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The Island of Dr. Moreau

Titel

The Island of Dr. Moreau

Autor

H. G. Wells

Sprache

Englisch

Genre

Science-Fiction

Herausgeber

Dover, 1996

Seitenanzahl

104

Edward Prendick strandet durch einen unglücklichen Zufall auf der Insel von Dr. Moreau und seines Assistenten Montgomery. Nachts hört er seltsame Geräusche im Wald und vor seiner Hütte, tagsüber erschüttern Schreie den benachbarten Schuppen, in dem der Doktor arbeitet.

Dass der Mensch gerne Gott spielt, ist hinlänglich aus vielen anderen Sci-Fi-Geschichten bekannt. In dieser Novelle von Wells versucht ein Arzt Tieren etwas Menschlichkeit zu geben, indem er sie bei lebendigem Leib "umformt". Aber selbst wenn die Tiere fast aufrecht gehen und auch etwas mehr als Grunz- oder Knurrlaute von sich geben können, bleibt im Inneren immer das Tier zurück.

Aus gesellschaftlicher Sicht ist das Verhalten der Tiermenschen interessant, die sich ein Gesetz auferlegen, was sie selbst davon überzeugen soll, dass sie Menschen sind. Nach dem Motto: "Wenn ich es nur lang genug vor mir hersage, dann wird es wahr."

Mit "The Island of Dr. Moreau" hat H. G. Wells eine kurze und sehr kurzweilige Novelle abgeliefert, die im Gegensatz zu den anderen beiden vorherigen Werken sogar einen richtigen Abschluss hat.

Sehr schön zu lesen!

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