The Interpretation of Murder
Titel | |
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Autor | Jed Rubenfeld |
Sprache | Englisch |
Genre | Krimi |
Herausgeber | Headline Review, 2007 |
Seitenanzahl | 533 |
Manhattan, 1909. Eine junge, hübsche Schauspielerin wird stranguliert in ihrem Zimmer eines Hotels gefunden. Einen Tag später wird die ebenfalls schöne Nora Acton im Haus ihrer Eltern auf die gleiche Art und Weise angefallen. Sie überlebt den Angriff, verliert aber das Sprachvermögen. Stratham Younger, einer der ersten Psychoanalytiker in Amerika, soll mit Hilfe des bekannten Sigmund Freud, der zufällig zu der Zeit in New York verweilt, die Patientin heilen, um so an das Gesicht des Mörders zu kommen.
Ich hatte das Buch bereits letzte Woche beendet und war froh, endlich wieder mal ein Buch in den Händen halten zu können, was mich von vorne bis hinten fesselte und ich abends nicht mehr weglegen wollte. Es kommen verschiedene düstere Charaktere als Mörder im Buch in Frage und durch einige überraschende Wendungen bleibt fast bis zum Schluss unklar, wer der Täter eigentlich ist.
Dabei hilft vor allem Sigmund Freud bei der Lösung des Falls. Dessen Aussagen sind alle sehr glaubhaft dargestellt, wie der Autor Jed Rubenfeld am Ende des Buches auch noch einmal betont. Die meisten Charaktere im Buch basieren auf realen Vorbildern, was die Geschichte umso spannender macht.
Ein sehr schöner und packender Krimi, der allen Fans der Psychoanalyse sicher gefallen wird. Aber auch, wer einfach nur eine spannende Geschichte lesen möchte, wird damit gut bedient sein.
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