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freiesMagazin 08/2013 erschienen

freiesMagazin 08/2013 Titelseite

Heute ist die Augustausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 08/2013

  • Firefox OS
  • Linux-Dateisysteme im Vergleich
  • XBMC
  • Der Juli im Kernelrückblick
  • Firefox-Erweiterungen mit dem Add-on-SDK erstellen – Teil VI
  • Costume Quest – Halloween im Sommer
  • Rezension: Think Like a Programmer
  • Rezension: Introducing Erlang
  • Rezension: Die elektronische Welt mit Raspberry Pi entdecken
  • Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

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Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Seasons of KDE 2013 sucht Teilnehmer

Seit fünf Jahren gibt es das „Seasons of KDE“-Programm und auch dieses Jahr sucht die KDE-Community wieder nach Teilnehmern, die sich in KDE bzw. KDE-Programmen verwirklichen wollen.

Wie KDE-Entwickler David Edmunson in seinem Blog schreibt, ist Seasons of KDE (SoK) ähnlich dem Google Summer of Code (GSoC), bei dem Studenten weltweit in verschiedenen Open-Source-Projekten mithelfen und mitprogrammieren können. Das SoK-Programm richtet sich aber an alle Entwickler und ist nicht nur auf Studenten ausgerichtet, auch wenn jüngere Menschen bevorzugt einen Platz erhalten sollen.

Der Ablauf ist ähnlich dem des GSoC. Die Teilnehmer suchen sich einen Mentor und ein Projekt, welches sie unterstützen wollen. Dem Mentor tragen sie eine Idee zur Verbesserung des Projekts bzw. eines KDE-Programmes vor und wenn diese angenommen wird, wird der Teilnehmer eine gewisse Zeit lang bei seiner Arbeit vom Mentor betreut. Wer keine eigene Idee hat, wird aber auch unterstützt, sodass sich für jeden etwas finden sollte. Mitunter kann man auch die KDE-Ideen des GSoC 2013 verwirklichen, die nicht umgesetzt wurden.

Im Gegensatz zum GSoC werden beim SoK nicht nur Programmierer gesucht. So soll es auch Projekte geben, die man in den Bereichen Artwork oder Marketing unterstützen kann. Empfehlungen, wie man außerhalb der Entwicklung etwas zu KDE beitragen kann, gibt es im KDE-Wiki.

Ist das SoK-Projekt erfolgreich (in der Regel werden zwei Monate für die Beendigung angesetzt), winken den Teilnehmer zwar keine Tausende von Euros, aber immerhin T-Shirts, ein Teilnahme-Zertifikat und andere kleinere Goodies.

Die Anmeldung zum SoK ist bereits möglich, erste Projekte werden wahrscheinlich im Laufe der kommenden Woche eingetragen.

Links

Ubucon 2013 startet Anmeldung mit Gewinnspiel

Die Ubucon 2013 hat gestern die Anmeldung eröffnet. Die Ubuntu-Konferenz (bzw. eher Linux-Messe) findet dieses Jahr in Heidelberg vom 11. bis 13. Oktober statt. Neben der Anmeldung gibt es auch ein Gewinnspiel, bei dem man 3 Bücher von Galileo Computing und Eintrittskarten gewinnen kann.

Der Eintritt beträgt auch dieses Jahr wieder nur 10 Euro, wofür man ein ganzes Wochenende kostenlos Getränke und Essen erhält. Die Abendtreffen sind noch in Planung, es gibt Stadtführungen durch Heidelberg und ein illustres Programm, was aber noch etwas wachsen muss.

Ich freu mich jedenfalls drauf …

Film: Pacific Rim

Titel

Pacific Rim

Genre

Sci-Fi, 2013

Darsteller

Charlie Hunnam, Idris Elba, Rinko Kikuchi

Regisseur

Guillermo del Torol

Länge

130 min

Trailer

Trailer

Die Menschheit wird von Aliens angegriffen. Diese kommen aber nicht aus dem Weltall sondern durch ein Dimensionstor aus den Tiefen der Meere. Mithilfe riesiger Monster, Kaiju genannt, greifen sie die Küstenstädte auf der ganzen Welt an und töten Tausende von Menschen. Die verschiedenen Länder der Erde legen ihre Differenzen bei und bauen riesige Roboter, Jäger genannt, als Gegenmaßnahme. Doch die Monster werden immer stärker und es gibt nur noch wenige Jäger, die die Menschen verteidigen können. Am Ende hängt alles von dem Ex-Jägerpiloten Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der seinen Bruder bei einem Einsatz verlor, und der unerfahrenen Mako Mori (Rinko Kikuchi), die ihre Familie bei einem Kaiju-Angriff verlor, ab.

Nach der Werbung, die Movie Bob für den Film gemacht, habe ich mich sehr darauf gefreut – und wurde dann leider doch etwas enttäuscht, da die Erwartungen zu hoch waren. Doch langsam …

„Pacific Rim“ ist kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Es ist sehr interessantes, spaßiges, spannendes und unterhaltsames Popcorn-Kino, mit dem man einen schönen Kino-Abend verleben kann. Die Kämpfe zwischen Monstern und Robotern machen extrem viel Spaß und wiederholen sich auch nicht einfach nur, da sich Kreaturen bzw. Modell auf beide Seiten unterscheiden, auch wenn die Roboter ggf. etwas zu kurz kommen, da von den vier Modellen effektiv nur einer richtig im Einsatz gezeigt wird. Die anderen haben eine Screentime von ein paar Sekunden.

Ich hatte mir aber von der Story einfach mehr erwartet, am Ende war es aber eine Standardstory mit Ex-Soldat trifft Neuling, das ungleiche Team sorgt bei Dritten für Unmut und nachdem sie sich bewiesen haben, haben auch die ehemaligen Kontrahenten sie lieb. Auch die Vorgeschichte bzgl. Bruderverlust bzw. Familienverlust nimmt nur wenige Minuten des Films ein, ist dann aber schnell wieder vergessen. Für mich wirkten die Dialoge zwischen den Kämpfen eher wie eine (angenehme) Ruhepause zwischen den Kämpfen, weil man keine 130 Minuten Materialschlacht betreiben wollte.

Die Idee selbst ist dabei recht gut. Anstatt die riesigen Monster, die absichtlich sehr stark an alte Monsterfilme a la Godzilla erinnern, durch Flugzeuge und Panzer zu ärgern, bauen die Menschen einfach gleich große Kampfmaschinen. Dass da die Logik und Wissenschaft etwas auf der Strecke bleibt, ist da wohl leider normal, aber der Film soll ja auch unterhalten und nicht belehren. Über die Funktionsweise eines EMP und Unterwasserkämpfen hätten die Macher etwas mehr nachdenken sollen.

Insgesamt bleiben aber 120 Minuten gute Unterhaltung für Sci-Fi- und Action-Freunde. Man sollte nicht zu lange über den Film nachdenken, sondern es einfach genießen, wenn riesige Roboter riesigen Monstern die Ärsche versohlen. ;)