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Falling Angels

Meine letzte Rezension ist nun schon wieder anderthalb Monate her, Zeit mal wieder etwas zu schreiben. Untätig war ich in diesen sechs Wochen aber keineswegs.

Titel

Falling Angels

Autor

Tracy Chevalier

Sprache

Englisch

Genre

Historiendrama

Herausgeber

Harper Collins, 2006

Seitenanzahl

401

Lavinia Waterhouse und Maude Coleman sind fünf Jahre jung, als sie sich 1901 auf einem Friedhof das erste Mal treffen. Die Töchter aus der oberen Mittelschicht in London werden mehr oder weniger sofort beste Freundinnen und erleben den Umbruch der damaligen Zeit weg von der viktorianischen Tradition hin zur Edward'schen Zeit, der mit dem Tod Queen Victorias 1901 eingeläutet wurde. In den knapp 10 Jahren, die das Buch beschreibt und mit dem Tod von King Edward 1910 enden, erleben die beiden Freundinnen viel Glück, aber auch viel Leid zusammen.

Durch Girl with a Pearl Earring bin ich auf die Schriftstellerin Tracy Chevalier aufmerksam geworden und die meisten ihrer bisherigen Bücher haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn "Falling Angels" thematisch nicht gerade ansprechend klingt, gibt es einen guten Einblick in die neunjährige Regierungszeit von King Edward von 1901 bis 1910. In diese Zeit der Umbrüche wurden beide Mädchen mit ihren Familien sehr gut integriert. Vor allem, dass eine Familie an der alten viktorianischen Tradition festhält und die andere eher moderneren Zeiten entgegen strebt, sorgt für viel Stoff.

Die Erzählung findet aus der Ich-Perspektive statt, wechselt aber zwischen den beiden Mädchen, ihren Eltern und anderen Personen, sodass man oft auch einen zweiten Blick auf die Geschehnisse erhält. Dies hat mir ja bereits bei The Glass Books of the Dream Eaters gut gefallen.

Insgesamt war es eine nette Lektüre, die mich aber auch nicht vom Hocker gehauen hat. Dennoch kein schlechtes Buch.

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