Film: Elysium
Titel | |
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Genre | Sci-Fi, 2013 |
Darsteller | Matt Damon, Jodie Foster, Sharlto Copley, Alice Braga |
Regisseur | Neill Blomkamp |
Länge | 109 min |
Trailer |
Im Jahr 2154 leidet die Erde unter Überbevölkerung, Krieg, Armut und Hunger. Einige der Privilegierten und Reichen haben sich dem entzogen und leben auf der Raumstation „Eylsium“ ein sorgen freies Leben. Dort gibt es keine Armut oder Hunger und auch alle Krankheiten können geheilt werden, von Krebs bis hin zu extremen Frakturen. Auf der Erde lebt Max, der bei einem Arbeitsunfall eine tödliche Strahlendosis abbekommt. Nur noch wenige Tage zu leben, schließt er sich mit dem Widerstand gegen Elysium zusammen und will auf die Raumstation eindringen, um für Gleichheit zu sorgen.
Nach District 9 war das die nächste Regiearbeit von Neill Blomkamp. Und erneut ist der politische Hintergrund nicht zu übersehen. Spielt der Teil auf der Erde schon in Mexico oder zumindest an der mexikanischen Grenzen ist die Nähe zu den Verhältnissen dort und der Oberschicht in den USA sehr zu spüren. Manchmal ist der Vergleich aber auch zu offensichtlich.
Filmisch ist alles wieder auf sehr guten Niveau. Die Effekte und Bilder sind toll eingefangen, die Schauspieler großartig. Allen voran begeistert Sharlto Copley als fieser Kopfgeldjäger, der von seiner Rolle in District 9 oder zuletzt in Europa Report extrem abweicht. Schade ist nur, dass man den Akzent, den er (mit Absicht) spricht, im Englischen nur sehr schlecht versteht. Jodie Foster spielt die böse Oberaufseherin auf Elysium sehr gut, auch wenn ich ihre letzte Entscheidung im Film nicht nachvollziehen kann. Aber es kann ja nicht alles perfekt sein.
Wer noch nicht drin war und einen schönen Sci-Fi-Abend verbringen will, kann sich Elysium ruhig ansehen.
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