The Fall
Titel | |
---|---|
Genre | Fantasy-Drama, 2006 |
Darsteller | Catinca Untaru, Lee Pace, Justine Waddell |
Regisseur | Tarsem Singh |
Länge | 117 min |
Los Angeles, 1920. Nach einem Sturz liegt Stuntman Roy (Lee Pace) im Krankenhaus und kann seine Beine nicht mehr bewegen. Dort trifft er auf ein kleines Mädchen namens Alexandria (Catinca Untaru), welches sich den Arm gebrochen hat. Dieser erzählt Roy eine Geschichte mit fünf Helden und vermischt damit die Grenzen zwischen Realität und Fiktion.
"The Fall" ist ein wirklich beeindruckender Film. Die Bilder sind extrem fantastisch und farbenfroh und die Mischung zwischen Realität und Fiktion hat mich etwas an Pans Labyrinth erinnert. Roy baut bei seiner Erzählung alle Menschen, die er im Krankenhaus sieht oder von den Dreharbeiten kennt, passend in den Film ein. Und als Alexandria bei einer Erzählung dringend auf Toilette muss und unruhig auf dem Stuhl hin und her wackelt, macht die Geliebte eines Helden genau dieses auch nach. So entstehen sehr witzige Szenen.
Insgesamt soll der Film aber auch zum Nachdenken anregen. Aufgrund seines Unfalls ist Roy sehr depressiv, was sich auch in seiner Erzählung niederschlägt und bis kurz vor Ende des Films ist nicht klar, wie seine Geschichte - und sein Leben - enden wird.
Beeindruckt haben mich auch die Drehorte. Es wurden die besten und passendsten Landschaften aus Indien, Südafrika, Italien, Großbritannien, diversen Südsee-Inseln und noch einigen mehr ausgewählt. Platz fanden dort riesige Wüsten, verlassene Ruinen, saftige Wiesen - alles, was das Filmherz höher schlagen lässt.
Daher gibt es wieder eine Empfehlung, sich den ziemlich unbekannten Film, der erst jetzt in die Kinos gekommen ist, anzuschauen. Die DVD mit "Making of" dazu wird definitiv interessant.
Comments
Display comments as Linear | Threaded