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Buch: Jumper

Titel

Jumper

Autor

Steven Gould

Sprache

Englisch

Genre

Sci-Fi-Thriller

Verlag

digitalNoir, 2010

Seitenanzahl

261 Seiten

Der sechzehnjährige David Rice lebt nach dem Verschwinden seiner Mutter mit seinem alkoholkranken und gewalttätigen Vater in einem kleinen Haus in Stanville. Als Davids Vater ihn erneut schlagen will, „springt“ David ungewollt in die Bücherei von Stanville. Ohne genau zu begreifen, wie genau das Springen funktioniert, will David nur von zu Hause weg. Er versteckt sich in New York und lernt seine Kräfte dort kontrollieren. Um an Geld zu kommen, bestiehlt er eine Bank ohne dass irgendwen ihn verdächtigt. Dennoch wird die Polizei irgendwann aufgrund seines Lebensstil auf ihn aufmerksam. Und auch das FBI und NSA haben Interesse an Davids Fähigkeiten.

Nach dem Trailer zum Film Jumper von 2008 war ich nicht sicher, ob ich das Buch lesen wollte, aber ich habe es begonnen und mich mittendrin immer wieder gewundert, wann die Szenen aus dem Trailer kommen. Das Schöne ist: Sie kommen nicht vor, weil der Film eine ganz andere Geschichte erzählt. Wo der Film als reiner Actionstreifen dargestellt wird, nimmt sich Steven Gould in seinem Buch einen unsicheren Heranwachsenen vor und erzählt dessen Leidensgeschichte. Vom Missbrauch des Vaters, vom Verlust der Mutter, zur ersten Liebe, die unter seinen Bedingungen eigentlich zum Scheitern verurteilt ist. Und gerade das gefällt mir an dem Buch: Es ist eben kein Action-Film, sondern man hat es in fast allen Situationen mit einem jungen Mann zu tun, der sehr viel Angst und seine Fähigkeit auch nicht immer kontrollieren kann.

Ich kann das Buch also nur empfehlen, den Film – nachdem ich den Trailer erneut angeschaut habe – wohl eher nicht.

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