Radtour nach Kopenhagen und Ostsee – Teil 2
Tag 2 – Dienstag, 18.06.2013
Am nächsten Morgen ging es gegen 8 Uhr aufs Rad. Dass Berlin echt groß ist, erkennt man daran, dass man selbst aus Pankow in Nordberlin eine halbe Stunde braucht, ehe Häuser den Wald und Wiesen Platz machen.
Der Weg führte am Rand des Naturparks Barnim entlang nach Oranienburg, wo ich mir das Schloss und den Park anschauen wollte. Leider wurde der Park gerade umgebaut, sodass viele Bereiche nicht zugänglich waren. Zusätzlich ist im Park selbst eine Schule und ein Vergnügungsbereich für Kinder, sodass Techno-Musik und lautes Gekreische nicht dazu dient, hier Ruhe zu finden.
Schloss Oranienburg. |
Der Schlossgarten wird durch Kanäle verschönert. |
Der Weg nach Oranienburg führt im Übrigen über den Mauerweg, wo man zwar keine Überreste der Mauer sieht, aber zumindest entlang der alten Grenze fahren kann.
Gegen 11:15 Uhr ging es dann weiter in Richtung Neuruppin. Die Pension, in der ich übernachten wollte, war voll, daher bin ich im Up Hus Idyll eingezogen. Das Haus ist recht besonders, da die Rezeption beispielsweise in der direkt angrenzenden Kapelle angesiedelt ist. Und das Restaurant befindet sich im ältesten Bauwerk Neuruppins.
In Neuruppin habe ich die Kirche Sankt Marien besucht und mich vor allem im Tempelgarten niedergelassen, wo man ein maurisches Tor bewundern kann, den Apollo-Tempel und einige Skulpturen. Den Abend habe ich dann am sehr gemütlichen Hafen ausklingen lassen.
Sankt-Marien-Kirche in Neuruppin. |
Skulpturen im Tempelgarten. |
Tagesstrecke Berlin -> Neuruppin: 84 km |
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