Hauptmann Wiesler (Ulrich Mühe) ist einer der obersten und besten Stasi-Spitzel Mitte der 80er Jahre in der DDR. Als er den Autor Georg Dreyman (Sebastian Koch) überwachen soll, erfährt er bei der Abhöraktion immer mehr über das richtige Leben der normalen Bürger. Vor allem die Schauspielerin und Dreymans Freundin Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck) hat es ihm angetan. Er beginnt an seinem Tun zu zweifeln und verheimlicht Tatsachen gegenüber seinen Vorgesetzen.
Das Leben der Anderen ist ein Film von Florian Henckel von Donnersmarck, der dieses Jahr dafür einen Oscar für den besten fremdsprachigen Film erhalten hat - in meinen Augen auch zurecht. Das Thema der Bespitzelung in der DDR wird sehr gut aufgegriffen und auch dargestellt, wie die damaligen Methoden waren, um Leute zu überwachen und zu unterdrücken. Ich kann jedem nur empfehlen, sich den Film mal anzuschauen, der sich ein wenig für die deutsche Vergangenheit interessiert.
Der (Frosch-)König von Weit Weit Weg liegt im Sterben und vermacht Shrek auf seinem Totenbett, äh... Totenseerosenblatt sein Königreich. Dieser ist allerdings gar nicht erfreut darüber, da er mit dem ganzen Zeremoniell eines Regenten nicht zurecht kommt. Einziger Ausweg aus der Misere: Fionas Cousin Arthus wäre der nächste Thronfolger in der Rangfolge. Also macht sich Shrek zusammen mit Esel und dem gestiefelten Kater auf, um Arthus aus seiner Schule in Übersee nach Weit Weit Weg zu holen. Im gleichem Atemzug plant Prinz Charming zusammen mit den ganzen Schurken, Unholden und Bösewichtern des Märchenlandes einen Aufstand, damit er das Schloss und den Thron zurückerobern kann.
Man kann schon fast sagen "'Shrek, der Dritte' ist ein typischer Shrek-Film.", wobei dies natürlich positiv gemeint ist. Es gibt sehr viele und gute Witze und nur an sehr wenigen Stellen muss man nicht lachen oder zumindest schmunzeln. Einziger Wermutstropfen fand ich war die Schauspielerei (oder Stimme, je nach dem) von Arthus. Der Sprecher wirkte teilweise etwas gelangweilt und belanglos, was ich schade fand. Alle anderen haben ihren Job aber wie immer sehr gut gemacht. Und wer Musical mag, kommt dieses Mal auch wieder auf seine Kosten. :)
Apropos Musik: Der Soundtrack enthält wieder viele gute Lieder, wovon mir eines auch besonders gefallen hat. Nur scheinbar ist es nicht auf der Soundtrack-CD drauf und ich weiß den Titel leider auch nicht. :( Da muss ich wohl auf die DVD warten.
Ach, damit der Blogeintrag auch noch etwas an Seriösität gewinnt: Für den Film haben mehr als 1000 Linux Desktop und mehr als 3000 Server-CPUs 20 Million CPU-Stunden gerechnet. Der Artikel beschreibt recht gut, wie die einzelnen Szenen entstanden sind und welche Technik dahinter steckt. Sehr interessant!