Bericht von der SPIEL 16 in Essen – Fazit
Fazit
Die Spielemesse war wieder sehr toll. Trotz der neuen Hallen kam es mir vor allem am Samstag voller vor als letztes Jahr. Mit den Klein- und ausländischen Verlagen hat man aber oft eine Möglichkeit sich Spiele anzuschauen, wo sonst niemand ist. (Leicht übertrieben! Es ist immer noch voll, aber man findet mit etwas Glück einen Tisch zum Spielen.)
Auffällig ist die Kickstarter-Dichte. Fast die Hälfte der von mir gespielten Spiele wurde über Kickstarter finanziert. Und nicht, weil ich extra danach gesucht habe (ganz im Gegenteil), sondern weil es heute normal ist und vor allem für kleine Verlage und Selbstverleger überhaupt erst eine Chance bietet, ein Spiel zu produzieren. Die Qualität der Spiele zeigt auch, dass es sich mitunter lohnt, einen Blick darauf zu werfen.
Wie üblich bin ich gespannt, wie viele Käufe die Spielemesse 2017 erleben werden. Von den 14 auf der SPIEL 15 gekauften Spielen befinden sich immerhin noch 8 in meinem Besitz. Dies ist auch der Grund, wieso ich dieses Jahr nur fünf Spiele absichtlich, eins als Geschenk und zwei Blindkäufe getätigt habe. Die Konzentration auf das, was wirklich gut ist und ich auch wirklich wiederholt spielen werde, ist mir lieber als viele Spiele zu besitzen, die nur im Regal herumstehen.
Comments
Display comments as Linear | Threaded