Hervorheben möchte ich zum einen die Umfrage, bei der die FullCircle-Redaktion etwas über die Lesegewohnheiten erfahren möchte. Zum anderen hat das Magazin ein neues Logo, welches an ein (von oben gesehen) sich drehendes Ufo erinnert. Ich glaube, FCM will damit auch unterstreichen, dass es nicht mehr nur Ubuntu abdecken will.
Es gibt in der Bash die schöne Funktion per [Strg]+[R] einen vorherigen Befehl zu suchen. Man gibt danach einfach die Anfangsbuchstaben des Befehls ein oder einfach nur einen Teil davon, wenn man sich nicht an alles erinnert. Die Suche nach gre findet also auch Befehlsaufrufe mit egrep.
Noch etwas einfacher finde ich aber die Suche mittels der Pfeiltaste nach oben. Man gibt den Anfang eines vorherigen Befehls ein und drückt dann die Pfeiltaste nach oben. Der Befehl wird dann – soweit in der Bash-History gespeichert – mit dem letzten Vorkommen ersetzt. Auf die Art kann man häufig benutzte Befehle schnell eingeben.
Per Standard ist die Funktion leider inaktiv, es reicht aber aus, die folgenden Zeilen in die .bashrc einzutragen:
Die Anmeldung zur Ubucon ist ja seit Mitte Juli möglich; der Call for Papers, also der Aufruf nach Vorträgen und Workshops, bereits seit März dieses Jahres.
Eigentlich lief die Frist zur Einreichung von Vorträgen am 15. August ab, wurde aber nun bis zum 15. September verlängert. Gründe werden keine genannt, ich rate einfach mal, dass es noch zu wenig Vorträge gibt. Das wäre natürlich schade, wobei ich als Teilnehmer auch nichts dagegen habe, wenn nicht immer gleichzeitig vier Vorträge laufen, an denen ich dann auch noch interessiert bin. Gegebenenfalls liegt ein zu geringe Teilnahme (das wird man dann an den Besucherzahlen sehen) auch an der gewählten Örtlichkeit im östlichsten Winkel Deutschlands (Leipzig).
Kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle aber an das PR-Team der Ubucon: Mich wundert etwas, dass ich weder auf der Ubucon-Seite noch auf Ikhaya (in meinen Augen immer noch die deutschsprachige Anlaufstelle für Ubuntu-relevante News) etwas von der Verlängerung lesen kann. Gerade dort hätte ich die Information gesucht. Jungs und Mädels, wenn nur einzelne Stellen darüber berichten, kann das Wort nicht von der Masse verbreitet werden. Zum Glück lese ich ja die News beim Linux-Magazin.
Also wer noch etwas vortragen will, sollte sich schnell anmelden und seinen Vortrag einreichen. Meinen Vortrag stelle ich die kommende Tage auch endlich online.
Aufgabe ist es, eine einfache KI zu schreiben, die Würfelwürfe sammelt. Dabei addiert sich jeder Wurf, außer man würfelt eine 6. Dann verliert man alle bisher gesammelten Punkte. Zur Abwechslung kann man aber auch Aussetzen, wodurch die bisher erzielte Punktzahl gesichert wird und nicht mehr verloren werden kann. Damit das Ganze spannender wird und ein echter Wettbewerb entsteht, spielt man gegen die Bots der anderen Teilnehmer. Der, der zuerst 50 Punkte erreicht, gewinnt das Spiel.
Wer mitmachen möchte, hat noch bis zum 12. September 2010 Zeit, einen eigenen Bot zu schreiben. Dem Gewinner winkt ein Linux-Micro-Netbook Ben Nanonote. Weitere Informationen findet man auf der Wikiseite zum Wettbewerb.
Der nächste Wettbewerb für freiesMagazin dagegen wird etwas komplexer, wird aber auch ein Server-Client-Konzept unterstützen. Aber zu viel verraten will ich noch gar nicht …
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