Die Bücher sind alle in Englisch und liegen als PDF, EPUB und MOBI zum Download bereit. Bis zum 19. April kann man die 18 Bücher zum selbst gewählten Preis erstehen, wobei fünf Bücher erst ab einem Betrag von 9,62 US-Dollar (Durchschnittsbetrag) bzw. weitere sieben Bücher ab 15 US-Dollar verfügbar sind.
Ich bin noch sicher, wann ich dazu komme, die Bücher zu lesen. Allein jetzt sitze ich noch an „Wizard's First Rule“ von Terry Goodkind aus dem vierten E-Book-Bundle, welches im Mai 2015 erschienen ist. Und seitdem gab es sicherlich ca. 50 neue Bücher ...
Die USA haben einen genialen Plan: Falls die Apollo-11-Mission scheitert und die Mondlandung misslingt, will man Regisseur Stanley Kubrick engagieren, um einen gefälschte Mondlandung zu inszenieren, die man dann der Welt als Erfolg verkaufen kann. CIA-Agent Tom Kidman (Ron Perlman) wird mit diesem brisanten Auftrag betreut, gelangt durch eine Verwechslung aber an den erfolglosen Bandmanager Jonny (Rupert Grint). Der lässt sich das ganze Geld abnehmen, sodass Kidman und Jonny sich zusammentun müssen, um doch noch irgendetwas Brauchbares abzuliefern.
„Moonwalkers“ ist von der Idee her sehr witzig, von der Ausführung her wird aber fast alles auf irgendwelche Drogenwitze reduziert, was sehr schade ist. Gras, Opium, Acid, Pilze, Kleber – alles findet seine Erwähnung. Vor allem Nebenprotagonist Leon ist den ganzen Film über high und stolpert so von einer unsinnigen Situation in die nächste. Das ist anfangs noch witzig, später aber nutzt es sich ab. „Oh, ja, das hätte ich jetzt nicht machen sollen. Tut mir leid, ich bin high. Ha ha ha …“ So etwas trägt keinen Film.
Auch Agent Kidman, der unter einem Kriegstrauma leidet und überall tote oder verbrannte Menschen sieht, hätte mehr Tiefgang haben können. Aber auch hier nimmt er einfach (ungewollt) ein paar Drogen zu sich und alles ist besser. Das ist zu einfach gedacht.
Witzig ist, was am Ende den Amis als Mondlandungsfälschungsvideo aufgetischt wird. Dennoch hätte der Film in meinen Augen mehr sein können als eine so alberne Komödie.
Nach dem Tod seiner Schwester zieht Dr. Robert Laing (Tom Hiddleston) in einen der neuen Wolkenkratzer (High-Rise genannt), die Architekt Anthony Royal (Jeremy Irons) sich ausgedacht hat. Die Wolkenkratzer bieten von Schulen über Einkaufszentren und Schwimmbädern alles, was man zum Leben benötigt. Einzig zum Arbeiten muss man das Gebäude verlassen. In den unteren Etagen wohnen dabei die Arbeiter und die Mittelschicht während im oberen Bereich bis zur vierzigsten Etage die Oberklasse herrscht. Eigentlich kommen sich beide Schichten nicht in die Quere, doch als der Strom im Gebäude ausfällt, ändern sich die Regeln.
High-Rise basiert auf dem Roman von James Graham Ballard von 1975. Leider macht das den Film nicht besser oder gut. Konkret fehlte mir im Film die genaue Motivation, wieso aufgrund eines einzigen Stromausfalls plötzliche alle Menschen degenerieren und sich gegenseitig umbringen. Wieso sollte Anarchie ausbrechen, wenn in einem einzigen Gebäude der Stadt etwas nicht so funktioniert, wie es soll. Man sieht im Film, dass rundherum um das Gebäude alles seines normalen Gang geht.
Insofern ist der Film unglaubwürdig, weil er leider das Verhalten der Protagonisten mir nicht konkret genug erklärt, sodass ich folgen konnte. Sicherlich kann man viel interpretieren und analysieren, aber im Prinzip will ich im Kino hauptsächlich unterhalten werden. Selbst wenn man Filme mit Tiefgang mag, bin ich nicht sicher, ob High-Rise dazu gehört.
Der Film startet Ende Juni in den Kinos. Ich bin gespannt, ob er sein Zielpublikum findet.
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