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Film: Blade Runner 2049

Titel

Blade Runner 2049

Genre

Sci-Fi, 2017

Darsteller

Ryan Gosling, Robin Wright, Ana de Armas, Jared Leto, Harrison Ford

Regisseur

Denis Villeneuve

Länge

164 min

Trailer

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Los Angeles, 2049. 30 Jahre sind vergangen, seitdem Rick Deckard als Blade Runner Jagd auf die Replikanten machte. Die Tyrell Corporation ist nach dem Vorfall mit dem Replikanten pleite gegangen, wurde dann aber von Niander Wallace (Jared Leto) aufgekauft und neu aufgebaut. Die neuen Replikanten verhalten sich getreuer und so befindet sich mit 'K' (Ryan Gosling) einer im Polizeidienst, der als Blade Runner immer noch nach abtrünnigen Replikanten jagt. Daheim hat 'K' ein fast normales Leben mit einer virtuellen Frau Joi (Ana de Armas), obwohl er selbst nicht menschlich ist und keine Emotionen zeigen kann. Als 'K' bei einer Jagd auf ein altes Geheimnis stößt, welches auch Deckard angeht, wird er von Niander Wallace selbst verfolgt.

Nach dem Buch, auf welchem der Film von Ridley Scott vor 35 Jahren basierte, wollte ich den Nachfolger unbedingt anschauen. Wie schon beim ersten Teil darf man keine Actionschlachten erwarten. Ja, es gibt Kämpfe und Verfolgungen, aber diese sind eher kurz. Womit Regisseur und Drehbuchautoren eher spielen, sind wieder die typischen Fragen: Was ist menschlich? Und wie sicher kann sein, wer Mensch und wer Replikant ist? Dies wird auch an zahlreichen Stellen im Film diskutiert.

Mir selbst war der Film trotzdem oder deshalb etwas zu langatmig. Die Atmosphäre des heruntergekommenen Los Angeles wurde CGI-technisch gut umgesetzt. Und auch Ryan Gosling und alle anderen Darsteller präsentieren die düstere Zukunft genau richtig. Dennoch hätte es an der einen oder anderen Stelle gerne etwas schneller gehen können. Mitunter scheinen auch die eine oder andere Handlung im Film nicht ganz logisch zu sein.

Wer den ersten Teil „Blade Runner“ gesehen und Gefallen daran gefunden hat, sollte sich auch die Fortsetzung anschauen. Ohne diese Vorwissen fällt das Folgen der Handlung des zweiten Teils mitunter aber sehr schwer bzw. ist fast unmöglich.

Film: Thor – Ragnarok

Titel

Thor – Ragnarok

Genre

Fantasy, 2017

Darsteller

Chris Hemsworth, Tom Hiddleston, Cate Blanchett, Mark Ruffalo

Regisseur

Taika Waititi

Länge

130 min

Trailer

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Nach seinen letzten Abenteuern ist Thor (Chris Hemsworth) froh nach Hause zu kommen. Doch sein Vater Odin (Anthony Hopkins) verhält sich irgendwie seltsam. Als wäre das nicht genug, taucht plötzlich auch noch seine Schwester Hela (Cate Blanchett) aus dem Totenreich auf und versucht, Asgard einzunehmen. Zusammen mit seinem Bruder Loki (Tom Hiddleston) und Avengers-Partner Hulk (Mark Ruffalo) stellt er sich ihr gegenüber. Aber hat Thor eine Chance?

„Thor – Ragnarok“ ist vor allem am Anfang eher Komödie als Superhelden-Film. Die Marvel-Filme nahmen sich noch nie völlig ernst, aber der dritte Thor-Teil schlägt da noch einmal besonders aus der Reihe. Im Laufe des Films wird der Ton zwar ein bisschen ernster, aber nicht wirklich sehr. Das Zusammenspiel von Thor und Hulk und die Auseinandersetzungen zwischen Loki und Thor sind wie immer sehr gut und es gibt zahlreiche Lacher.

Auch von der Action passt der Film, sodass man gute zwei Stunden wunderbar unterhalten wird, auch wenn der Film einem danach wohl nicht ewig im Gedächtnis hängen bleibt.