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Humble THQ Bundle

Diesmal nicht in der Kategorie „Linux und Open Source“, da die Humble Macher das von den Linux-Nutzer mühsam gespendete Geld für ein reines Windows-Bundle nutzten. (Natürlich nicht ernst gemeint!)

Das Humble THQ Bundle enthält ein paar gute Spiele der Spieleschmide THQ zum Selbstbestimmungspreis (mindestens 1 US-Dollar):

  • Darksiders
  • Metro 2033
  • Red Faction – Armageddon
  • Company of Heroes
  • CoH – Opposing Fronts
  • CoH – Tales of Valor
  • Saints Row – The Third (wenn man mehr als den aktuellen Durchschnitt zahlt)

DRM-frei sind die Spiele natürlich auch nicht, da man nur Steam-Keys bekommt. Immerhin die Soundtracks sind nicht DRM-geschützt.

Für mich selbst ist das Bundle uninteressant, aber vielleicht lesen da draußen ja auch Windows-Spieler meinen Blog. Die Spiele unter Windows zu spielen würde mich nicht stören, aber Steam geht einfach nicht. Und zusätzlich sind es fast alles Shooter, an denen ich eher selten meine Freude habe.

Interview mit Ryan Gordon

Bei „cheerful ghost“ gibt es ein (englisches) Interview mit Ryan Gordon. Wer sich jetzt fragt, wer das ist, den verweise ich auf die Humble Bundles, dann sieht er es. ;)

Ryan „Icculus“ Gordon portiert hauptsächlich Windows-Spiele auf Linux, sodass diese nativ laufen können. Mein erster „Kontakt“ mit ihm war glaube ich die Aquaria-Beta, bei der ich mitgetestet habe.

Im Interview geht er jedenfalls auf die Zukunft von Linux als Spieleplattform ein, auf Steam und seine aktuellen Projekte. Lesen lohnt sich, wie ich finde.

via LinuxGames

MandrivaUser.de schließt

Es hat sich zwar ein bisschen abgezeichnet, aber dennoch bin ich überrascht: MandrivaUser.de schließt seine Pforten. Ende des Jahres ist es dann Schluss mit dem Portal.

Verstehen kann ich den Schritt von Wolfang „wobo” Bornath schon. Mandriva selbst ist eigentlich tot. Nachdem die gleichnamige, französische Firma das Projekt mehr oder weniger gegen die Wand gefahren hat, ist ein Großteil der Leute zum Fork Mageia abgewandert.

Zusätzlich wurde vor einem Monat erst berichtet, dass der Namen „Mandriva“ sterben wird und die neue Distribution “Moondrake“ heißen soll. Das ist insofern witzig, da Mandriva vorher nämlich „Mandrake“ hieß.

Mit „Mandrake“ verbindet mich, dass Version 9.1 mein Einstieg in Linux im Jahr 2004 war. Aus dem Grund habe ich die Entwicklung auch immer etwas mitverfolgt und z.B. über das Magazin Magdriva berichtet, was leider auch schon vor zwei Jahren eingestellt wurde.

Ich wünsche wobo und allen MandrivaUser.de-Nutzern jedenfalls eine gute Zeit bei Mageia oder bei einer anderen Nachfolger-Distribution ihrer Wahl! :)

freiesMagazin 12/2012 erschienen

freiesMagazin 12/2012 Titelseite

Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 12/2012

  • Slackware 14.0
  • Video Disk Recoder auf Basis von easyVDR 1.0
  • Der November im Kernelrückblick
  • LanguageTool-Tutorial Teil III: Java-Regeln und falsche Freunde
  • SoftMaker Office 2012
  • Katawa Shoujo
  • Rezension: Einstieg in Linux – Linux verstehen und einsetzen
  • Sechster freiesMagazin-Programmierwettbewerb
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

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Sechster Programmierwettbewerb gestartet

Jedes Jahr gibt es bei freiesMagazin einen Programmierwettbewerb und auch 2012 ist da keine Ausnahme – auch wenn er etwas später als sonst startet.

Das Thema ist diesmal vom Brettspiel „Die verbotene Insel“ entliehen. Der Bot muss auf einer Insel überleben, auf denen nach und nach immer mehr Felder überflutet werden. Der Bot kann umherlaufen und die Felder trocken legen. Dabei steigt die Flut immer schneller, sodass man früher oder später mit der Insel untergeht.

Bei den Preisen bin ich mal von den Standardbuchgutscheinen abgewichen und hab etwas thematisch Passenderes ausgewählt: Die ersten drei Plätze dürfen aus den Adventures „Ankh – Herz der Osiris“ und „Jack Keane“ (beides natürlich für Linux) sowie dem Solo-Brettspiel „Pinguintanz“ wählen. Ansonsten gibt es noch als Trostpreis Doppel-CDs des diesjährigen Free! Music! Contest 2012 zu gewinnen.

Im Nachhinein wäre es eigentlich noch cleverer gewesen „Die verbotene Insel“ zu verlosen, aber naja, die Preise sind schon besorgt – und mein Exemplar behalte ich selbst. :) Ich bin aber gespannt, ob die Preise irgendeine Auswirkung auf die Teilnahme haben. Es sind eben mal spezifische Dinge und keine Gutscheine.

Ich bin allgemein aber eh gespannt, wie der Wettbewerb angenommen wird. Er schlägt ein bisschen in die Kerbe von zweiten Programmierwettbewerb (RoboRally), wobei es ja kein definiertes Ziel gibt, umher zu laufen. Der Anspruch gegenüber dem „letzten echten“ Wettbewerb (Ultimatumspiel) steigt etwas, was ich aber nicht schlecht finde.

Und natürlich freue ich mich auf die eingereichten Lösungen. Ich habe selbst noch keinen Bot programmiert, aber zumindest dummes Herumstehen oder auch nur herumstehen und das eigene Feld trockenlegen führen nicht zu einem guten Ergebnis. Ich habe schon eine Idee für eine Taktik, die ich hier aber natürlich nicht verraten werde. ;)