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A Thousand Splendid Suns

Titel

A Thousand Splendid Suns

Autor

Khaled Hosseini

Sprache

Englisch

Genre

Drama

Herausgeber

Riverhead Books, 2007

Seitenanzahl

448

"A Thousand Splendid Suns" erzählt die Geschichte zweiter afghanischer Frauen. Zum einen ist da die junge Mariam, uneheliche Tochter (und Schandfleck) des reichen Kaufmanns Jalil und einer seiner Angestellten Nana in der Stadt Herat. Als sich Mariams Mutter das Leben nimmt, gibt Jalil seine fünfzehnjährige Tochter zur Heirat an seinen "Freund" Rasheed nach Kabul. Dieser misshandelt sie fast täglich, vor allem weil sie ihm kein Kind gebären kann.

Mehrere Jahre später trifft Mariam auf die junge Laila, die mit ihren Eltern nebenan wohnt. Als bei einem Raketenangriff Lailas Eltern sterben, nehmen Mariam und ihr Mann Rasheed Laila bei sich auf und bald darauf umwirbt Rasheed auch sie und nimmt sie zu seiner zweiten Frau.

Das Buch erzählt aber vor allem die neuzeitliche Geschichte Afghanistans, welches in den letzten 30 Jahren zigmal die Herrschaft und Staatsform gewechselt hat. So gut wie nie war das afghanische Volk wirklich frei - und wie wir aus den heutigen Nachrichten wissen, ist das Land immer noch nicht politisch stabil.

Ich bin eigentlich kein Geschichtsfan, aber Khaled Hosseini schafft es, dass mich die Geschichte der beiden Frauen und die politische Situation in Afghanistan interessiert. Sehr detailreich, aber interessanterweise ohne Kritik, erzählt er sowohl über die guten als auch die schlechten Zeiten. Die Gewaltbereitschaft von Rasheed und zahlreicher anderer Männer sowie die Unterdrückung der Frauen unter der Herrschaft der Taliban nehmen einen sehr stark mit, sodass man als Westbürger nur traurig den Kopf schütteln kann. Manchmal kommen einem dann die Probleme, die wir hier in Deutschland haben, extrem klein vor ...

In meinen Augen ist "A Thousand Splendid Suns" (Tausend strahlende Sonnen auf Deutsch) eine Pflichtlektüre für jeden!

Mülltrennung: Schwer gemacht!

Da ich gerade die Tetra-Pack-Werbung sehe ...

Ich würde ja gerne Müll trennen, der Nachteil ist, dass es hier in Baden-Württemberg einem nicht leicht gemacht wird. Eine Papiertonne gibt es noch kein Jahr, einen gelben Sack/grünen Punkt gibt es gar nicht. Ich könnte zwar die Inhalte des gelben Sacks selbst trennen (also Blechdosen, Tetra-Packs, Kunststoffverpackungen etc.), nur abgeholt wird das Ganze dann immer noch nicht.

Resultat: Ich hab keine große Wahl als den Müll nicht mehr zu trennen. Das tut mir zwar weh, weil ich es aus Hessen und Bayern ganz anders kenne, aber wenn Baden-Württemberg das so will (oder zumindest meine Stadt), dann kann ich nix dagegen tun.

Man sollte sich dann nur diese blöde Tetra-Pack-Werbung sparen, mit denen man den Käufern ein schlechtes Gewissen einredet. Man sollte das Geld lieber in die Gemeinden stecken, damit diese die Müllabfuhr besser organisieren.

Generation Doof

Titel

Generation Doof

Autor

Stefan Bonner, Anne Weiss

Sprache

Deutsch

Genre

Sachbuch

Herausgeber

Bastei Lübbe, 2009

Seitenanzahl

335

Stefan Bonner und Anne Weiss beschreiben in ihrem Buch, wieso die Menschen in Deutschland heute so sind, wie sie sind und umschreiben dies mit dem Begriff "Generation Doof". Zu der Generation zählen in etwa die zwischen 1970 und 2000 geborenen Menschen. Diese sind angeblich doof, unhöflich, ziellos, wissen nix mit sich anzufangen und stolpern mehr durchs Leben als es wirklich zu leben.

Starker Tobak, der da abgelassen wird, aber die Beispiele, die die beiden Autoren für ihre Theorie nutzen, kennen die meisten Menschen aus dem eigenem Leben. Die Jugend von heute hat kein Ziel, wird arbeitslos oder Superstar. Angesicht des Fachkräftemangels (auch jetzt noch zur Krise) sieht man da etwas Wahrheit aufleuchten. Oft sind die Auszubildenden einfach zu doof für den Job. Das Wort "Allgemeinbildung" ist ein Fremdwort. Auf Schule hat man eh keine Lust, was PISA ja gezeigt hat, und in der Freizeit sitzt man nur in der Wohnung am PC, chattet mit Freunden, dabei läuft das Internetfernsehen lautlos, Musik beschallt den Hintergrund und währenddessen telefoniert man mit Freunden.

Aber nicht nur die Jugendlichen und Kinder kriegen in dem Buch ihr Fett weg, denn es fängt bei den doofen Erwachsenen an, die zur Generation Doof zählen. Diese sind nämlich nicht besser als ihre Kinder und haben auch mit dazu beigetragen, dass diese so geworden sind.

Meine Meinung zum Buch: Nett, aber belanglos. Ein paar Dinge laden zum Schmunzeln ein, vieles kennt man in der Tat aus dem eigenen Leben, aber es werden oft nur die Extrembeispiele herausgesucht, um die Theorien zu untermauern. Positiv fand ich, dass der Lehrermangel und die Lehrerüberforderung (der sich dann natürlich auch auf die Schüler auswirkt) bei immer kompakteren Lehrplänen und größeren Klassen auch mit angesprochen und nicht verharmlost wurden. Und auch die Situation der Kindergartenerzieher wurde (angesichts der letzten Streiks vorausahnend) realistisch dargestellt.

Wer es geschenkt bekommt, kann das Buch gerne lesen. Kaufen muss man es nicht unbedingt, finde ich.

Full Circle Magazine Nummer 27 erschienen

Etwas verspätet (wie auch mein Blogeintrag) ist letzten Sonntag die 27. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer
  • Anleitungen: Python-Programmierung- Teil 1, Inkscape - Teil 4, Dokumente scannen</il>
  • Review: Amarok 1.4
  • Interviews: Nathan Handler und Amber Graner
  • Ubuntu Games
  • Top 5 Screenshot-Programme
  • News und vieles mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

freiesMagazin 08/2009 erschienen

Heute ist die Augustausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls man hinter einer Firewall sitzt, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 2,3 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 08/2009 sind

  • Kurze Vorstellung der elften Fedora-Ausgabe
  • ZevenOS meets Debian Lenny
  • Der Juli im Kernel-Rückblick
  • Audio und Video in Firefox 3.5 "Shiretoko"
  • Über magische Tasten aus der Klemme - SysRQs
  • Magazinerstellung mit LaTeX - Das Layout
  • PDF-Betrachter im Test
  • Auf Klick folgt Schnitt: PDF Chain
  • VNUML - Ein Netzwerksimulator mit User-Mode-Linux
  • Panoramabilder erstellen mit hugin
  • NaturalDocs - Quelltexte natürlich dokumentieren
  • Linuxtag - Erlebte Community
  • freiesMagazin sucht Unterstützung!
  • Veranstaltungskalender

Das vollständige Inhaltsverzeichnis findet man auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Vorbestellung für "Durian" läuft

Das Blender-Projektteam hat nach "Elephants Dreams", "Big Buck Bunny" und "Yo Frankie!" ein neues Projekt namens Durian angekündigt.

Durian soll ein 3-D-Kurzfilm (5-8 Minuten) mit epischer Story und viel Action sein, der sich vor allem an Erwachsene richtet. Protagonistin wird eine junge Frau sein. Mehr ist bisher nicht bekannt.

Der Vorverkauf des neuen Films hat vorgestern begonnen und wer bis zum 15. September 2009 bestellt, findet seinen Namen in den Credits am Ende des Films wieder. Zu dem Zeitpunkt startet auch die Entwicklung des Kurzfilms. Als Ziel hat sich das Blender-Team 2000 Vorverkäufe gesetzt.

"Durian" soll im April 2010 auf 3 DVDs ausgeliefert werden, die den Film in DVD- und HD-Qualität und natürlich zahlreiche Zusätze wie Videotutorials, Skripte, Storyboards und die gesamten Blender-Modelle und -Texturen des Films enthalten.

Die 3 DVDs kosten insgesamt 44 Euro (34 Euro Film, 7 Euro Steuern, 3 Euro Versand), sind aber in meinen Augen ein guter Preis, um das Blender-Projekt zu unterstützen. Gegen diese kleine Spende bekommt man dann nächstes Jahr auch sicherlich wieder einen sehr guten Film geliefert.