Skip to content

Humble Indie Bundle 16: Neun Spiele für Linux

Noch bis zum 8. März 2016 gibt es das „Humble Indie Bundle 16“ mit zahlreichen Spielen für Linux, Mac OS X und Windows zum Download. Die Spiele sind alle DRM-frei, wobei es auch Steam-Versionen gibt, und den Preis kann man selbst bestimmen. Nach dem Ende der Humble-Aktion stehen die meisten Spiele auch bei Steam oder im Humble Store zum regulären Kauf bereit.

Die Spiele im Detail

Retro City Rampage DX

Retro City Rampage DX von Vblank Entertainment spielt sich ein bisschen wie Grand Theft Auto im Retro-Look. In einer offenen Welt, die in den 1980er Jahren angesiedelt ist, kann man Autos stehlen, durch die Stadt cruisen und Missionen erfüllen. Ob Schießereien mit der Polizei oder im Panzer Autors zermahlen … Daneben gibt es noch nette Referenzen auf andere Spiele wie Commando, Super Mario und mehr.

Die Grafik ist sehr retro, das heißt pixelig, und auch die Musik kommt nicht mit orchestralen Klängen, sondern 8-bit daher. Das gefällt nicht jedem, auch wenn es sicherlich einen gewissen Charme hat. Das Spiel gibt es als 32- und 64-Bit-Version und steht sogar in deutscher Sprache zur Verfügung.

Retro City Rampage DX – verfolgt von vier Schildkröten.

Retro City Rampage DX – verfolgt von vier Schildkröten.

Outlast

Das Horror-Adventure Outlast von Red Barrels Games war bereits im Humble Indie Bundle 14 enthalten. Als Journalist Miles Upsher versucht man hinter das Geheimnis der Nervenheilanstalt Mount Massive zu kommen. Bei Nacht und bei Regen verschafft man sich unerlaubten Eintritt in die Anstalt und nur mit einer Videokamera bewaffnet stellt man sich dem Horror des Hauses. Das Spiel ist sehr düster und unheimlich (hier ein schönes React-Video) und steht mit deutscher Sprache für 32-Bit- und 64-Bit-Systeme zur Verfügung.

Outlast.

Outlast.

Never Alone

In Never Alone übernimmt man die Rolle des kleinen Iñupiat-Mädchens Nuna, welches nach der Zerstörung ihres Dorfes den Weg zu ihrer Familie sucht. Mit Hilfe eines Polarfuchses springt und klettert man durch die eisige Welt und besteht zahlreiche Abenteuer. Abwechselnd kann man die Rolle von Nuna und des Fuches steuern, um Hindernisse zu überwinden und Rätsel zu lösen.

Das Spiel sticht sowohl durch seine Geschichte, durch seine Bilder und die Musik hervor. Daneben gibt es zahlreiche Hintergrundinformationen und Videos zum Leben der Iñupiat und den unterschiedlichen Legenden des Volkes und Tieren in der Arktis. Das Spiel selbst hat deutsche Untertitel, die Hintergrundinformationen leider nicht.

Zusätzlich zum Spiel gibt es auch noch die „Foxtales“-Erweiterung dazu.

Never Alone

Never Alone

Trine 3

Amadeus, Zoya und Pontius sind zurück! Nach Trine 1 und Trine 2 veröffentlichte Frozenbyte auch den dritten Teil für Linux. Das Spielprinzip blieb dabei gleich: Man versucht die Kräfte aller drei Helden zu vereinen, um das Trine erneut zusammenzusetzen. Die Level sehen grafisch gut aus und auch die Musik begeistert.

Neu ist, dass sich die Abenteurer in einer 3-D-Welt bewegen. „Trine 3“ liegt dabei auch in deutscher Sprache, d.h. inklusive deutscher Sprachausgabe, vor. Gespielt werden kann entweder allein oder im Kooperationsmodus vorm heimischen Bildschirm oder online. Interessant ist, dass der Patch zum Spiel gleich mitgeliefert wird, was die 3,4 GB Download des Hauptspiels aber nur um geringe 38 MB vergrößert.

Der Kurztest des Spiels war leider nicht so toll, da bei vollen Grafikeinstellungen die Geschwindigkeit einfach unspielbar war. Selbst das Menü ruckkelte. Mit niedrigeren Settings und kleiner Auflösung geht es zwar schneller, aber sieht zum einen nicht gut aus und zum anderen gibt es einige Grafik-/Schattenfehler, die kein gutes Spielgefühl aufkommen lassen.

Trine 3

Trine 3

Door Kickers

Door Kickers von KillHouse Games ist ein Echtzeit-Strategiespiel, bei dem man ein SWAT-Team in verschiedenen Einsätzen steuert. In einer Vogelperspektive analysiert man die Umgebung, plant das Vorgehen, um die Geiseln zu befreien.

Da es sich um ein Spiel in Draufsicht handelt, ist die Grafik etwas vereinfacht, aber dennoch sehr detailliert, sodass es auch Spaß macht, zuzuschauen und zu spielen. Die Musik treibt das Spiel dabei an, sodass man die recht kurzen Missionen schnell abschließen kann. Zusätzlich ist das Spiel selbst noch auf Deutsch, sodass man die Steuerung schnell erlernen kann.

Door Kickers

Door Kickers

Else Heart.Break()

Else Heart.Break() des schwedischen Entwicklers Erik Svedäng ist kein gewöhnliches Adventure. Als Hacker Sebastian lebt und erkundet man die 3-D-Welt von Dorisburg. Die Rätsel des Spiels kann man lösen, dass man sich in die Welt hackt und diese umprogrammiert.

Leider steht das textlastige Spiel nur in Schwedisch und Englisch zur Verfügung, sodass es ohne ausreichende Sprachkenntnisse schwer wird, der Story zu folgen.

Else Heart.Break()

Else Heart.Break()

Sunless Sea

Sunless Sea von Failbetter Games ist ein Open-World-Exploration-Game. Im viktorianischen London schippert man mit seinem Dampfschimpf auf den unheilvollen Gewässern vor Englands Küste. Die individuelle Crew und die immer neu gestaltete Karte sorgen für zahlreiche interessante und düstere Momente, sei es beim Kampf gegen Riesenkrabben oder Piratenschiffen.

Das Spiel steht leider nur in einer englischen Version zur Verfügung. Da es sehr viele Texte zu lesen gibt, sollte man der Sprache entsprechend gut mächtig sein, um „Sunless Sea“ überhaupt spielen zu können.

Sunless Sea.

Sunless Sea.

Duet

Duet von Kumobius ist ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem man nur die Pfeiltasten nach rechts und links benutzt, um zwei miteinander verbundenen Kugeln um gefährliche „Gegenstände“ rundherum zu manövrieren. Die Oberfläche des Spiels ist in Deutsch. %, sodass man gleich loslegen kann.

Duet.

Duet.

Forced

„Forced“ von BetaDwarf ist ein Koop-Action-Rollenspiel mit einigen Puzzle- und Taktik-Elementen. Man übernimmt die Rolle eines Gladiators, der in der Arena und der Welt gegen andere Kämpfer, aber auch riesige Kreaturen antreten muss. Das Spiel kann mit bis zu drei Mitspieler bestritten werden, wobei diese lokal oder online teilnehmen können.

Das Spiel steht zwar generell auch in Deutsch zur Verfügung, leider zeigen sich in den Menüs Grafikfehler, da die Schriftgröße auf ca. 100 eingestellt ist und man so nichts mehr erkennen kann.

Forced.

Forced.

Bundle erwerben

Den Preis für die Spiele kann man selbst wählen, wobei einige nur zur Verfügung stehen, wenn man den mindestens den aktuellen Durchschnittspreis von (aktuell ca. 5,70 US-Dollar) bzw. zwei Dollar mehr als den Durchschnittspreis zahlt.

Das bezahlte Geld kann man beim Kauf auf die einzelnen Entwicklerstudios, auf die Humble-Macher, die Electronic Frontier Foundation (EFF) oder die Charity-Organisation Child's Play aufteilen.

Die Spiele stehen nach dem Kauf für Linux als Direktdownload oder BitTorrent-Link zur Verfügung. Zusätzlich gibt es für alle Spiele Steam-Keys. Bezahlen kann man mit Paypal, Amazon, Kreditkarte oder Bitcoins.

Hinweis: Vor dem Kauf sollte man zu allen Spielen die Systemvoraussetzung für Linux lesen.

Für die Spiele „Never Alone“, „Trine 3“, „Else Heart.Break()“, „Duet“ und „Forced“ stehen zusätzlich noch die Soundtracks in MP3-Format zum Download bereit. Für „Duet“ und „Never Alone“ zusätzlich noch als Flac.

Meine Meinung

Ein durchwachsenes Bundle, obwohl ich erst dachte, es wäre sehr gut. „Outlast“ ist ein sehr gutes Horror-Spiel, war aber bereits in einem Bundle enthalten. „Trine 3“ ist sicherlich wieder gut wie die vorherigen Teile, verbraucht aber so viel Grafikleistung, dass es kaum spielbar ist bei mir. „Forced“ sieht ganz okay aus, aber ich habe es nicht geschafft, das Intro zu bewältigen, weil mir nicht angezeigt wird, was ich tun soll. „Else Heart.Break()“ fand ich von der Idee interessant, die Grafik geht aber leider gar nicht. Dazu ist die Steuerung sehr hakelig. „Duet“ ist nett, aber auch nur ein kurzer Zeitvertreib.

Das erste Spiel, was mir ein bisschen Spaß machte, war „Door Kickers“, wobei das nur mit Abstrichen. Die vorherige Planung/Programmierung der Wege und Aktionen und dann die Ausführung sind spaßig. Leute taktisch zu erschießen wiederum macht mir weniger Spaß. Ich denke aber, dass das Spiel für den einen oder anderen interessant sein könnte.

„Never Alone“ ist grafisch und spielerisch sehr gut. Es ist „nur“ ein einfaches Jump'n'Run-Spiel, vor allem die Story, Erzählweise und Hintergrundinformationen begeistern aber. Das finde ich sehr gut gemacht und werde ich wohl auch weiter spielen.

„Sunless Sea“ kann überzeugen, man muss aber sehr viel lesen und sich mit dem Spiel auseinandersetzen. Es gibt zahlreiche Attribute und diverse Entscheidungen, die diese beeinflussen. Einfach nur losschippern und herumfahren auf der See bringt sehr wenig. Wäre das Spiel nicht auf Englisch, würde das Ganze vielleicht noch etwas flotter von der Hand gehen. Hier bin ich unsicher, ob ich da tiefer eintauchen werden, da es vermutlich viel Zeit kosten wird.

Bleibt noch „Retro City Rampage DX“, dass grafisch definitiv nicht brilliert, aber spielerisch schon Spaß macht. Vor allem die Story und kleinen Gags haben die erste halbe Stunde Spaß gemacht. Allein, dass der Harlekin eine Bank überfällt und mit einem Schulbus entkommen will, ist eine sehr gute Anspielung auf „The Dark Knight Rises“. Und zwischendurch (siehe Screenshot) wurde ich von vier Schildkröten verfolgt … Ich gebe zu, dass das lustig ist, ob es mich länger als eine Stunde fesselt, weiß ich aber noch nicht.

Wie gesagt, sehr durchmischt, was meinen Geschmack angeht. Mich interessiert aber vor allem, ob Trine 3 bei jemand anderen mit höchsten Settings unter Linux in Ordnung läuft. Mein Rechner und Grafikkarte sind nicht neu, aber sonst kenne ich kein Spiel, was sich so verhält. Und ich habe im Kopf, dass Trine 2 unter Linux auch schon etwas problematisch verhielt.

Ein Praxisleitfaden zur Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen

Wie ggf. bekannt ist, setze ich mich sehr für den Einsatz von Creative-Commons-Lizenzen für kreative Werke ein. Die Lizenzen sind im Klartext leicht zu verstehen und anzuwenden und erleichtern auch die Anwendungen in der Praxis. Dennoch gibt es natürlich immer noch viele Frage, was bei Lizenzen völlig normal ist.

Aus dem Grund hat Anwalt Dr. Till Kreuzer (u.a. Herausgeber bei irights.info) bereits letztes Jahr einen Leitfaden veröffentlicht, der in Zusammenarbeit mit Wikimedia Deutschland, der deutschen UNESCO-Kommission und dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen entstanden ist.

Der Leitfaden beschreibt die rechtlichen Aspekte von Open-Content-Lizenzen und geht auf die sechs typischen CC-Lizenzen ein und wie diese anzuwenden sind. Die einzelnen Erläuterungen, z.B. zu der NonCommercial-Lizenz, lesen sich sehr interessant. Wer also seine Werke unter CC-Lizenz stellen will oder CC-lizenzierte Werke nutzen möchte, sollte einen Blick in den Leitfaden werfen.

Download des PDFs

freiesMagazin 02/2016 erschienen

freiesMagazin 02/2016 Titelseite

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 02/2016

  • dCore
  • Kurztipp: Unerwünschte grep-Ausgaben vermeiden
  • Der Jahreswechsel im Kernelrückblick
  • Einführung in Typo3
  • GitLab Continuous Integration
  • Review: Steam Controller
  • Rezension: Professional Python
  • Rezension: Open Source und Schule – Warum Bildung Offenheit braucht
  • Rezension: Das Sketchnote-Arbeitsbuch
  • Rezension: Linux-Server – Das umfassende Handbuch
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

freiesMagazin 01/2016 erschienen

freiesMagazin 01/2016 Titelseite

Letzten Sonntag ist die Januarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 01/2016

  • openSUSE 42.1 Leap
  • Vi für typische nano-Nutzer
  • Let's Encrypt
  • Linux Presentation Day in Frankfurt
  • Rezension: Doing Math with Python
  • Rezension: Gut gerüstet gegen Überwachung im Web
  • Rezension: Coding with JavaScript for Dummies
  • Rezension: Java Web Security
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Buch: Open Source und Schule – Warum Bildung Offenheit braucht

Titel

Open Source und Schule – Warum Bildung Offenheit braucht

Herausgeber

Sebastian Seitz

Sprache

Deutsch

Genre

Sachbuch

Herausgeber

Eigenverlag, 2015

Seitenanzahl

87 Seiten

Die meisten Menschen wurden in ihrer Schulzeit, sofern es da schon Computer gab, meisten mit proprietären Programmen konfrontiert: Microsoft Windows, Microsoft Office, Adobe, Oracle und Co. Selbst im Studium setzt sich das oft fort. Dabei gibt es inzwischen sehr oft freie Alternativen, die zum einen meistens kostenlos sind, zum anderen aber auch noch frei verteilt werden dürfen. Das Buch „Open Source und Schule“ zeigt einige der Anwendungsbereiche und welche Hürden dabei zu nehmen sind.

Inhalt

Zuerst ist es wichtig zu wissen, dass das Buch nicht aus einer Feder stammt, sondern mehrere Autoren beteilgt waren. Insgesamt sieben weitere Autoren hat Herausgeber Sebastian Seitz neben sich gefunden, die etwas zu dem Thema schreiben konnten und wollten.

Das Buch gliedert sich in drei Bereiche „Primar- und Sekundarstufe“, „Aus- und Weiterbildung“ sowie „Administration“. Die IT-Betreuer und Lehrer berichten über den Einsatz diverser Open-Source-Programme in ihrem jeweiligen Umfeld. Sehr oft zeigt sich, dass in den Schulen für dererlei Betreuung kein Geld zur Verfügung steht. Das heißt, meistens bringen die entsprechenden Lehrkräfte einfach ihr Hobby mit an die Arbeit und zeigen die Möglichkeiten auf. Im besten Fall werden ihnen dabei keine Steine in den Weg gelegt. Sehr oft hindern auch äußere Vorgaben (wie zum Beispiel die eingesetzten Betriebssysteme in den privaten Haushalten) den Umstieg.

Dennoch zeigt das Buch neben der Hindernisse auch Erfolgsmodelle, die man sich als Beispiel nehmen kann. Dabei wird in keinem Artikel etwas gut geredet, sondern auch Nachteile entsprechender Lösungen aufgezeigt, mit denen man sich aber abgefunden hat, weil die Vorteile für den entsprechenden Einsatz überwiegen, oder versucht diese später anzugehen.

Zielgruppe

Zielgruppe sind ganz klar Pädagogen und Techniker, die Open-Source-Software in ihrem Umfeld großflächig einsetzen wollen. Da de Autoren aus den gleichen Berufen kommen, liest sich das Buch auch entsprechend wissenschaftlich bzw. technisch, was das Verständnis nicht immer erleichtert.

Sehr gut ist, dass auch für außenstehende Leser, die nicht aus dem Open-Source-Umfeld kommen, entsprechende Verweise als Fußnote genau erklärt werden oder zumindest mit einem Link versehen sind. So kann man sich bei Interesse weiter informieren.

Fazit

Das Buch lässt sich angenehm lesen, da die verschiedenen Beiträge interessant geschrieben sind, auch wenn natürlich der Schreibstil jedes Autors etwas variiert. Inhaltlich wirken die Artikel sehr fundiert als Erfahrungsbericht mit zahlreichen Fakten und nicht nur als bloße Meinungsdarstellung. Einzig der Beitrag von Wolf-Dieter Zimmermann fällt etwas ab, da nicht immer ersichtlich ist, was nun Fakt und was nur bloße Meinung des Autors ist. Dennoch hat Herausgeber Sebastian Seitz eine sehr gute Mischung an Beiträgen zusammengestellt.

Das Buch liegt unter einer freien Lizenz, Creative Commons Attribution-ShareAlike, vor, sodass die Texte mit Angabe der Autoren entsprechen frei weiter verteilt werden können. Auf der Webseite des Herausgebers findet man das Buch als PDF oder E-Book kostenlos zum Download. Selbst den TeX-Quellcode, mit dem das Buch gesetzt wurde, findet man dort. Eine Printversion ist noch in Arbeit.

Die E-Book-Version hat bei der Konverterung leider einige, wenige Fehler mitgenommen, sodass beispielsweise eine Tabelle nicht richtig lesbar ist, da sie über den Rand des E-Book-Readers ragt und den Text überlappt. Dennoch lässt sich das Buch ansonsten ordentlich lesen.

Kein Mozilla Flame und Firefox OS mehr (für mich)

Weil es gerade zu der News passt: Mozilla stellt Firefox OS auf Smartphones ein. Das bedeutet implizit, dass auch mein Mozilla Flame nicht weiter mit neuen Versionen versorgt wird.

Im Endeffekt ist das für mich nicht so schlimm – denn seit ca. vier Monaten nutze ich das Firefox-OS-Handy nicht mehr. Die letzte aufgespielte Version 2.5 war so buggy, dass es mich jeden Tag nervte das Gerät zu bedienen. Irgendwann war ich es leid und bestellte mir ein kleineres LG G2 Mini mit Android 4.4.

Für alle, die es nicht wissen: Man kann ein Android-Smartphone sehr gut ohne Google-Konto nutzen! Ich habe alle Google-Dienste soweit möglich deaktiviert, F-Droid aktiviert und dann einen alternative Browser (Firefox) und Mailclient (K9) installiert. Damit lebt es sich sehr gut und ich bin recht glücklich mit der Entscheidung.

Natürlich ist nicht alles super: So löst das Handy trotz Knock-Sperre immer noch Bilder in der Hosentasche aus. Und ich konnte nicht alle Google-Dienste deaktivieren. Von Entfernen kann man gar nicht sprechen.

Einen inoffiziellen Cyanogenmod gibt es zwar, aber zum einen habe ich keine vernünftige Anleitung gefunden, die das Modden von Grund auf erklärt (Cyanogenmod-Anleitungsbeispiel: „2. Go to custom recovery (TWPR prefered).“ ohne weitere Erklärung.), zum anderen ist mir das Handy zu schade, um daraus ggf. einen Briefbeschwerer zu machen.

Das mit Firefox OS finde ich natürlich dennoch schade. Nicht alles war schlecht und einige Ideen gut. Vor allem hätte ein weiterer Anbieter den Markt etwas aufmischen können. So fällt das aber weg und man muss mit Android, iOS, Windows, Ubuntu, Sailfish OS und Tizen leben.

Open Source Press schließt zum Jahresende

Aufgrund meiner Redaktions- und Open-Source-Tätigkeit habe ich mit zahlreichen deutschen Buchverlagen zu tun: Rheinwerk, mitp, Hanser, O'Reilly, Wiley-VCH und auch Open Source Press. Ich hatte im Juli noch Kontakt mit der Pressesprecherin Gerlinde Regensburger, daher überrascht mich die aktuelle Pressemitteilung sehr: Open Source Press stellt zum Ende des Jahres sein operatives Geschäft ein.

Ich finde es schade, einen bereits seit 12 Jahren bestehenden Verlag, gehen zu sehen. Sicherlich hat sich das Umfeld geändert, wie Konsumenten heute Bücher lesen, aber ich hätte nicht gedacht, dass dies einen Verlag zur Aufgabe zwingt. Zumal der Name Open Source Press nicht von ungefähr kam. Schön ist, dass der Verlag mit der Schließung alle Verwertungsrechte an die Autoren zurückgibt.

Ich wünsche allen Noch-Mitarbeitern bei Open Source Press alles Beste für die Zukunft. Ggf. laufen wir uns ja erneut über den Weg ...

freiesMagazin 12/2015 erschienen

freiesMagazin 12/2015 Titelseite

Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 12/2015

  • Ubuntu und Kubuntu 15.10
  • Der November im Kernelrückblick
  • Thruk – Besser überwachen
  • MegaFont NEXT – Schriften auch für Linux
  • Ubucon 2015 – Willkommen zurück in Berlin!
  • Rezension: Seven More Languages in Seven Weeks
  • Rezension: Programmieren lernen mit Python
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Ubucon 2015 – Willkommen zurück in Berlin!

Bereits im Jahr 2012 fand die Ubucon, die Konferenz für die deutschsprachige Ubuntu-Community, an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HWTK) in Berlin statt. Aufgrund mangelnder Bewerbungen für das Jahr 2015 waren die Organisatoren froh darüber, dass sich die HWTK erneut anbot. Und wie auch beim letzten Mal war das Treffen ein voller Erfolg.

Wissenswertes und Interessantes

Wie jedes Jahr hielt die Ubucon zahlreiche interessante Vorträge und Workshops bereit. Auf fünf Räumen verteilt gab es am Samstag und Sonntag insgesamt 32 Präsentationen. Von sehr Ubuntu-nahen Themen bis hin zu Community-Diskussionen war alles dabei.

Da aufgrund der Zeitgleichheit nicht alle Vorträge besucht werden konnten, gibt es hier nur eine kurze Übersicht über die, denen ich (zumindest zeitweise) beiwohnen konnte.

Sujeevan Vijayakumaran eröffnet die Ubucon – wie üblich auf einem Tisch stehend.

Sujeevan Vijayakumaran eröffnet die Ubucon – wie üblich auf einem Tisch stehend.

TCL vs. Python

In dem Vortrag zeigten Uwe Berger als Vertreter der TCL-Fraktion und Frank Hofmann als Python-Vertreter, was die beiden Programmier- und Skriptsprachen auszeichnet und wo sie sich unterscheiden.

Der sehr gute abgestimmte Vortrag ging dabei über bloße Foliensätze hinaus und zeigte konkrete Anwendungsfälle, die einmal in TCL und einmal in Python gelöst wurden: Listen und Sortierung gehören natürlich zum Standard-Repertoire, aber es wurde auch gezeigt, wie man ein Client-Server-Konzept umsetzt, sich dabei vor Code-Injection-Problemen schützen kann und am Ende sogar die serielle Schnittstelle eines Arduino Nano angesteuert.

Leider reichte die Zeit nicht aus, um alle vorbereiteten Beispiele zu zeigen, obwohl der Workshop bereits um 30 Minuten verlängert wurde. Reichhaltige Diskussionen und Fragen aus dem Publikum zeigten aber das Interesse an den Lösungen. Insgesamt machte der Vortrag sehr viel Spaß und ggf. gibt es demnächst wieder ein paar mehr TCL-Nutzer als den einen, der sich im Vortrag dazu outete.

Uwe Berger vertrat die TCL-Seite bei dem Vortrag.

Uwe Berger vertrat die TCL-Seite bei dem Vortrag.

Ubuntu Snappy Core

Das Team „DOS“ bestehend aus Ubuntu-Entwickler Daniel Holbach, Ubuntu-Entwickler Oliver Grawert und Ubuntu-Community-Mitglied Sujeevan Vijayakumaran erklärte den Zuschauer, wie Ubuntu Snappy Core funktioniert und was das System so besonders macht. Vor allem die neuen snap-Pakete, die transaktionale Updates und Rollbacks erlauben, sind eine
große Neuerung.

Von Drohnen und Kühlschränken über Mini-Computer wie Beaglebone und Raspberry Pi bis hin zu Wearables kann Ubuntu Snappy Core überall eingesetzt und entsprechend angepasst werden. Das System ist dabei stark architekturell geprägt und trennt die verschiedenen Bereiche, auf denen der Kernel, das Betriebssystem und die Apps lesen und schreiben können, sodass eine größere Sicherheit gewährleistet wird.

Besonders hervorzuheben ist noch die Anwendung Snapcraft, welche die Erstellung und Paketierung von Programmen übernimmt. Die Bedienung war bei der Live-Demonstration zumindest so einfach, dass ganz leicht beliebige Programme gepackt und veröffentlicht werden konnten.

Daniel Holbach und Oliver Grawert brachten Snappy den Zuhörern näher.

Daniel Holbach und Oliver Grawert brachten Snappy den Zuhörern näher.

„Prezis“ mit Inkscape

Prezi ist ein proprietäres Anwendungsprogramm für die Darstellung von Präsentationen mittels Adobe Flash, wobei der Fokus vor allem auf die Übergänge zwischen Inhalten gelegt wird. Ähnliche Effekte kann man mit Inkscape und den Plug-ins JessyInk oder Sozi erreichen, wie Matthias Baran in seinem
Workshop zeigte.

Schritt für Schritt führte er vor, wie man die Plug-ins bedient und einstellen muss, um in Inkscape mit Hilfe von Ebenen Präsentationen erstellen kann, die ebenfalls fließende Übergänge zeigen.

Das Mitmachen bei JessyInk stellte für die meisten Teilnehmer kein Problem dar, zumal das Plug-in standardmäßig mit Inkscape installiert ist. Bei Sozi stellte sich das Problem, dass die Version auf dem Rechner des Referenten Fehlermeldungen zeigte und nicht immer korrekt funktionierte, was den Ablauf etwas störte.

Insgesamt war es aber ein sehr interessanter Vortrag, der dazu animierte, die nächste Präsentation versuchsweise mit Inkscape zu erstellen statt wie gewohnt mit LaTeX Beamer.

Matthias Baran zeigte, wie man Präsentationen mit Inkscape erstellen kann.

Matthias Baran zeigte, wie man Präsentationen mit Inkscape erstellen kann.

Google-freies Android

Passend zum Kauf eines neuen Android-Smartphones vor zwei Wochen gab es einen Vortrag von Alexander Rudolf, wie man sein Android-Gerät ohne Google betreiben kann. Interessanterweise benötigte man für die Lösung ein Google-Konto.

Der Referent zeigte auf zahlreichen Folien die Theorie, wie man mittels eines Zweitsmartphones und einem Google-Konto, dass nur dort eingerichtet ist, Apps aus dem Google PlayStore installieren kann, um dann die zugehörigen APK-Dateien mittels einen F-Droid-Servers, der auf einem Raspberry Pi läuft und per cron-Jobs synchronisiert wird, auf das eigentlich genutzte Smartphone zu verteilen.

Leider handelte es sich (zumindest in der ersten Stunde, die zweite konnte ich nicht verfolgen) nur um die Theorie. Diese ist aber für normale Nutzer alles andere als trivial und so hätte es geholfen, wenn man die entsprechende Einrichtung am lebenden Beispiel zeigt. Dies hätte dann aber vermutlich einen Vier-Stunden-Workshop erfordert.

Insgesamt war der Vortrag etwas enttäuschend, da er sehr theorielastig war. Darüberhinaus konnte der Titel in die Irre führen, da nicht gezeigt wurde, wie man allgemein sein normales Android-Handy ohne Google-Dienste benutzt, auch wenn es zumindest Tipps bezüglich der Nutzung von F-Droid als App-Store, OSMand als Kartendienst oder Browser wie Firefox statt Chrome gab.

And the winner is …

Gleich dreimal gab es etwas auf der Ubucon 2015 zu gewinnen. Zum ersten wurde Dank des Einsatzes von Simon Raffeiner, Sujeevan Vijayakumaran, Daniel Holbach und David Planella ein UbuContest veranstaltet. Bei dem Wettbewerb sollten die Teilnehmer aus dem In- und Ausland Apps für das mobile Ubuntu-Betriebssystem schreiben. Insgesamt 25 Einsendungen gab es. Die Gewinner wurden zwar schon Anfang Oktober bekannt gegeben, zur Ubucon wurden sie aber eingeladen, um ihre Preise (ein Ubuntu Phone) persönlich in Empfang zu nehmen. So gewann in der Kategorie „Beste Einzelleistung“ Simon Stürz, der leider nicht anwesend sein konnte, mit seinem Spiel „Monster Wars“. Als Ausgleich war dafür der junge Niederländer Jorik van Nielen als Zweitplatzierter mit seiner App „Click the Cookie“ anwesend. Als beste Teamleistung wurde das Spiel „Falldown“ von Riccardo Padovani aus Italien und Michał Prędotka aus Schottland prämiert.

Riccardo Padovani (2.v.l.) und Michał Prędotka (links) nahmen den Preis für beste Teamleistung entgegen.

Riccardo Padovani (2.v.l.) und Michał Prędotka (links) nahmen den Preis für beste Teamleistung entgegen.

Wie (beinahe) jedes Jahr gab es zum zweiten auch wieder ein Linux-Quiz. Adrian Böhmichen stellte als Quizmaster den jeweils zwei Konkurrenten verschiedene Fragen aus den Bereichen Linux, Ubuntu und Open Source. Immerhin ging kein Teilnehmer leer aus, da beide Plätze ein Buch, welches von den Verlagen mitp, O'Reilly und Rheinwerk gesponsort wurden, mitnehmen konnten. Das letzte Duell fochten dann Ubuntu-Entwickler Daniel Holbach und Ubuntu-Community-Team-Manager David Planella aus, um ihr Wissen in den Bereichen Ubuntu und Ubuntu-Community auf die Probe zu stellen. Beide konnten ihre volle Wissensbandbreite leider nicht ausspielen, was natürlich nur daran lag, dass das Quiz-Programm zum Ende der Ratestunde immer wieder abstürzte. Immerhin sorgte dies für einige heitere Momente, als es mit einem t<sudo mono quiz.exe> neu gestartet werden musste.

Daniel Holbach und David Planella beim Linux-Quiz.

Daniel Holbach und David Planella beim Linux-Quiz.

Zum dritten gab es erstmals auch eine Verlosung auf der Ubucon. Für einen Euro konnten die Teilnehmer Lose kaufen und als Hauptpreis ein Ubuntu Phone gewinnen, welches von Freie Computer aus der Schweiz gesponsort wurde. Daneben gab es auch noch weitere Bücher und T-Shirts zu gewinnen. Ca. 120 Lose wurden verkauft und am Ende freuten sich ca. 15 Teilnehmer über ihre Gewinne – manche sogar mehrfach.

Torsten Franz als Glücksfee bei der Verlosung.

Torsten Franz als Glücksfee bei der Verlosung.

Soziales und Plaudereien

Neben den Vorträgen standen natürlich auch wieder die persönlichen Gespräche und Diskussionen im Vordergrund. Bereits der Vorabendtreff im „Story of Berlin“ brachte die ersten Gesprächspartner zusammen, als man gemeinsam einen Atomschutzbunker besuchte und etwas über die Geschichte von Berlin erfuhr. Für manche standen die sozialen Kontakte sogar so sehr im Vordergrund, dass sie kaum einen der Vorträge besuchten. Vor allem die Social Events am Freitag und am Samstag dienen immer wieder intensiven Gesprächen, die sich nicht nur um Ubuntu oder Linux drehen, sondern auch alltägliche Dinge als Thema haben.

Wissenswertes bei „Story of Berlin“.

Wissenswertes bei „Story of Berlin“.

Interessant war es unter anderem mit den beiden Gewinnern des UbuContest zu reden. Sei es über die verschiedenen Berliner Sehenswürdigkeiten, über Deutschland im Allgemeinen oder die Ubuntu-Communitys in deren Ländern. Dies gab völlig neue Einsichten und vernetzte die europäische Ubuntu-Gemeinschaft wieder ein Stückchen mehr.

Die Pausen wurden für Gespräche genutzt.

Die Pausen wurden für Gespräche genutzt.

Deutsch und Englisch

Aufgrund des internationalen Publikums gab es 2015 auf der Ubucon vermehrt englische Beiträge. So wurden beispielsweise die neuesten Informationen zum Thema „Ubuntu und Konvergenz“ von David Planella in Englisch gehalten – auch wenn David, gebürtiger Spanier, derzeit in Deutschland lebt und fließend Deutsch sprich.

Aufgrund des Ausfalls eines Referenten wurde auch einer der zahlreichen ownCloud-Vorträge spontan von einem anderen Referenten übernommen, dessen Muttersprache aber nicht Deutsch war und so auf Englisch gewechselt wurde.

Auch der Ubuntu-Snappy-Core-Vortrag wurde, obwohl auf Deutsch angekündigt, in Englisch gehalten. Dies wiederum sorgte zumindest bei einigen deutschsprachigen Teilnehmern für Unmut, da sie so nicht folgen konnten. Die Veranstalter/Referenten wollen aber daraus lernen und zukünftig Vorträge in der Sprache halten, in der sie angekündigt wurden.

Stellenweise wurde tatsächlich auch gearbeitet.

Stellenweise wurde tatsächlich auch gearbeitet.

Gedanken zum Schluss

Insgesamt 115 Teilnehmer zählte die Ubucon. Von den 105 angemeldeten Personen fanden immerhin 90 letztendlich auch den Weg nach Berlin. Dazu kamen aber wiederum 25 Teilnehmer, die sich für einen spontanen Besuch am Samstag und/oder Sonntag entschließen konnten. Damit sind es etwas mehr Besucher als im letzten Jahr in Katlenburg.

Hauptorganisator Sujeevan Vijayakumaran und der Vereinsvorsitzende des ubuntu Deutschland e.V., Torsten Franz, hielten am Sonntag Nachmittag noch die Schlussworte und dankten allen Beteiligten, bevor sie die Verlosung anstießen.

Wie immer waren die Vorträge gut, wie immer waren die Gespräche sehr interessant und lustig und wie immer gab es zu viele Brötchen. Es können bereits jetzt Wetten darauf abgeschlossen werden, ob bei der Ubucon 2016 das Motto wieder „Eat more buns“ sein wird.

Für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt.

Für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt.

Die Ubucon 2016 soll im Übrigen als „ubucon Europe“ erstmals alle europäischen Ubuntu-Communitys unter einem Dach zusammenbringen. Hierzu laufen bereits die Planungen, das Treffen selbst wird voraussichtlich im September des nächsten Jahres in Essen stattfinden. Wie immer gilt: Es werden Helfer gesucht und sich über jeden gefreut, der (zumindest virtuell) mit anpacken will. Hauptorganisator und damit auch Ansprechpartner wird wie nächstes Jahr ebenfalls Sujeevan Vijayakumaran sein.

freiesMagazin 11/2015 erschienen

freiesMagazin 11/2015 Titelseite

Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 11/2015

  • Eine Geschichte von Linux
  • Der Oktober im Kernelrückblick
  • WPS Office im Test
  • I2P unter Ubuntu auf dem Raspberry Pi 2 installieren
  • Rezension: Software-Dokumentation mit Sphinx
  • Rezension: Software Testing – Concepts and Operations
  • Rezension: Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß
  • Rezension: Let's Play Minecraft: Dein Redstone-Guide
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.