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Blender-Film Sintel veröffentlicht

Bereits vor einem Jahr haben die Arbeiten an Blenders neuem Projekt Sintel (Codename Durian) angefangen. Die ersten Trailer versprachen Großartiges und nun ist der Film veröffentlicht: Sintel - Open Movie Project.

Der Film steht als Download in den Formaten DivX, Mpeg4 Surround 5.1, Mpeg4 Stereo und Ogg Stereo und in verschiedenen Auflösungen zum Download bzw. zum Streamen bereit. Die Sprache des Films ist Englisch, es gibt aber deutsche Untertitel.

Da ich den Film auf als 4-fach DVD bestellt habe, muss ich mich leider noch etwas gedulden. Ich bin gespannt, auf das ganze Bonusmaterial, dass es dazu gibt. Okay, vor allem bin ich gespannt, wann der Film ankommt und ich mitreden kann … Solange warte ich aber noch.

via Ximions Blog

Verschlüsselung

Ich bin mit der letzten Neuinstallation von OpenOffice.org auf Abiword und Gnumeric umgestiegen. Grund war zum einen, dass OOo viel zu viel kann, was ich gar nicht nutze. Zum anderen nervte mich dieser Fehler, der offenbar schon seit zwei Jahren besteht.

Nun habe ich gestern einen Brief geschrieben und beim Scrollen verschlüsselte mir Abiword den Adressat:

Abiword-Fehler

Wer kriegt raus, an wen der Brief ging?

Wenn ich den Block mit der Maus markiert habe, wurde die Schrift richtig dargestellt. Sobald ich die Seite gescrollt habe, wurde wieder das Kauderwelsch daraus.

Ich hoffe, diese „Kinderkrankheit“ (Abiword existiert bereits seit einigen Jahren) wird noch behoben. (Könnte ich es reproduzieren, hätte ich auch einen Bugreport geschrieben.)

Programm der Ubucon 2010 online

Heute wurde das Programm der Ubucon 2010 veröffentlicht. Es gibt wieder einige interessante Beiträge. Einzig am Sonntag morgen ist nichts für mich dabei, aber da kann ich dann auch mal zwei Stunden entspannen. Ich werde sowieso nicht durchgängig alles hören, weil ich den Anmeldestand mit betreue (denke ich).

Schade finde ich, dass am Freitag gar nichts zu hören ist (von den Lightning Talks abgesehen, denen ich noch skeptisch gegenüber stehe). Sprich, für alle, die bereits Freitag Mittag anreisen, ist der Tag fast verschenkt – soweit sie nicht als Helfer eingetragen sind.

PCLinuxOS Magazine 09/2010 erschienen

Bereits Anfang des Monats ist die Septemberausgabe 2010 des englischsprachigen Magazins PCLinuxOS Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • OpenOffice.org 3.2 – Teil4: Impress
  • LXDE – Eine Übersicht
  • Interview: Meemaw
  • LXDE Control Center
  • Ist der Marktanteil von Linux wichtig?
  • Andere Linux-Distributionen: Syllable – Teil 1
  • LXDE: Autostart über .desktop-Dateien einrichten
  • GIMP-Einsteigertutorial – Teil 3
  • Command Line Interface – Teil 12: Vi, Midnight Commander, Sox
  • Linux zum Lernen
  • Battle For Wesnoth
  • PCLinuxOS-LXDE auf einem IBM Thinkpad 600x installieren
  • … und einiges mehr

Das Magazin steht auch als HTML-Version zum Lesen bereit. Alle Texte werden unter der Creative Commons BY-NC-SA 3.0 veröffentlicht.

Meine Meinung: Seit dem letzten Hinweis auf das Magazin hat sich Einiges getan. Es heißt inzwischen wohl nicht umsonst „The New PCLinuxOS Magazine“. Das Layout ist nun dreispaltig, aber immer noch ziemlich unruhig. Die Seiten wirken immer noch sehr überladen und barrierefrei sind sie auch nicht (auf Seite 27 gibt es sechs Screenshots mit Konsolentext zu sehen).

Dann hat das Magazin keine gute Ordnung, wie ich finde. Die LXDE-Artikel sollten nicht verstreut über das ganze Magazin liegen, sondern aufeinander folgen. Und die 13 im Magazin verteilten Screenshot Showcases dienen auch nicht gerade der Übersicht. Von den zahlreichen vereinzelten Werbebildern rede ich erst gar nicht.

Nach wie vor könnte sich das Magazin in meinen Augen noch stark verbessern. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.

PS: Diesen Monat ist auch eine spezielle KDE-Ausgabe zu KDE4 erschienen.

Ikhaya braucht keine Artikel

Da ich mit dem Ikhaya-Team recht gut vertraut bin (ich war selbst Teamleiter und kenne auch noch einige der aktuellen Teammitglieder), weiß ich, dass die Funktion als Ikhaya-Mitglied viel Zeit verschlingen kann. Vor allem einfach „nur” Newsartikel schreiben, kann viel Arbeit sein.

Aus dem Grund bittet das Ikhaya-Team zu verschiedenen Gelegenheiten immer um Mithilfe und Einsendung von Artikeln. Wenn man die ubuntuusers-internen Artikel und den Wochenrückblick abzieht, ergibt sich folgende Nachrichtendichte der letzten Monate:

  • Mai: 17 Nachrichten, davon 9 extern (extern heißt, nicht durch Ikhaya-Mitglieder verfasst)
  • Juni: 6 Nachrichten, davon 4 extern
  • Juli: 6 Nachrichten, davon 3 extern
  • August: 12 Nachrichten, davon 6 extern
  • September (läuft noch): 11 Nachrichten, davon 4 extern

Im Schnitt stammen also ca. 50% der Artikel von Nicht-Ikhaya-Mitgliedern. Da das in meinen Augen recht wenig ist, versuche ich ab und an etwas, wenn auch kleines, beizusteuern.

Um so verwunderter war ich, dass mein Artikel zum Erscheinen des Full Circle Magazine abgelehnt bzw. auf den UWR verschoben wurde. Prinzipiell kann so etwas okay sein, wenn die Nachricht nicht „relevant“ (Ich mag dieses Wort nicht!) genug ist. Es mag schwer sein, ein Kriterium für Relevanz zu finden. Wieso ist z.B. OpenShot relevant? Oder irgendein Broadcom-Treiber? (Das soll nicht die Artikel als solche in Frage stellen, sondern den Relevanzbegriff!)

Wo bleibt aber das Kriterium, wenn man das weltweit einzige (mir bekannte) freie, rein Ubuntu-lastige Magazin Full Circle Magazine aus der (in meinen Augen) wichtigsten deutschsprachigen Anlaufstelle für Ubuntu-Nachrichten herausschmeißt?

Das einzige Argument, dass mir einfällt, ist, habe ich eben genannt, nämlich dass Ikhaya deutschsprachig ist, das Magazin aber in Englisch ist. Und ja, natürlich wäre so ein freies Ubuntu-Magazin in deutscher Sprache schön (freiesMagazin ist über den reinen Ubuntu-Bezug glücklicherweise hinaus gewachsen), aber es gibt nun einmal keins. Und anstatt sich mit der (recht guten) Alternative zu begnügen bzw. prominent auf diese zu verweisen, verschwindet die Nachricht dann lieber in den Tiefen eines Wochenrückblicks.

Ein Großteil der Ikhaya-Besucher kann sicherlich Englisch, zumindest gehe ich davon aus, da die meisten technik-affinen älteren Menschen es aufgrund ihres Hobbys oder der Arbeit beherrschen und die jungen Leute wachsen damit auf. Wieso also dieses sehr gute Informationsmaterial den Ikhaya-Lesern vorenthalten? In meinen Augen sollte das Ikhaya-Team (bzw. das ubuntuusers-Team allgemein) sich nicht zu sehr auf etwas einschränken, wenn es der ganzen Ubuntu-Gemeinde bzw. einem Großteil davon (ehrlich gesagt reicht auch ein kleiner Prozentsatz, dem eine Nachricht hilft oder Freude bringt) zuträglich ist.

Was wir gelernt haben: Offensichtlich sind keine Nachrichten auf englischsprachige Magazine mehr in Ikhaya direkt erwünscht. Wie Dirk feststellen musste, sind auch gemischtsprachige Beiträge im Planet nicht gewünscht, obwohl die ja auch die deutschsprachigen Anwender ansprechen würden, aber englische Interviews direkt in Ikhaya sind okay. Zu dem Interview gibt es auch eine deutsche Übersetzung, ebenfalls in Ikhaya erschienen. Man will also offensichtlich sowohl die deutschsprachigen, als auch die englischsprachigen Leser ansprechen. – Aber irgendwie nicht immer …

Ich bin verwirrt und freue mich auf eine heitere Diskussion! :)

Full Circle Magazine 41 erschienen

Heute ist die 41. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: HD-Formatierung und Dateien finden
  • Python-Programmierung – Teil 15
  • Virtualisierung – Teil 4: FreeBSD
  • Geschäftsbetrieb mit Ubuntu
  • Review: TuxGuitar
  • Interviews: Julien Lavergne, Ricardo Pérez, Greg Grossmeier, Leann Ogasawara
  • Ubuntu Games: Gish
  • Top 5: Wege, um Windowsprogramme auszuführen
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Meine Meinung: Vom Artikel „Geschäftsbetrieb mit Ubuntu” hätte ich mir etwas mehr versprochen. Auf den zwei Seiten wird nur kurz erklärt, was der Autor nutzt, aber nicht, wie er es genau gelöst hat. Ein Rundumschlag mit Bash-Skripting, rsync, cron wäre da für alle, die es nachmachen wollen, besser. So verkommt der Artikel zu einem sehr kurzen Erfahrungsbericht. Schade.

Neue Linux-Distribution Mageia gestartet

Bereits letzte Woche haben einige ehemalige Mandriva-Entwickler die neue Linux-Distribution Mageia angekündigt. Diese ist ein Fork von der Linux-Distribution Mandriva, die durch gleichnamige französische Firma in den letzten Monaten mehr oder weniger getötet wurde. Neben Diskrepanzen mit der Mandriva-Community entließ man auch zahlreiche der Stammentwickler. Diese fassten sich ein Herz und wollten die bisherige Entwicklung nicht sterben lassen und so wurde Mageia angekündigt.

Die Organisation läuft ganz gut an, dennoch sind die Entwickler an weiteren Helfern und auch Spenden interessiert, um z.B. die Server finanzieren zu können. Alles weitere kann man bei MandrivaUser.de nachlesen, deren „Chef“ Wolfgang Bornath den Fork mit unterzeichnet hat. Das Portal wird sich dann sicher auch einmal umbenennen.

Ich wünsche der neuen Distribution auf alle Fälle viel Erfolg, hat Mandrake (so hieß Mandriva früher einmal) mich doch zuerst an den Linux-Desktop herangeführt. Die Logo-Vorschläge für Mageia gefallen mir im Übrigen sehr gut, vor allem die von eleefece.

Interessanterweise hat sich Mandriva S.A. einige Tage später gemeldet und verkündet, mit Mandriva die beste Linux-Distribution auf dem Markt erstellen zu wollen. Vor allem in Brasilien und Russland will man expandieren. Das klingt für mich eher wie Schadensbegrenzung, ich zweifel etwas daran, ob die Community sich wirklich dazu überreden lässt. Die bestehende wird sicherlich eher auf Mageia setzen.

freaks on sofa – ausgabe 3_2010 erschienen

Heute ist die dritte Ausgabe des zweimonatlich erscheinenden PDF-Spielemagazins freaks on sofa erschienen.

Die Ausgabe 3/2010 enthält Reviews zu Mafia 2, Mafia, Puzzle Quest 2 und Puzzle Quest 1. Daneben gibt es noch interessante Berichte zu GameRights und dem Super Nintendo Entertainment System (SNES).

Das Magazin kann als PDF heruntergeladen oder online als Flipbook angeschaut werden. Die Inhalte unterliegen der freien Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike-Lizenz.

Meine Meinung: Ich finde es sehr schön, dass die Macher des Magazins auf meine Kritik letzten Monat eingegangen sind und nun eine Lizenz ohne „NonDerivative“-Zusatz verwenden. Da fällt das Weitergeben einzelner Artikel wesentlich leichter. Und ggf. schreibe ich ja auch mal einen Linux-Artikel für die Jungs, wenn sie denn wollen – Material habe ich in der Vergangenheit ja immer gehabt, auf meiner Todo-Liste steht ja noch Aquaria (auch wenn die Entwicklung irgendwie eingeschlafen ist).

Griechischer Gulasch

Rezept

Griechischer Gulasch

Zutaten

500 g Rindergulasch

3 Möhren

1 Zwiebel

1 Dose Tomatenstücke

150 ml Rotwein (Marsala)

2 EL Oregano

1 TL Kreuzkümmel

1/2 TL Zimt

1/2 TL Koriander

1/4 TL Cayenne-Pfeffer

1 Prise Muskatnuss

Salz und Pfeffer

Zeit

90 min

Die Möhren putzen und in Scheiben schneiden, ggf. halbieren, falls zu groß. Die Zwiebel würfeln.

Den Gulasch in einem Topf in heißem Öl braun anbraten. Danach die Möhren und die Zwiebeln dazu und kurz mitdünsten. Alle Gewürze sowie Salz und Pfeffer dazugeben. Alles mit dem Rotwein ablöschen. Danach die Tomatenstücke in den Topf geben, mit Gemüsebrühe auffüllen und alles für ca. eine Stunde köcheln, bis der Gulasch weich ist (im Schnellkochtopf ca. 15 Minuten).

Danach die Sauce noch einmal abschmecken und nach Wunsch andicken. Dazu passen ganz gut Nudeln.

Griechischer Gulasch

Free Music Charts September 2010

Diese Woche hat darkerradio wieder die Free Music Charts des Monats September vorgestellt.

Die Musik wird im Podcast ausführlich vorgestellt und die Top 15 des aktuellen Monats plus die Neuvorstellungen abgespielt. Auf der Webseite kann (und soll) jeder Hörer seine fünf Lieblingssongs wählen, damit die Charts nächsten Monat wieder mit guter Musik gefüllt sind.

Es gibt bei den gespielten Liedern viele gute Stücke zu hören. Alle Lieder unterliegen einer bestimmten Creative-Commons-Lizenz und können meist bei Jamendo heruntergeladen werden. Der Stil reicht dabei im übrigen von Electro über Pop, Rock, Metal und sonstige Musikrichtungen. Wenn was Gutes dabei ist, kann man den Künstlern auch eine Vergütung zukommen lassen.