Watchmen
Titel | |
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Genre | Sci-Fi-Drama, 2009 |
Darsteller | Malin Akerman, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Patrick Wilson |
Regisseur | Zack Synder |
Länge | 162 min |
New York, 1985. Nixon ist an der Macht und der kalte Krieg läuft auf Hochtouren. Superhelden gehören zum Alltag, wurden von der Regierung aber verboten, obwohl sie im Vietnamkrieg vorher noch zahlreich geholfen haben. Zu dieser Zeit wird der ehemalige Superheld "The Comedian" (Jeffrey Dean Morgan) von einem Unbekannten umgebracht. Ein Held namens Rohrschach (Jackie Earle Haley) beginnt mit den Ermittlungen und zieht später seine Ex-Kollegen Night Owl II (Patrick Wilson) und Silk Spectre II (Malin Akerman) hinzu.
Die obige Beschreibung wird dem Film nicht gerechnet und ich glaube, man muss ihn erst ansehen, um zu wissen, was ich meine. "Watchmen" ist alles andere als ein normale Superheldenfilm wie X-Men, Spiderman oder Superman. Das erste Mal stehen wirklich die Charaktere und nicht deren Heldentaten im Vordergrund - zumal einige der genannten nicht einmal Helden, sondern das glatte Gegenteil sind.
Zack Snyder hat es geschafft, den Zuschauer fast drei Stunden lang an den Kinostuhl zu fesseln und das fast ohne Action. Natürlich gibt es auch einige (blutige) Kämpfe, aber im Vordergrund stehen Dialoge und Persönlichkeitsentwicklungen.
In meinen Augen ist das einer der besten Comicverfilmungen (Ich meine damit nicht die 1:1-Umsetzung des Comics; das kenne ich nämlich nicht.), die es ins Kino geschafft hat und die DVD dazu werde ich mir bei Erscheinen sicher auch holen. Kurz: Unbedingt reingehen, es lohnt sich.
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