Radtour durch Benelux 2019 – Teil 8: Abschluss
Schlussbemerkungen
Und so endet mein Reisebericht der diesjährigen Radreise. Fast 1000 Kilometer (wenn ich die kleineren Strecken mitzähle, die ich ohne Navi gefahren bin) waren es und was sich wahnsinnig viel anhört, verteilt sich dann doch recht gut über die gesamte Reise von zwölf Tagen. Mit dem Besuch in Delft habe ich ein weiteres Reisewunschziel erreicht und auf dem Weg dorthin gleich noch drei „fremde“ Länder bereist. Nicht alle Städte, die ich mir angeschaut hatte, waren überragend, aber in Summe überwiegen natürlich die positiven Eindrücke. Gent hat mir von allen am besten Gefallen und ich komme dorthin sehr gerne noch einmal zurück. Aber auch nach Delft und Amsterdam komme ich gerne wieder.
Ich weiß noch nicht, wo die nächste Radreise hingeht, aber Ideen habe ich genug. Zum Beispiel die Donau entlang bis nach Rumänien (über Wien, Budapest, Belgrad und Bukarest). Oder an der Ostsee durch die baltischen Staaten bis nach Tallinn/Estland und ggf. weiter bis nach Helsinki. Auch einmal auf den Pyrenäen von San Sebastian nach Perpignan (und dann auch gleich nach Carcassonne, damit ich den Brettspiel-Klassiker auch mal abhaken kann). Und irgendwann würde ich auch gerne einmal Irland mit dem Rad umrunden. Es gibt also noch viel zu sehen und zu erleben und ich berichte, wenn es soweit ist. :)
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Strecke | 963,7 km |
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Höchster Punkt | 560 m (Kneiff) |
Tiefster Punkt | 0 m (Delft) |
Zeit in Fahrt | 12 Tage / 53:08 h |
Höhenmeter | 6050 m auf, 6375 m ab |
Comments
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Bernhard on :
Vielen Dank für Deinen lesenswerten Reisebericht. Lohnt sich bestimmt zum Nachmachen! Du hattest ja auch echt Glück mit dem Wetter – gerade die Niederlande sind da ja eher schwierig was Wind und Regen betrifft.
Schade dass Du mit Deiner AirBnB-Unterkunft nicht zufrieden warst. So einen richtigen Reinfall hatte ich noch nicht, im Großen und Ganzen war ich immer recht zufrieden. Das einzige was mich etwas nervt ist dass man sich immer genau festlegen muss, wann man ankommt. Für mich bei einer Radtour, wo man nie so genau weiß, was auf einen zukommt, gerade bei wechselhaften Wetterverhältnissen, etwas suboptimal. Da sind Hotels praktischer...