Nachdem sich letztens zwei Leute bei mir beschwert haben, dass ich keine vegetarischen Sachen koche, hier also einmal etwas für alle Nicht-Fleischesser. Hat sogar geschmeckt! ;)
Rezept
Gemüse-Lasagne
Zutaten
- 1 Dose Kidney-Bohnen (400 g)
- 1 Dose Erbsen (400 g)
- 1 Dose Mais (340 g)
- 2 Möhren
- 1 Dose Tomatenstücke (400 g)
- Lasagne-Platten (vorgegart)
- 200 g gekrümelten Käse
- 100 ml Milch
- Butter, Mehl
- Ketchup od. Tomatenmark
- Basilikum, Thymian, Salz, Pfeffer
Zeit
60 min
Den Saft von den Bohnen wegschütten, von den Erbsen und dem Mais in einem Glas auffangen. Die Möhren putzen und in kleine Stücke schneiden.
Dann in einer Pfanne oder Topf das gesamte Gemüse in Öl kurz anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Nach Wunsch Thymian und Basilikum hinzufügen. Die Tomatenstücke und den geriebenen Käse dazu geben, alles gut durchmengen und ganz kurz köcheln lassen, bis der Käse geschmolzen ist.
In einem separaten Topf eine Mehlschwitze zubereiten, dann mit der Milch und dem aufgefangenen Mais-Erbsen-Saft aufkochen. Zum Schluss etwas Ketchup oder Tomatenmark dazu geben und würzen.
In einer Auflaufform nun abwechselnd erst das Gemüse und dann die Nudelplatten einlegen, so dass man mit den Platten oben abschließt. Über das ganze die im Topf angerührte Sauce geben. Im Ofen bei 200°C ca. 45 Minuten backen.
Anstelle des Gemüses oben kann man eigentlich alles nehmen, was einem schmeckt, also Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Zucchini, etc. In die Sauce kann man auch noch Schmelzkäse einfügen. Leider war meine Auflaufform schon überfüllt, sonst hätte ich das noch getestet.
Ein alter Mann erwacht in einem spärlich eingerichteten Zimmer und kann sich an nichts erinnern. Er weiß weder, wer er ist, noch wo er ist oder was er dort macht. Auf dem Schreibtisch im Zimmer liegen Fotos und ein Manuskript, das er anfängt zu lesen. Von Zeit zu Zeit kommen Leute in den Raum und er fängt an, sich etwas an seine Vergangenheit zu erinnern.
So schlecht las sich der Klappentext eigentlich nicht, aber was dann im Buch folgte, war echt nicht schön, sondern einfach nur langweilig und belanglos. Die Idee und auch das überraschende Ende sind gut, sprachlich kann das Buch einen aber nicht begeistern. Es gibt zu viele Wiederholungen und fast jeder Absatz fängt mit "Und nun..." an. Das regt mit der Zeit mehr auf.
Auch ist mir der Hauptcharakter, später Mr. Blank genannt, nicht sympathisch. Antriebslosigkeit ohne bestimmten Grund finde ich einfach nur grauenvoll. Und wer es nicht mal schafft, eine Tür zu öffnen, weil er sich nicht sicher ist, ob sie aufgeht oder geschlossen bleibt, dem kann ich auch kein Verständnis entgegenbringen.
Auch wenn das sicher nicht das schlechteste Buch, was ich gelesen habe (Da rangiert ein ganz anderes auf dem ewigen ersten Platz!), so kann ich doch nur einen Satz aus dem Buch zitieren:
What garbage, he says out loud, [...] He stands up from the chair, [...] all the while regretting having wasted so much time on that misbegotten excuse of a story.
Eigentlich bin ich gar nicht so der Fan von süßen Hauptspeisen. Preiselbeersoße zu Wild finde ich zum Beispiel nicht so prickelnd. Aber etwas Honig kann nicht schaden. ;)
Rezept
Honig-Putenkeule mit Möhren
Zutaten
- Putenoberkeule
- 4 Möhren
- 200 ml Schmand
- Weißwein
- Gemüsebrühe
- 2 El Tomatenmark
- 1 Tl Honig
- Rosmarin, Salz, Pfeffer
Zeit
60 min
Die Möhren zuerst putzen, in kleine Stücke schneiden und beiseite stellen. In einer Schale den Honig mit dem Tomatenmark und gehackten Rosmarin vermischen.
Die Putenkeule waschen und die Oberseite (mit der Haut) mehrfach leicht einschneiden. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Marinade rundherum bestreichen. Die Pute nun in einem Bräter kurz anbraten. Achtung: Die Marinade karamelisiert recht leicht und brennt an. Die Sauce wird dann extrem bitter. Sollte das passieren, nach dem Ablöschen (siehe unten) die Brühe erst noch einmal durchsieben.
Nach dem Anbraten die Pute aus dem Bräter entfernen und mit dem Weißwein ablöschen. Dann das Fleisch wieder hineintun und mit der Brühe übergießen, bis alles bedeckt ist. Nun noch die Möhren dazu und das alles ca. 45 Minuten schmoren lassen.
Wenn das Fleisch weich ist, es wieder aus dem Topf herausnehmen und den Schmand in die Sauce rühren. Danach nochmal abschmecken und ggf. andicken. Das Fleisch kann man auf einem Teller anrichten und in Scheiben schneiden. Zu dem Essen passen überaus gut Gnoccis.
LostIRC is a tiny little IRC client. In the past the maintenance of the program wasn't so good what you can read on my related website. There you find two different versions depending on which version of GTK2.4 you have installed.
If you want to compile the program you need the packages autoconf, automake1.9 (from Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" and in Debian only automake), cvs, gettext, libtool and libgtkmm-2.4-dev. Further you need the compilation tools (build-essential) and checkinstall best.
After extraction you could compile and install the program with
./autogen.sh
./configure
make
sudo checkinstall
But you should change the "Revision" (Point 4) from 1 to 4. Otherwise the update manager wants to overwrite this version.
LostIRC ist ein sehr kleiner IRC-Client, der auf das Notwendigste reduziert wurde. Die Wartung des Programms ist/war leider nicht die beste, was man auf meiner zugehörigen Webseite nachlesen kann. Dort gibt es auch zwei verschiedenen Versionen, je nachdem welche GTK2.4-Version man verfügbar hat.
Für die Kompilierung müssen die Pakete autoconf, automake1.9 (ab Ubuntu 7.04 "Feisty Fawn" und Debian nur noch automake), cvs, gettext, libtool und libgtkmm-2.4-dev installiert sein. Natürlich benötigt man auch noch die Kompilierprogramme (build-essential) und am besten checkinstall.
Nach dem Entpacken des kann man das Programm mit
./autogen.sh
./configure
make
sudo checkinstall
kompilieren und installieren. Man sollte bei "Revision" (Punkt 4) aber unbedingt aus der 1 eine 4 machen, sonst will der Update-Manager die Version überschreiben.
Ich weiß gar nicht mehr, aus welchem Grund ich mir das Buch gekauft hatte. Ich glaube, ich fand einfach nur die Zusammenfassung auf der Rückseite so interessant - und freue mich umso mehr, dass es dem Inhalt gerecht wurde.
Zu Beginn des Buches lernt man Edward Glyver kennen als er eines Abends einen wildfremden Mann umbringt. Der Ermordete ist dabei aber belanglos, denn es ging nur um die Tat, die ihn auf den Mord an seinem Rivalen und Todfeind, den Dichter und Schriftsteller Phoebus Daunt, vorbereiten soll. Die folgenden Seiten des Buches erzählen in einem Rückblick, wie es überhaupt zum ersten Mord kommen konnte und was die Motive von Glyver sind. Dabei dreht sich die Geschichte, wie der Untertitel "A secret burried, a love betrayed..." treffend formuliert, um ein dunkles Geheimes und verratene Liebe. Und das nicht zu wenig...
Die Besonderheit an Cox' Roman: Die Geschichte wurde nach der Tat vom fiktiven Edward Glyver zusammengefasst und von einem ebenso fiktiven Editor J.J. Antrobus veröffentlicht. Dabei hinterlässt dieser sehr viele Fussnoten zu realen als auch fiktiven Personen und Ereignissen der viktorianischen Zeit, die dem Buch extrem viel Authentizität verleihen.
Am Anfang fand ich die Geschichte etwas langatmig, da sehr weit ausgeholt wurde, um Glyvers Motive für den Leser verständlich darzulegen. Die letzten 160 Seiten circa waren aber so spannend und fesselnd, dass ich sie an einem Abend förmlich verschlungen habe. Vor allem die Emotionen wurden sehr gut herübergebracht, so dass alle, die sich mit dem Protagonisten identifizieren konnten, seine Taten am Ende verstehen können.
Nach Beendigung bin ich der Meinung: Wer vor diesem Buch nicht geliebt hat, wird es danach aus Sicherheit und Angst vor einem so großen Verrat auch sicher nie tun. Ich empfehle das Buch daher niemanden, der gerade verlassen oder betrogen wurde - es sei denn, er ist ein Masochist und mag gerne leiden. Ich bin jedenfalls stark beeindruckt von Cox' ersten Roman, den er nach eigenen Aussagen bereits vor 30 Jahren zu planen begann.
Ich hatte eigentlich Lust auf nichts Spezielles und habe daher meine Kochbücher durchgewälzt. Am Ende sind es dann Königsberger Klopse geworden - nur geschmeckt hat das nicht wie bei Muttern. :(
Rezept
Königsberger Klopse
Zutaten
- 600 g Hack (gemischt)
- 1 Dose Erbsen (340 g)
- 200 ml Sahne
- 1 kl. Glas Kapern
- 1 Ei, Senf, Semmelmehl
- Zitronensaft
- Butter, Mehl
- Petersilie, Salz, Pfeffer
Zeit
40 min
Das Hackfleisch mit dem Ei, dem Semmelmehl, etwas Senf und Petersilie vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse mittelgroße Bällchen formen und in einen Topf mit kochenden, leicht gesalzenem Wasser geben. Diese 25 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
Die Klopse herausnehmen und die Brühe in einer Schüssel auffangen. In dem Topf eine Mehlschwitze zubereiten und mit der Brühe ablöschen. Dann die Sahne, Erbsen und etwas Zitronensaft dazu, ggf. die Sauce danach noch andicken.
Zum Schluss die Kapern dazugeben und die Klopse wieder in die Sauce legen. Dazu passt ganz gut Reis oder Kartoffelbrei.
Mein Problem, warum es nicht so richtig geschmeckt hat: Ich hasse Kapern! :( Das ist mir dummerweise erst wieder eingefallen, als ich auf die erste gebissen hatte. Nach dem Aussortieren war es okay, aber ich hatte auch zuviel Zitronensaft dran, so dass mit dem Kapernsaft die säuerliche Note einfach zu stark war. Ihr könnt es ja besser machen... :)
Anfang des Monats hat Matthew Garrett für das Ubuntu Technical Board, welches unter anderem den Standard für Ubuntu-Pakete und Installationsprozesse festlegt, das Programm Automatix untersucht. In seinem Bericht hat er Automatix kein gutes Zeugnis bescheinigt, was dazu führte, dass die Automatix-Anhänger gegen Matthew Garret und Ubuntu wetterten und sogar Ubuntu Forums einer Verschwörung bezichtigten, weil diese aufgrund der hohen Anfrage "automatix" als Suchwort temporär ausgeschlossen haben. Aber auch einige Mitglieder der Ubuntu-Gemeinschaft bekleckern sich nicht mit Ruhm, wenn sie nun "automatix sucks" schreien.
Insgesamt gibt es aktuell zwei Fronten: Die einen sind der Meinung, dass Automatix am besten verboten werden sollte, weil sie ja schon immer wussten, dass das Programm schädlich (und sicher auch für Hungersnöte und Umweltkatastrophen verantwortlich) ist. Die andere Seite steckt den Sand in den Kopf und meint lapidar: "Bei mir funktioniert's aber!". Beide Parteien haben leider nicht verstanden, was Matthew Garrett mit seiner Analyse, die er keineswegs verfasst hat, um mal eben über Automatix herziehen zu können, aussagen will: Automatix macht einige Dinge nicht auf die korrekte Art und Weise, die ein System beschädigen oder zumindest durcheinanderbringen kann. Die Betonung liegt aber auf "kann", denn nicht bei jedem muss dies der Fall sein. Noch präziser: Bei den wenigsten Anwendern tritt dieser Fall überhaupt ein. Das ändert aber nichts daran, dass das Programm Fehler enthält. Sicherheitslücken in einem Browser werden zum Beispiel auch nicht erst dann geflickt, wenn genügend Leute davon betroffen waren.
Aus diesem Grund will ich den Blogeintrag von Matthew Garrett übersetzen, da vor allem deutschsprachige Anwender Probleme haben könnten, die genaue Aussage des Textes zu verstehen. Es hat sich zum Beispiel gezeigt, dass viele nicht den Unterschied verstehen, zwischen dem Paket Automatix, dem Programm Automatix und den Programmen, die Automatix (ggf. durch neue Softwarequellen) installiert. Das Paket hat zwar auch einige Fehler, auf die weiter unten eingegangen wird, die aber keineswegs sicherheitsproblematisch sind. Und auch die durch Automatix installierte Software ist so vertrauenswürdig, wie diese eben sein kann, wenn man sie sich manuell herunterladen oder eine Paketquelle von Hand hinzufügen würde. Es geht in dem Bericht also nur um die Auswirkungen des Programmes Automatix und dessen Verhalten.
Neben der eigentlichen Übersetzung gibt es von mir extra ausgewiesene Erläuterungen in kursiver Schrift, da im Originalartikel davon ausgegangen wird, dass einige Sachverhalte bekannt sind, was bei einem Standardanwender sicherlich nicht der Fall ist. Ich sage aber gleich dazu, dass ich selbst kein Profi auf diesem Gebiet bin und mich bei den Erläuterungen auch irren kann oder diese nicht verstehe (siehe unten). Ich bitte das an dieser Stelle zu berücksichtigen und zu entschuldigen.
In der neuen Version von xorg-edit gab es eigentlich nur zwei kleine Änderungen: Zum einen habe ich das Projekt auf die GPLv3 aktualisiert. Zum anderen habe ich diesen Fehler bereinigt, so dass das Makefile nicht gleich löscht, was es generiert.
Lustigerweise hat kurz davor noch jemand einen neuen Bug eingetragen. Es geht darum, dass mein Programm bei der Installation nicht die Standardpfade nimmt, sondern alles in ein Verzeichnis haut. Ich selbst bin nicht begeistert darüber, habe aber ehrlich gesagt nie verstanden, was jetzt genau wohin kommt und weswegen.
Ich habe aktuell drei Ordern/Dateien, die ich bei einer Installation kopieren muss. Die Sprachdatei xorg-edit.mo, das Binary xorg-edit und die Optionsdateien im Ordner options. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, das zu ordnen. Eigentlich weiß ich nur nicht wohin mit den Sprachdateien, so dass das Binary diese auch findet, da die Angabe im Programm selbst natürlich relativ gehandhabt wird. Wenn hier jemand eine Lösung kennt, wäre ich dankbar dafür.
URL-Umformung von MoinMoin zu BB-Code hatte ein '<' zuviel (schon wieder)
überflüssiges Leerzeichen bei Listenkonvertierung nach MoinMoin entfernt
fehlendes </li> bei Listenkonvertierung nach HTML ergänzt
fehlendes [/list] und </ul> bei Listenkonvertierung ergänzt
Fehler behoben, bei dem ab und zu das erste Zeichen in einer Zeile ignoriert wurde
Listen sollten nun also einwandfrei funktionieren - solange man sich an die Konventionen hält. :)
Intern haben sich nur drei Dinge geändert: Zum einen habe ich den Quellcode mal etwas schöner formatiert, dann habe ich bei der Versionsnummer die führenden Nullen weggelassen und zu guter Letzt habe ich endlich ein ordentliches Makefile erstellt, mit dem man das Programm auch installieren kann - sollte das jemand für notwendig erachten.
Für die Zukunft will ich noch die Unterstützung für Bilder einbauen, die Listen um nummerierte und leere (nur eingerückte) Zeilen erweitern und im Menü ein Flag anbieten, welches die ubuntuusers-spezifischen Tags nicht nutzt. Damit würde der Converter dann auch etwas allgemeingültiger werden.