Skip to content

Spielelinks

Ich will heute mal ein paar Seiten über Brettspiele empfehlen. Einige von denen sind sicherlich allgemein bekannt, andere vielleicht eher nicht.

  • BoardGameGeek ist DIE Brettspielseite im Netz. Viele Infos zu fast jedem Spiel, das irgendwann irgendwo einmal erstellt wurde. Vor allem die Diskussionen und Reviews helfen oft bei der Entscheidungsfindung vor dem Spielekauf.
  • Luding ist eine deutsche Suchmaschine für Brettspielrezensionen. Hierüber suche ich, wenn ich bei BGG nicht weiterkomme.
  • SpieLama.de kennen sicherlich die meisten Brettspieler. In letzter Zeit ist es etwas ruhig geworden, ansonsten findet man dort sehr gute Spielerezensionen.
  • Die vier Bestreiter des Spiele-Podcasts rezensieren ebenfalls Spiele. Die Besonderheit ist, dass die Spiele direkt noch am Spieletisch erklärt und rezensiert werden. Mir gefällt vor allem die lustige Atmosphäre.
  • Die besten (englischen) Spielereviews macht in meinen Augen Shut Up & Sit Down. Die Videos zeigen eben nicht nur eine Einstellung mit dem Spielmaterial oder dem Erklärer im Bild, sondern es fließt wirklich extrem viel Zeit in Kameraarbeit, Erklärung und Texte. Normalerweise sehr witzig können die Jungs aber auch ernste Videos machen. Einfach super!
  • BrettspielWelt ist für alle die, die gerne spielen, aber keine Freunde haben. ;) Nein, im Ernst: Viele bekannte Brettspiele wie 7 Wonders, Carcassonne, Funkenschlag, Kingdom Builder, Säulen der Erde oder Stone Age kann man dort gegen viele andere Spieler oder natürlich auch Freunde online spielen. Der Client funktioniert sogar unter Linux, was ich im Juli 2008 schon einmal vorgestellt habe.
  • In TableTop spielt Will Wheaton (aus Big Bang Theorie) mit seinen Freunden Brettspiele. Das ist immer sehr witzig und gibt manchmal auch Tipps auf gute Spiele zum Kaufen.
  • Watch It Played finde ich sehr schön, weil dort Rodney Smith mit seinen beiden Kindern Andrea und Luke Spiele in mehreren Folgen durchspielt. Das zeigt meist sehr gut, wie das Spiel funktioniert und vor allem kommen viele Familienspiele vor.

Habe ich irgendwas vergessen oder habt Ihr noch Tipps für Seiten, die man gesehen haben muss?

Bericht von der Spielemesse in Stuttgart 2013

Einen Monat nach der Spielemesse in Essen findet aktuell auch die Spielemesse in Stuttgart statt, auf der ich mich gestern umgeschaut habe. Von 10 bis 18 Uhr waren die Stände offen und an den Spieletischen der verschiedenen regionalen Spielegruppen konnte sich jeder Spielbegeisterte verschiedene Spiele erklären lassen und diese auch spielen. Auf der großen Spieleinsel blieb die Messe sogar bis 22 Uhr geöffnet, was einen schönen Spieleabend ergab.

Standtechnisch ist Stuttgart aber wie jedes Jahr eher enttäuschend. Es gibt nur sehr wenige Spieleverlage, die nach Stuttgart kommen, was einen Monat nach Essen auch nicht so verwunderlich ist. Die zahlreichen Spieletische reißen es dann aber wieder heraus.

Eldritch Horror

Eldritch Horror ist ein Spiel aus der Arkham-Reihe und wird als kleiner Bruder von Arkham Horror angesehen.

In dem kooperativen Spiel übernimmt man die Rolle eines Ermittlers, der zusammen mit den anderen weltweit Phänome untersucht, bei dem sich Tore aus einer anderen Dimension öffnen und Monster aus dem Cthulhu-Mythos auf der Erde erscheinen lassen. Die Aufgabe ist es, die Monster zu bezwingen und alle Tore zu schließen, bevor einer der Großen Alten auf die Erde zurückkehrt und alles verschlingt.

Eldritch Horror ist ein eher komplexes Spiel, auch wenn es einfacher sein soll als Arkham Horror. Man muss sich in der Gruppe schon gut abstimmen, um alle Aufgaben zu erfüllen und niemanden sterben zu lassen. Und obwohl man nicht so viele Aktionen zur Auswahl hat, dauerten die zwei Spielrunden bei uns etwa eine Stunde, was auch die lange Spielzeit von ca. 3 Stunden erklärt.

Das Spiel ist nicht schlecht, wenn man kooperative Spiele und den Cthulhu-Mythos mag, aber für mich liefert das Spiel für diese lange Spielzeit einfach zu wenig Abwechslung.

Eldritch Horror

Eldritch Horror

Firefly

Die Serie Firefly habe ich bereits in meinem Blog empfohlen. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es dieses Jahr ein Brettspiel zur Serie gab. Auf der anderen Seite habe ich mich auch davor gefürchtet, da Brettspielumsetzungen von Serien oder Filmen oft böse enden (siehe unten).

In „Firefly: The Board Game“ übernimmt man die Rolle des Captains einer Firefly (so nennt sich die Raumschiffklasse). Im Weltraum fliegt man durch verschiedene Planetensysteme und nimmt auf den einzelnen Planeten mehr oder weniger legale Aufträge an, was beim einfachen Transport von Ladegut anfängt und bei Schmuggeln von Flüchtlingen aufhört. Auf der Reise heuert man eine Crew an, rüstet diese mit hilfreichen Gegenständen aus und verbessert sein Raumschiff.

Firefly – Spielbrett.

Firefly – Spielbrett.

Ich habe ein komplettes Spiel mit zwei Leuten, die das Spiel schon kannten, gespielt. Und erstaunlicherweise ist es sehr gut. Die Aufträge kann man sich bei verschiedenen Auftraggebern abholen und sind schon sehr unterschiedlich, was die Anforderungen oder Art des Auftrags angeht. Bei der Reise durch den Weltraum gibt es Zufallsbegegnungen, die zwar manchmal hinderlich sein können, aber in der Regel niemals dafür sorgen, dass jemand zu stark zurückfällt.

Auch für Nicht-Firefly-Kenner ist das Spiel gut geeignet, da die Fähigkeiten und Eigenschaften der Crew-Mitglieder zwar sehr gut auf die echte Rolle in der Serie passen, aber das Spiel sich auch ohne dieses Wissen gut spielt. Und obwohl wir etwas mehr als zwei Stunden gespielt haben, kam keine Langeweile auf. Teilweise konnten wir sogar parallel spielen, wenn man z.B. nur Aufträge angenommen/ausgeführt hat oder Einkaufen war, da dies die anderen Spieler nicht negativ beeinflusst.

Firefly – Schiff und Crew.

Firefly – Schiff und Crew.

Ich werde „Firefly“ im Blick behalten, bei Heidelberger soll es nächstes Jahr eine deutsche Version geben.

Wer ein semi-kooperatives Weltraumspiel auf Basis einer Serie sucht, ist im Übrigen mit Battlestar Galactica sehr gut beraten. Der Einstieg ist zwar etwas anspruchsvoll und die Aktionsmöglichkeiten vielfältig, aber die Diskussionen, wer der Verräter (Zylon) ist, machen extrem viel Spaß.

Ascension – Rise of Vigil

Ascension habe ich bereits im Blog vorgestellt. Vor Essen erschien die dritte Grundbox plus Erweiterung auf Englisch, wie im Messebericht zu lesen ist. Ich habe Ascension: Rise of Vigil bei einer Freundin schon einige Mal gespielt und konnte es in Stuttgart daher einer anderen Spielegruppe erklären.

Durch die neue Ressource Energie verändert sich das Spiel enorm – in meinen Augen nicht zum besseren. Man baut sich eigentlich kein passendes Deck mehr auf, sondern wählt grundsätzlich das Monster oder den Helden in der Auslage, der die meisten Energiesteine als Schatz mitbringt. Die eigentlich Spielkarten werden dabei fast zur Nebensache. Daneben ist es sehr zufallsbedingt, wie viele Schätze unter einem Monster/Helden liegen, so dass einige Spieler ohne Ende Energie in ihrem Deck sammeln können und der Rest leer ausgeht. Das führt dazu, dass die Punktedifferenz am Ende enorm werden kann, was aber nicht auf eine gute Taktik der Spieler zurückzuführen ist.

Ich weiß nicht, ob ich mir „Aufstieg des Vigil“ plus die Erweiterung wirklich kaufen werden. Der Mehrwert hält sich stark in Grenzen.

Spyrium

Spyrium stand auch auf meiner Spieleliste für Essen, aber wir kamen nicht dazu. Es handelt sich um ein Worker-Placement-Spiel mit Mehrheitenmechanismus. In den sechs Runden liegen jeweils neun Gebäude (blau), Patente (grün) und Personen aus. Man setzt seine Arbeiter zwischen zwei Karten, um diese später zu kaufen oder ihre Fähigkeiten zu nutzen.

Es gibt bei dem Spiel so gut wie keinen Zufall. Zwar werden die neun Karten jede Runde zufällig gezogen und ausgelegt, aber danach entscheidet nur noch das geschickte Einsetzen der Arbeiter darüber, welche Gebäude man bekommt, was man an Geld verdient oder wie viel Spyrium man produziert. Fast alles kann man irgendwie in Siegpunkte wandeln, sodass es verschiedene Strategien gibt, das Spiel zu gewinnen, was mir sehr gut gefallen hat.

Spyrium ist ein sehr schönes und vor allem simples Worker-Placement-Spiel, welches sowohl für Familien (mit etwas Anspruch) als auch Vielspieler geeignet ist. Hier könnte ich mir vorstellen, es in meine Sammlung aufzunehmen.

Spyrium.

Spyrium.

Pelican Bay

Pelican Bay wollte ich schon lange einmal testen. Es handelt sich um ein Legespiel, bei dem jeder Spieler abwechselnd zufällig gezogene Blättchen an eine Insel anlegt, um dort die Gebiete Wasser, Wald oder Strand zu vergrößern. Für das Vergrößern gibt es Punkte, die bis zum Spielende aufsummiert werden.

Das Spielprinzip erinnert sehr stark an Carcassonne, nur dass der Einsatz von Arbeitern entfällt. Pelikan Bay spielt sich dabei etwas einfacher und noch etwas zufälliger, hat mir aber als Familienspiel sehr gut gefallen. Dafür sind die Regeln ziemlich simpel (mit zwei kleinen Ausnahmen) und schnell erklärt (auch wenn das Regelheft teilweise unklar geschrieben ist).

Ein Haken hat das Spiel: Wenn ein sehr großes zusammenhängendes Gebiet entsteht, legen die Spieler nur noch an dieses an, damit jeder jede Runde ein Stück von diesen großen Kuchen einheimsen kann. Wer dort einmal nicht anlegen kann, fällt um 20 oder mehr Punkte zurück, die man nicht mehr aufholen kann. In unserem Testspiel passierte es, dass wir einen Strand mit mehr als 20 Blättchen hatten (siehe Bild unten). Effektiv versuchten wir jetzt nur noch dort anzulegen, da man so jede Runde 20 Punkte und mehr erhalten konnte. Das macht das Spiel dann leider etwas kaputt.

Pelican Bay

Pelican Bay

The Walking Dead

The Walking Dead ist eine sehr erfolgreiche TV-Serie in den USA über den Kampf von einigen Überlebenden gegen Zombies. So ist es auch kein Wunder, dass es (mal wieder) eine Brettspielumsetzung dazu gibt.

In dem nicht-kooperativen Spiel (was eher ungewöhnlich für ein Zombie-Spiel ist) müssen die Spieler ihre Figur zu den vier Eckpunkten des Spielbretts ziehen, dort und auf dem Wegen gegen Zombies kämpfen und zurück zum Camp in der Mitte gelangen. Wer das als Erstes schafft, gewinnt das Spiel.

Das Spiel ist extrem glücklastig. Man würfelt und muss exakt diese Felder in eine Richtung ziehen. Dann taucht dort zufällig ein Zombie oder andere Gefahr auf, der man sich stellen muss. Dafür kann man dann noch zuvor zufällig erhaltene Gegenstände einsetzen und würfelt dann noch einmal, um den Kampf zu bestehen. Effektiv könnte man auch einfach jeden Spieler 10x würfeln lassen und wer die höchste Summe erzielt, gewinnt das Spiel.

The Walking Dead.

The Walking Dead.

Als Familienspiel und für jüngere Spieler wäre es von der Spielmechanik gut geeignet, wenn das Thema nicht wäre. Ich finde das Spielbrett sehr hässlich, ebenso wie die Zombies und Bilder auf den Karten. Ein mehr comic- oder fantasyhafter Touch hätte nicht geschadet. Oder ein völlig anderes Thema, denn ein echtes Zombiegefühl kam nicht auf. Recht nett war zumindest, dass gestorbene Spieler als Zombie aktiv die Überlebenden jagen und nicht einfach nur zuschauen müssen.

Als alternatives, neueres Zombie-Spiel gibt es auch noch Zombicide, welches ich mir auch kurz angeschaut hatte. Die Mini-Figuren sehen klasse aus und es ist voll kooperativ. Leider haben sich die Spielbretter stark verbogen, was etwas stört. Das Spiel war aber zu groß, um sich einfach mal schnell einzulesen.

Ebenfalls von letztem Jahr ist City of Horror, dass ich aber noch nicht anschauen/spielen konnte.

Zombicide

Zombicide

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise von Kosmos ist das Spiel zum zugehörigen Film. Im Gegensatz zum Hobbit-Spiel von 2011 hat die Version sogar etwas Spaß gemacht.

Jeder Mitspieler muss versuchen Bilbo und einen seiner zwei Zwerge vom Start der Reise sicher bis zum Ende zu bringen. Durch das Ziehen von Karten tauchen Trolle, Wargs und Goblins auf, die die Abenteurer angreifen. Im Gegenzug hat man Handkarten, mit denen man kämpfen oder Bilbo bewegen kann.

Insgesamt war es ein nettes Spiel, aber leider auch nicht mehr. Als kooperatives Familienspiel ist es aber gut geeignet, denke ich. Wir haben leider die Regeln etwas falsch gespielt/ausgelegt, was dazu führte, dass wir das Spiel ca. in der Mitte verloren.

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise.

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise.

Spiel: Among the Stars

Among the Stars habe ich das erste Mal auf der Spielemesse 2012 in Essen gesehen und später im Laufe des Jahres auch gekauft. Das Spiel wurde vom griechischen Entwicklerstudio Artipia Games über Indiegogo finanziert.

Grundspiel

In „Among the Stars“ treten 3-4 (mit Erweiterung bis zu 6) Spieler gegeneinander an, wenn es um den Bau einer Raumstation geht. In jeder Runde bekommt jeder Spieler am Anfang sechs Orte auf die Hand. Das können Marktplätze sein, Botschafter-Zentren, Geschütztürme oder ein Observatorium. Von diesen sechs Karten sucht sich jeder Spieler eine aus und baut diese in seine Raumstation ein, den Rest gibt er weiter. Also ein klassischer Drafting-Mechanismus, wie er schon von Fairy Tale oder 7 Wonders bekannt ist.

Um das Ganze etwas spannender zu machen, kosten die Karten, die man bauen will, Geld und manchmal auch Energie. Energie bekommt man durch den Bau von Reaktoren, wofür man aber eine seiner gewählten Karten abwerfen muss und diese dadurch nicht bauen kann. Ebenso bekommt man neues Geld in der Regel nur, wenn man eine Karte abwirft.

Among the Stars – Raumstation.

Among the Stars – Raumstation.

So bauen alle Spieler vier Runden lang ihre Raumstation weiter aus. Siegpunkte gibt es oft durch Eigenschaften beim Bau eines Ortes; für manche Orte aber auch erst am Ende des Spiels. Zusätzliche Zielkarten machen das Spiel etwas spannender, wenn jeder Spieler diese erfüllen will.

Daneben erhält jeder Spieler am Anfang noch eine bestimmte Rasse, die ihm während des Spiels oder am Ende noch zusätzlich Siegpunkte, Geld oder anderweitige Unterstützung liefert.

Among the Stars – Vier der verschiedenen Rassen.

Among the Stars – Vier der verschiedenen Rassen.

Erweiterungen

Nachdem „Among the Stars“ so gut angekommen ist, machte sich Artitipia Games schnell an eine Erweiterung, die über Kickstarter finanziert wurde. Auf der Spielemesse 2013 habe ich diese dann mitgenommen.

Among the Stars: Ambassadors erweitert das Grundspiel neben weiteren Stationsorten um die Botschafter, die von den verschiedenen Rassen in die Station geschickt werden können. Anstelle des Baus eines Ortes kann man auch einen der ausliegenden Botschafter zu sich einladen und deren Fähigkeit in Anspruch nehmen. Zusätzliche Zielkarten, die sich dann explizit auf die Botschafter beziehen, verändern das Grundkonzept schon sehr, da die Station sich anders entwickelt.

Among the Stars – Vier der vorhandenen Botschafter.

Among the Stars – Vier der vorhandenen Botschafter.

Als „Stretch Goal“ gab es bei Kickstarter aber noch mehr. Neben einem fünften und sechsten Spieler konnte man auch anstatt der normalen Spielerplättchen schöne 3D-Steine kaufen. Die Konfliktkarten aus dem Grundspiel wurden durch Umzugskarten ersetzt, mit denen man einem Spieler Orte aus der Station stehlen kann. Zusätzlich gibt es noch Sonderziele, die jeder Spieler in einer Runde neu erhält und am Ende der Runde erfüllen muss, damit er keine Siegpunkte verliert.

All diese Zusätze verändern das Grundspiel und treiben es in neue Richtungen. Das schöne ist: Man muss die Erweiterungen nicht nutzen. Alles ist modular aufgebaut und wem die Konflikt- oder Umzugskarten nicht gefallen, weil lieber jeder für sich bauen soll, lässt diese einfach weg. Auch die Rassenplättchen und Botschafter kann man weglassen, was das Spiel dann aber doch etwas zu eintönig macht.

Among the Stars – 3D-Spielersteine.

Among the Stars – 3D-Spielersteine.

Fazit

Ich halte „Among the Stars“ für ein sehr gutes und vor allem simples Kartenspiel mit Drafting-Mechanismus, was schnell erklärt ist. Alle Örtlichkeiten wirken sehr gut miteinander und die Siegpunktbedingungen auf den Karten passen so gut wie immer zu der Ortsbezeichnung (ähnlich zu Suburbia).

Die Spielzeit ist von der Spieleranzahl abhängig und wenn man die Karte kennt, hat man innerhalb von 45 Minuten seine Raumstation aufgebaut. Neulinge brauchen natürlich etwas länger, um die ganzen Kartentexte und -effekte zu lesen, aber deren Unterschiedlichkeit hält sich in Grenzen.

Schade ist, dass es das Spiel nur ein Englisch gibt. Glücklicherweise sind die Kartentexte so einfach gehalten, dass normalerweise jeder, der Englisch einigermaßen versteht, mitkommt. Ansonsten kann man sich die Texte auch vom Spielnachbar übersetzen lassen, der hat die Karte schließlich zuvor in der Hand gehabt.