Radio Rock Revolution
Titel | |
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Genre | Komödie, 2009 |
Darsteller | Kenneth Branagh, Jack Davenport, Bill Nighy, Philip Seymour Hoffman |
Regisseur | Richard Curtis |
Länge | 129 min |
Aufgrund seiner Suspension vom der Schule schickt Carls Mutter ihren Sohn zu seinem Patenonkel Quentin (Bill Nighy) auf das Schiff eines britischen Piratensenders. Dort lernt Carl die verscheobene Crew kennen, die Tag für Tag das Programm gestaltet, darunter auch den coolen Count (Philip Seymour Hoffman), der als Star auf dem Boot gilt. Carl lernt in den kommenden Monaten alle besser kennen und erfährt dabei auch, wer sein Vater ist.
Wer wirklich wieder gut lachen will, ist in "Radio Rock Revolution" sehr gut aufgehoben. Es gibt zahlreicher Lacher, die aber meist auf hohem Niveau liegen. Dabei gibt es zwar kein Gag-Feuerwerk, was dem Film aber in meinen Augen gut tut, da es so auch mal nachdenkliche und ernste Momente geben kann.
Die Darsteller sind aber sicherlich auch der Grund, dass der Film so großartig geworden ist. Vor allem Bill Nighy (Underworld, Fluch der Karibik) als Piratensender-Boss kommt so was von cool daher - mehr geht gar nicht ohne tot zu sein. Aber auch die anderen Darsteller können begeistern, vor allem Quentins Widersacher Minister Dormandy ist klasse von Kenneth Branagh (Viel Lärm um Nichts) gespielt, der in seiner Rolle echt aufgeht. Daneben gibt es noch zahlreiche andere bekannte Darsteller wie Oscar-Gewinner Philip Seymour Hoffman, der den Count spielt, Jack Davonport (Fluch der Karibik, Coupling) als Dormandys Gehilfe, Chris O’Dowd und Katherine Parkinson (beide aus IT-Crowd; Moss hatte wohl keine Zeit), Nick Frost (Shaun of the Dead) und auch Emma Thompson (Viel Lärm um Nichts) hat eine kurzen Gastauftritt als Carls Mutter.
Interessanterweise spielen die Stars wirklich alle zusammen und nicht gegeneinander, was den Film so besonders macht. Definitiv empfehlenswert.