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ASCAP greift Creative Commons an

Manchmal treibt es eine sogenannte Rechtevertretungsorganisation echt auf die Spitze: Die American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP) will Geldern sammeln, um gegen Befürworter des Copylefts wie die Electronic Frontier Foundation (EFF) oder eben Creative Commons vorzugehen, da die ASCAP eine Aushöhlung des Copyrights darin sieht.

Interessanterweise basieren die Creative-Commons-Lizenzen aber gerade auf dem Copyright, ohne würde sie es gar nicht geben, wie die Organisation in einem Statement auch treffend feststellt.

Erfahren hat Creative Commons im Übrigen davon, weil einige ASCAP-Mitglieder auch Creative-Commons-Musik verbreiten und diese Kampagne keineswegs gut heißen. Einige haben dabei auch gleich noch etwas Geld für die Creative Commons gespendet.

Schade finde ich auch, dass eine Gesellschaft, die eigentlich für die Rechte ihrer Mitglieder eintreten soll, diese gleich wieder mit Füßen tritt. Zumindest ich käme mir als Künstler, der Creative-Commons-Musik vertreibt und Mitglied der ASCAP ist, etwas veralbert vor.

via gulli.com

Serendipity ohne JavaScript

Ein Dreifachposting hat mir gerade bestätigt, dass man Serendipity nicht sinnvoll bedienen kann, wenn JavaScript deaktiviert ist. Dann bewirkt ein Klick auf „Vorschau“ nämlich das Gleiche wie „Speichern“ mit dem netten Zusatz, dass die Anfrage für ein neues Posting jedesmal gesendet wird.

Leider kann ich nicht im Forum von S9Y nach einer Lösung suchen, da deren Server seit zwei Tagen down ist. (Ob die sich mit ubuntuusers.de einen teilen?)

Auf alle Fälle ist das in meinen Augen ein großer Bug, wenn eine solche Websoftware nur mit JavaScript korrekt funktioniert. Dann hat nämlich der Designer irgendetwas falsch gemacht …

Mitmachen beim Free! Music! Contest 2010

Ab heute, den 1. Juli, bis zum Ende des Monats, also den 31. Juli, findet der Free! Music! Contest 2010 statt. Der Musikpiraten e.V. lädt alle Künstler, die Musik unter Creative-Commons-Lizenzen veröffentlichen, dazu ein, bei dem Wettbewerb mitzumachen. Den Gewinnern blüht ein Live-Auftritt auf der anschließend stattfindenden Party und ein Ehrenplatz auf dem dann veröffentlichtem Sampler.

Wie viele Bands gewinnen können, hängt davon ab, wie viele Spenden und Sponsorgelder der Musikpiraten e.V. bis dahin eintreiben können. Daher ist jeder gefragt, der Interesse an freier Musik hat, sich entweder monetär zu beteiligen und/oder zumindest das Wort in die Welt hinaus zu tragen.

via darkerradio