Terminator: Die Erlösung
Titel | |
---|---|
Genre | Science Fiction, 2009 |
Darsteller | Christian Bale, Sam Worthington, Bryce Dallas Howard, Moon Bloodgood, Helena Bonham Carter, Anton Yelchin |
Regisseur | McG |
Länge | 115 min |
Im Jahr 2018 kämpfen noch einige wenigen Menschen im Widerstand gegen die Herrschaft der Maschinen. John Connor (Christian Bale - Dark Knight) ist nun erwachsen und alle seine Prophezeiungen, die er vor allem durch die Tonbandaufnahmen seiner Mutter Sarah Connor kennt, haben sich bewahrheitet. Bei einem großen Schlag gegen Skynet, welches die Kontrolle über die Maschinen hat, stößt er auf seinen Vater Kyle Reese (Anton Yelchin - Star Trek) - den er im ersten Teil in die Vergangenheit geschickt hat, um seine Mutter zu beschützen.
Tja, was soll ich sagen: Gute Schauspieler machen keinen guten Film. Und nein, es lag sicher nicht daran, dass Arnie fehlte (wobei das nicht ganz stimmt).
Aber ich fange vorne an und zähle die positiven Sachen auf: Die Welt nach der Apokalypse wurde schön düster dargestellt, hat aber etwas an Mad Max oder I Am Legend erinnert. Die Tricktechnik ist super, man erkennt nur an ganz wenigen Stellen, dass etwas dem Computer entsprungen ist. Und ... naja, das war's.
Nun die negativen Sachen: Der Film ist extrem unspannend. Zwar ist er nicht langweilig, aber es gibt keinerlei große Wendung. Wenn eine Person die Leinwand betritt, weiß man sofort, was es mit dieser auf sich hat und was später passieren wird (oder zumindest könnte). Es gibt absolut keine neuen Ideen im Skript. Das können dann auch die guten Darsteller nicht mehr rausreißen (nur Connors Frau - gespielt von Bryce Dallas Howard - die im Vorgänger durch Claire Danes besser verkörpert wurde, enttäuscht).
Arnold Schwarzenegger hat auch einen digitalen Auftritt als Prototyp des T-800, der so das erste Mal auf John Connor trifft - und John Connor das dritte Mal auf ihn (Zeitreisen sind toll). Man merkt aber, dass Arnie komplett dem PC entsprungen ist, was aber auch nicht so tragisch ist, schließlich muss er Bale nur ein bisschen durch die Gegend werfen. ;)
Naja, eine Empfehlung spreche ich für den Film sicherlich nicht aus. Star Trek und Batman haben gezeigt, wie man einer "toten Filmreihe" neues Leben einhauchen kann. Vielleicht muss Terminator auch erst komplett sterben, um sich neu zu erfinden. Ich fürchte mich nur etwas vor Teil 5, der vom gleichen Regisseur umgesetzt werden soll.
Comments
Display comments as Linear | Threaded