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Spacenight vermutlich mit Creative-Commons-Musik fortgeführt

Vor kurzem gab es die Meldung, dass die Sendung Spacenight des Bayerischen Fernsehens eingestellt werden soll, weil die GEMA-Gebühren zu hoch sein und die Sendung sich so nicht mehr finanzieren kann.

Jetzt wird berichtet, dass die Sendung vermutlich mit Freier Musik fortgeführt wird. Die verwendete Musik soll von diversen Netlabels stammen und Creative-Commons-Lizenzen unterliegen.

Damit wäre die Sendung gerettet, die teuren GEZ-Gebühren würden nicht an die GEMA umverteilt werden und zusätzlich löst man sich damit von der GEMA, da CC-Lizenzen und GEMA unvereinbar sind. Ggf. muss sich der BR dann damit herumschlagen, der GEMA vor Gericht aufgrund der GEMA-Vermutung zu beweisen, dass die CC-Musik tatsächlich nicht den Verwertungsrechten der GEMA unterliegt, aber das wäre dann ein sinnvollere Geldinvestition als der GEMA direkt das Geld zu geben.

via Linux-Magazin

freiesMagazin-Programmierwettbewerb zu Ende

Es war gerade bei freiesMagazin zu lesen, der sechste Programmierwettberb ist zu Ende. Mein Rechner freut sich auf eine Abkühlung, nachdem er jetzt schon 14 Tage auf 100% Last läuft. Dummerweise braucht mein eigener Bot noch etwas Zeit, so wird er vermutlich erst am Dienstag oder Mittwoch fertig werden.

Insgesamt hat der Wettbewerb wieder viel Spaß gemacht. 20 Teilnehmer sind eine sehr gute Zahl. Nicht zu wenig, als dass die ganze Arbeit der Spiele-Engine und GUI umsonst war, aber auch nicht zu viele, als dass die Betreuung und Tests zu aufwändig wären. (Mein Rechner arbeitet ja von alleine vor sich hin.) Ich bin auch gespannt auf die Lösungen der drei ersten Plätze, die im nächsten Magazin vorgestellt werden sollen. Mein Bot erreicht schätzungsweise den 7. oder 8. Platz, wenn er eingereiht werden würde. Ich könnte also etwas lernen …

Ich habe noch keine Idee, was ich dieses Jahr als Wettbewerb nehmen könnte. Brettspiele als Vorlage habe ich ja genug, aber es soll ja auch noch einigermaßen schnell machbar sein, weswegen die Regeln nicht zu kompliziert sein dürfen. "Robo Rally" und "Die Verbotene Insel" waren zwei sehr gute Ausgangspunkte, mal schauen, ob ich wieder so etwas in dieser Richtung finde. Im Kopf springt mir ja eine ganz andere Idee umher, aber da muss ich erst mal schauen, ob ich das geordnet bekomme. (Kleiner Hinweis: Es wäre wieder ein Spieler vs. Spieler-Wettbewerb.)

Drei Linux-Spiele im Be Mine Anniversary Bundle

Gerade über Bitblokes gelesen: Bei Groupees gibt es ein Be Mine Anniversary Bundle. Im Bundle enthalten sind auch drei Linux-Spiele.

Das Bundle umfasst die Linux-Spiele Eschalon Book II, iBomber Defense Pacific und Livalink. Eschalon Book II und iBomber sind dabei als native Linux-Version und über Steam erhältlich. Livalink gibt es nur über Desura.

Die anderen Spiele gibt es nur für Windows, meist nur als Steam-Version. Darunter Dungeons: The Dark Lord, Party of Sin, Two Worlds II, Edna & Harvey, Planets under Attack und Men of War: Assault Squad. Welche Spiele davon ggf. unter Wine spielbar sind, weiß ich nicht.

Das Be Mine Anniversary Bundle kann man ab 1 US-Dollar kaufen und immerhin 20% davon für gemeinnützige Zwecke in Form von „Charity Water“ und Child's Play spenden.

Steam für Linux

Ich habe die Befürchtung, ich komme langsam nicht mehr um Steam herum, wenn das so weitergeht ... Heute gab es den offiziellen Startschuss für Steam für Linux.

Zum Start sind eine Woche lang diverse Spiele stark heruntergesetzt. Darunter einige Indie-Spiele, die schon aus den Humble Bundles bekannt sind, wie Dungeons of Dredmor. Anomaly, Osmos, World of Goo, Amnesia, Aquaria, Bastion. Es gibt aber auch einige neue „große“ Spiele zu kaufen wie Serious Sam 3, Team Fortress 2 (Free to play), Half-Life, Book of Unwritten Tales oder Counter Strike: Source.

Das Angebot ist für den Anfang gar nicht schlecht und ich denke, dass damit noch mehr Entwickler die Möglichkeit sehen, Spiele für Linux anzubieten. Mit Steam hat man einen einfachen Vertriebsweg und erreicht gleichzeitig sehr viele Menschen.

Man findet Steam zwar zur Installation im Ubuntu Software Center, aber dummerweise nur mit einem Kaufen-Button, der dann zu einer extra Login-Seite führt, wie Patrick ausführt. Über die normale Paketverwaltung gibt es Steam nicht, wie es scheint. Auch interessant: Auf der Steam-Linux-Seite finde ich keine Anleitung, wie ich Steam für Linux sonst installieren könnte. Die Support-Links führen zu englischen Seiten, auf der ein normaler, deutschsprachiger Nutzer ggf. verloren ist. (Gestrichen, weil hinfällig.)

Im englischen Ubuntu-Wiki findet sich ein Download-Link auf die Installationsdatei. Ansonsten kann man, wenn man die Steam-Seite genau durchsucht, ganz oben rechts einen kleinen grünen Knopf mit der Aufschrift „Steam installieren“ finden, über den man auch an den Steam-Client für Linux kommt. (Für blinde Menschen wie mich ist der denkbar ungünstig angebracht.)

Ich hoffe einfach mal, dass Steam sich nicht zu eng an Ubuntu bindet, denn das wäre eine unsinnige Einschränkung. Derzeit wird leider nicht mal Xfce offiziell unterstützt - auch wenn Steam darauf ohne Probleme laufen sollte.

Live-Stream des ZDF geht unter Linux

Anfang des Jahres startete die ARD ihren Live-Stream im Netz. Was prinzipiell für alle GEZ-Zahler (also inzwischen alle Menschen Haushalte in Deutschland) gut klingt, funktioniert dummerweise unter Linux nicht so einfach. Nur mit Chrome oder einem Workaround kann man den Stream zum Laufen bewegen. Ich kann bis heute keine ARD Live sehen.

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) zeigt dem Erstling dann mal wieder, wie es richtig geht. Seit ein paar Tagen steht unter http://live.zdf.de der Live-Stream über die ZDF Mediathek zur Verfügung und funktioniert bei mir ohne Probleme. Auch wenn der Stream noch auf Flash aufsetzt, ist zumindest keine neuere Version als die letzte offizielle 11.2 r202 von Adobe notwendig.

Da ich von den ARD-Kollegen noch nichts gehört habe, werde ich die mal an die ZDF-Kollegen verweisen. München und Mainz liegen ja nicht so weit auseinander. Da kann bestimmt ein fähiger Techniker mal 'rüberfahren ... ;)

Dreamfall Chapters bei Kickstarter

Wie ich gerade bei GameCaptain lese, läuft auf Kickstarter eine Spendenaktion zu Dreamfall Chapters.

„The Longest Journey“ und der Nachfolger „Dreamfall“ waren für mich zwei herausragende Adventure, die vor allem mit einer überaus großartigen Geschichte und interessanten Charakteren bei mir punkten konnten. Im März 2008 schrieb ich bereits bei der Dreamfall-Rezension, dass mich nur das offene Ende etwas enttäuschte.

Nachdem bereits 2007 „Dreamfall Chapters“ geplant war, soll es nun über Kickstarter finanziert werden. Es arbeitet das gleiche Team daran, diesmal aber ohne großen Publisher, weswegen man auf die Vorabunterstützung der Community angewiesen ist. In drei Tagen hat das Projekt schon eine halbe Million Dollar eingenommen und es sieht gut, dass das Ziel erreicht wird.

Da die Unity-Engine benutzt wird, ist es wahrscheinlich, dass das Spiel sogar für Linux erscheint. Die Steambox und Ouya sind auch eingeplant, wenn genügend Geld zusammenkommt (siehe FAQ). Es sind auch andere Sprachen geplant, wobei die englischen Originalstimmen bisher immer einen Tick besser waren. Andere Bezahloptionen als Amazon Payments sind derzeit nicht verfügbar. Wenn das Ziel erreicht wird, soll aber auch Paypal & Co angeboten werden.

Ich freue mich sehr, dass die Geschichte von Zoe und April weitergeht und ich vielleicht im November 2014 schon wieder nach Stark und Arcadia reisen kann.

Film: Indie Game - The Movie

Titel

Indie Game - The Movie

Genre

Doku, 2012

Darsteller

Jonathan Blow, Phil Fish, Edmund McMillen, Tommy Refenes

Regisseur

Lisanne Pajot, James Swirsky

Länge

103 min

Trailer

Trailer

Was haben Super Meat Boy, Braid und Fez gemeinsam? Alle drei Spiele stammen von Indie-Entwicklern, deren Gruppe nur aus ein oder zwei Leuten besteht. Der Film Indie Game - The Movie erzählt die Geschichte der drei Spiele und vor allem der Entwickler dahinter.

Die Besonderheit an der Doku ist, dass weniger auf die Spiele eingegangen wird, sondern mehr auf die Personen. In allen drei Spielen steckt sehr viel Herzblut, was man den Aussagen im Film auch anmerkt. Da werden Freudentränen vergossen, wenn ein Spiel bei Xbox Live 20.000 Mal über die virtuelle Ladentheke geht. Und es wird geflucht und gezweifelt, wenn auf der PAX die Vorführversion ständig abstürzt.

Der Film war Teil des Humble Indie Bundle 7 und kann nachträglich für 10 Dollar auf der Webseite gekauft und heruntergeladen werden. Die Spiele „Super Meat Boy“ und „Braid“ waren ebenfalls Teil diverser Humble Bundle und sind daher wohl vielen schon ein Begriff. Fez gibt es leider nur für Xbox und ist somit nicht für Linux verfügbar.

Wer auf Indie-Spiele steht und vor allem das Humble Bundle immer wieder kauft, (hat den Film schon und) sollte ihn sich unbedingt ansehen.

freiesMagazin 02/2013 erschienen

freiesMagazin 02/2013 Titelseite

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 02/2013

  • Der Januar im Kernelrückblick
  • Firefox-Erweiterungen mit dem Add-on-SDK erstellen – Teil I: Einführung
  • Bilder verkleinern und versenden
  • awesome – Ein Tiling-Fenstermanager
  • OpenPhoenux GTA04: Offenes Smartphone feiert Erfolge
  • Rezension: Bildbearbeitung mit Gimp 2.8
  • Rezension: „Node – Up and Running“ und „Node.js & Co.“
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

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Full Circle Magazine 69 erschienen

Letzte Woche ist die neue Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen der 69. Ausgabe sind unter anderem

  • Google Music
  • Python programmieren – Teil 40
  • Libre Office – Teil 22: Base (Datenbank)
  • Blender-Tutorial – Teil 2
  • Inkscape-Tutorial – Teil 9
  • Linux Lab: Tomato Firmware für Router
  • Review: Sony NSZ-GS7 Google TV Box
  • Ubuntu Games: Snapshot
  • News, Leserbriefe und mehr

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