche ohne gegründet. Er ruft darin auf, eine Woche auf alle Google-Dienste zu verzichten. Für mich stellt das kein Problem dar, da ich Google seit einem Jahr nicht mehr nutze. Es gibt in der Tat andere Suchmaschinen, die ebenfalls verwertbare Ergebnisse liefern. GoogleMail-Nutzer sind selbst schuld, die können am Test gar nicht mitmachen, selbst wenn sie wollten. Wobei E-Mails lesen heutzutage auch absolut überbewertet wird. ;)

Albrecht Ude zeigt in seinem Blog aber auch zahlreiche Google-Alternativen, was die Websuche, Bildersuche, Landkartendienst und Nachrichtendienst angeht. Wer teilnehmen möchte, kann seine Erfahrungen in Udes Blog hinterlassen.

Mich interessiert natürlich auch, wie die Meinungen dazu sind, denn ich habe mir schon oft die Frage gestellt: Bricht das Internet zusammen, sollte Google mit einem Fingerschnipp nicht mehr existieren? Ich kenne einige Leute, die zumindest das Internet nicht mehr "bedienen" könnten, weil sie keine andere Suchseite außer Google kennen. Gehört Ihr etwa auch zu diesen Abhängigen?

PS zu diesem Kommentar: WordPress ist sicherlich weit verbreitet, hat aber kein Monopol, wie ich finde. Es gibt zahlreiche Alternativen, die im Gegensatz zu den Google-Alternativen auch genutzt werden. Dirk Deimeke bzw. Ute Hauth hatten dazu auch einmal Umfragen gestartet.

Full Circle Magazine Nummer 27 erschienen

Etwas verspätet (wie auch mein Blogeintrag) ist letzten Sonntag die 27. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer
  • Anleitungen: Python-Programmierung- Teil 1, Inkscape - Teil 4, Dokumente scannen</il>
  • Review: Amarok 1.4
  • Interviews: Nathan Handler und Amber Graner
  • Ubuntu Games
  • Top 5 Screenshot-Programme
  • News und vieles mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

freiesMagazin 08/2009 erschienen

Heute ist die Augustausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls man hinter einer Firewall sitzt, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 2,3 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 08/2009 sind

  • Kurze Vorstellung der elften Fedora-Ausgabe
  • ZevenOS meets Debian Lenny
  • Der Juli im Kernel-Rückblick
  • Audio und Video in Firefox 3.5 "Shiretoko"
  • Über magische Tasten aus der Klemme - SysRQs
  • Magazinerstellung mit LaTeX - Das Layout
  • PDF-Betrachter im Test
  • Auf Klick folgt Schnitt: PDF Chain
  • VNUML - Ein Netzwerksimulator mit User-Mode-Linux
  • Panoramabilder erstellen mit hugin
  • NaturalDocs - Quelltexte natürlich dokumentieren
  • Linuxtag - Erlebte Community
  • freiesMagazin sucht Unterstützung!
  • Veranstaltungskalender

Das vollständige Inhaltsverzeichnis findet man auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Vorbestellung für "Durian" läuft

Das Blender-Projektteam hat nach "Elephants Dreams", "Big Buck Bunny" und "Yo Frankie!" ein neues Projekt namens Durian angekündigt.

Durian soll ein 3-D-Kurzfilm (5-8 Minuten) mit epischer Story und viel Action sein, der sich vor allem an Erwachsene richtet. Protagonistin wird eine junge Frau sein. Mehr ist bisher nicht bekannt.

Der Vorverkauf des neuen Films hat vorgestern begonnen und wer bis zum 15. September 2009 bestellt, findet seinen Namen in den Credits am Ende des Films wieder. Zu dem Zeitpunkt startet auch die Entwicklung des Kurzfilms. Als Ziel hat sich das Blender-Team 2000 Vorverkäufe gesetzt.

"Durian" soll im April 2010 auf 3 DVDs ausgeliefert werden, die den Film in DVD- und HD-Qualität und natürlich zahlreiche Zusätze wie Videotutorials, Skripte, Storyboards und die gesamten Blender-Modelle und -Texturen des Films enthalten.

Die 3 DVDs kosten insgesamt 44 Euro (34 Euro Film, 7 Euro Steuern, 3 Euro Versand), sind aber in meinen Augen ein guter Preis, um das Blender-Projekt zu unterstützen. Gegen diese kleine Spende bekommt man dann nächstes Jahr auch sicherlich wieder einen sehr guten Film geliefert.