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The First Men in the Moon

Titel

The First Men in the Moon

Autor

H. G. Wells

Sprache

Englisch

Genre

Science-Fiction

Herausgeber

Dover, 2001

Seitenanzahl

161

Der Wissenschaftler Mr. Cavor erfindet ein neues Element namens Cavorite (wie selbstlos der Name gewählt wurde), was die Durchlässigkeit der Gravitation bei ein Objekt beeinflussen kann. Zusammen mit Mr. Bedford, einem gescheiterten Geschäftsmann, baut er eine Sphäre aus Cavorite, um auf den Mond zu reisen. Nach der Landung entdecken die zwei Abenteurer Fauna und Flora auf dem Mond und stoßen sogar auf intelligentes Leben.

Die These mit Leben auf dem Mond war im Jahr 1901, als Wells das Buch geschrieben hat, sicherlich ziemlich spannend. So stellt Wells den Mond als Teil der Erde da (was ein heute anerkanntes Entwicklungsmodell ist), auf dem sich das Leben parallel zur Erde entwickelt hat. Das Leben hat sich aufgrund der unwirtlichen Lebensbedingungen auf der Mondoberfläche ins Innere des Mondes verlagert und jedes Lebewesen hat eine spezielle Eigenschaft, die es verrichtet. Die Ähnlichkeit zu Ameisen wird auch im Buch immer wieder erwähnt.

Interessant sind die menschlichen Aspekte, die die beiden Personen Cavor und Bedford auf den Mond mitbringen. Cavor als Wissenschaftler findet alles sehr interessant und agiert schon fast mit einer Naivität auf dem Mond, dass es weh tut (also vorrangig ihm). Bedford dagegen sieht die ganze Expedition eher als Geschäftsmann und würde am liebsten die Mondbewohner versklaven, um an die Goldvorräte im Inneren des Mondes zu gelangen. Und auch das Cavorite sieht er rein aus wirtschaftlicher Sicht.

Zum Ende hin lässt das Buch leider viele Fragen offen und gibt mit zusätzlichen Aufzeichnungen von Cavor nur eine Andeutung, was wirklich weiter auf dem Mond passiert ist.

Die Novelle ist definitiv interessant, sprachlich aber auch fordernd, wie ich finde.

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