Film: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
Titel | Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie |
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Genre | Drama, 2017 |
Darsteller | Zoey Deutch, Halston Sage, Elena Kampouris, Cynthy Wu, Medalion Rahimi |
Regisseur | Ry Russo-Young |
Länge | 98 min |
Trailer |
Sam (Zoey Deutch) ist ein ganz normaler Teenager. Mit ihren Eltern streitet sie sich, ihre kleine Schwester nervt und in der Schule ist sie mit ihren drei Freundinnen nur an Parties interessiert. An Cupid's Day ändert sich aber alles. Nach einem Vorfall auf einer Party geraten die vier jungen Frauen von der Straße und überschlagen sich mit ihrem Auto. Sam wacht daraufhin in ihrem Bett auf als wäre nichts geschehen. Und tatsächlich, es scheint wieder der gleiche Tag zu sein. Und egal, was sie versucht, sie kann der Schleife nicht entkommen …
„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ bekommt einen Preis für den längsten Filmtitel. Im englischen Original heißt der Film “Before I Fall“ und basiert auf dem gleichnamigen Buch von Lauren Oliver. Der Film ist eine Mischung aus “Und täglich grüßt das Murmeltier“ und einer Teenie-Serie.
Wer einen lustigen Film erwartet, wird aber enttäuscht werden. Auch wenn der moralische Zeigefinger am Ende etwas zu übertrieben gewackelt wird, beschäftigt sich der Film mit zahlreichen Problemen, die es bei Teenagern an Schulen gibt. Er geht dabei nicht so weit wie die Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht (13 Reasons Why)“, reißt das Thema als eines der Kernelemente aber an. Ebenfalls geht es um die Beziehung zwischen Kindern und Eltern bzw. zu Geschwistern.
Ich hatte zwar etwas anderes erwartet und vor allem die erste halbe Stunde ist etwas sehr Teenie-Girl-lastig, insgesamt war es aber ein guter und teils nachdenklicher Film.