Skip to content

freiesMagazin 10/2015 erschienen

freiesMagazin 10/2015 Titelseite

Heute ist die Oktoberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 10/2015

  • Proprietär vs. Open Source – Die ewige Debatte um die Sicherheit
  • Der September im Kernelrückblick
  • Shell Command Injection – Wie fremder Text in das Terminal gelangt
  • Firefox 2.5 – Update des Mozilla Flame
  • Labdoo: Ausgediente Laptops mit Linux für Bildungseinrichtungen
  • Rezension: Python 3 – Das umfassende Handbuch
  • Rezension: Ha3k3ln+Str1ck3n für Geeks
  • Rezension: Professionell entwickeln mit JavaScript
  • Rezension: Entwurfsmuster – Das umfassende Handbuch
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Programm der Ubucon 2015 steht

Vom 23. bis 25.10.2015 findet in Berlin die Ubucon statt. Auf der Ubuntu-Convention treffen sich Ubuntu-, aber auch Linux-Nutzer, um zahlreichen Vorträgen zu lauschen. Das Programm wurde diese Woche offiziell veröffentlicht.

Die Vorträge sind sehr unterschiedlich und verteilen sich auf fünf Tracks am Samstag und Sonntag, sodass für jeden etwas dabei sein kann. Eine Anmeldung ist erwünscht und kostet 10 oder 15 Euro, je nachdem, was man geben möchte.

Ich habe keine Vortrag eingereicht, da ich es zeitlich einfach nicht hinbekommen habe, etwas ordentlich vorzubereiten. Sujeevan hatte sich etwas zu LaTeX Beamer gewünscht und wie man selbst Vorlagen erstellen kann. Ich werde mir wohl für nächstes Jahr etwas vornehmen oder zumindest einen Artikel dazu schreiben.

Buch: Entwurfsmuster – Das umfassende Handbuch

Titel

Entwurfsmuster – Das umfassende Handbuch

Autor

Matthias Geirhos

Sprache

Deutsch

Genre

Sachbuch

Herausgeber

Rheinwerk Verlag, 2015

Seitenanzahl

643

Wer mit Software-Entwicklung zu tun hat, denkt bei dem Wort „Entwurfsmuster“ fast automatisch an die Gang of Four und die Beschreibung der 23 Entwurfsmuster in ihrem Buch „Entwurfsmuster. Elemente wiederverwendbarer objektorientierter Software“. Wer nicht mit Software-Entwicklung zu tun hat: Bei Entwurfsmustern handelt es sich um eine Art Schablone, wie man wiederkehrende Probleme in der Software-Entwicklung lösen kann. Es gibt Tausende von Entwurfsmustern, 1994 haben vier Entwickler, die sogenannte Gang of Four, ein Buch verfasst, welches die in ihren Augen 23 am häufigsten genutzten Entwurfsmustern enthält. Dass es noch mehr gibt als diese 23 Entwurfsmuster zeigt Matthias Geirhos in seinem Buch „Entwurfsmuster – Das umfassende Handbuch“.

Was steht drin?

Das umfassende Handbuch zum Thema Entwurfsmuster beschäftigt sich entgegen des Titels nicht allein mit Entwurfsmustern im herkömmlichen Sinne. Diese nehmen mit über 300 Seiten zwar einen Großteil des Buches ein, sind aber nicht allein für den Inhalt verantwortlich.

Dabei ergänzt der Autor Matthias Geirhos die 23 Entwurfsmuster der Gang of Four zusätzlich noch um das Multiton- und das Interceptor-Muster. Danach geht er auf Architekturmuster ein, die sich aber allein auf verteilte Systeme wie SOA (Service-orientierte Architekturen) beziehen. Strukturelle Architekturmuster wie Pipes und Filter oder Blackboard werden nicht erwähnt.

Der Teil der Datenmuster bezieht sich vor allem auf Datenbanksysteme, obwohl sich die dort erwähnten Verfahren und Probleme in ähnlicher Weise auch auf Multithreading-Systeme anwenden lassen. So kann man auch dort mit optimistischen und pessimistischen Sperren arbeiten und die Probleme von Lost Updates, Dirty Reads, Non-Repeatable Reads, Phantom Reads und natürlich Deadlocks ergeben sich auf ähnliche Weise.

Bei den GUI-Muster werden hauptsächlich Model-View-Controller (MVC), Model-View-Presenter (MVP) und Model-View-ViewModel (MVVM) erklärt, die aber alle sehr ähnlich sind.

Das letzte Teil 8 beschäftigt sich mit Design- und Entwicklungsprinzipien, in denen Geirhos unter anderem auf SOLID, das Agile Manifest und Design Smells und Anti-Pattern eingeht.

Wie liest es sich?

Die Entwurfsmuster sind alle klar strukturiert und in der Regel auch ausführlich gehalten. So folgen auf die Beschreibung in UML und Text die Anwendungsfälle und die Implementierung des Musters in Java – und manchmal C#. Abgeschlossen wird ein Kapitel immer mit weiteren Überlegungen und Alternativen zu den Mustern.

Vor allem die weiteren Überlegungen sind sehr hilfreich, da Geirhos oft sehr ausführlich die Vor- und Nachteile beschreibt, die mit den Mustern in der Praxis auftreten können.

Die Beispiele für die Umsetzung der Entwurfsmuster sind dabei meist der Realität und Projekten entnommen, an die der Autor gearbeitet hat. Es ist aber wahrscheinlich Geschmackssache, ob man beispielsweise das Decorator-Muster mit Kaffee oder Pizza (wie im Buch „Head First Design Patterns“) oder mit einem „realen“ Beispiel mit einem Vertrag, der verschlüsselt wird, erklärt bekommen möchte.

Was mitunter problematisch sein kann, ist, dass der gesamte Beispielcode und auch die Entwurfsmuster in Deutsch erklärt werden. So wird aus der „Chain of Responsibility“ eine „Zuständigkeitskette“ oder aus der „Template Method“ die „Schablonenmethode“. Diese Begrifflichkeiten sind mitunter etwas befremdlich, vor allem, wenn man sich mit anderen Entwicklern unterhält. Hier wäre Englisch als einheitliche Informatik-Sprache besser geeignet, um Missverständnisse zu vermeiden.

Vor allem der deutschsprachige Beispielcode liest sich seltsam:

public BestellContext ( String bestelldaten, Date dateTimeStamp,
                        boolean isVerschluesselt )

Dieses Schema findet man sicherlich in einigen Projekten, bei den meisten Firmen und auch in den meisten Open-Source-Projekten hat sich Englisch als beschreibende Sprache durchgesetzt, was den Austausch auf internationaler Ebene natürlich erleichtert. Problematisch ist die Verwendung von deutschen Begriffen auch für das Lektorat, denn so wird durch die Korrektur des Buches aus public void kuendigen(...) im Fließtext eine „kündigen“-Methode (S.65).

Ein weitere Eigenart des Autors, an die man sich erst gewöhnen muss, ist, dass in vielen Mustern ein Interface (z.B. „Erzeuger“) eine Basisklasse zurückliefert (hier „Produkt“), die konkrete Klasse „KonkreterErzeuger“ liefert aber plötzlich ein „KonkretesProdukt“. Das heißt, die Signatur der überladenen Methode passt in Interface und Realisierung nicht mehr zusammen. Dies findet man in allen UML-Diagrammen, die im Buch verwendet werden (S.51, S.79 etc.). In dem darauf folgenden Code wird die Methode der Schnittstelle/Basisklasse in der konkreten Klasse glücklicherweise korrekt implementiert – da sonst auch der Quellcode nicht übersetzen würde.

Ganz fehlerfrei ist das Buch leider insgesamt nicht. Manchmal sind es nur kleinere Fehler, sodass ein „I“ im Interface vergessen wird (S.105) oder eine Bildunterschrift nicht passt (S.509). Etwas verwirrender ist, wie oben erwähnt, wenn UML und Code nicht zusammenpassen. Manchmal ist es dabei auch nur, dass die Groß-/Kleinschreibung nicht passt (S.120/122) oder Interfaces nicht korrekt bezeichnet werden (S.337). Man merkt hieran, dass es für die zweite Auflage noch Verbesserungspotential gibt, auch wenn natürlich im Ganzen gesehen die Fehler eher kleinerer Natur sind und auch nicht massiv auf jeder Seite auftauchen.

Ein Fauxpas ist (aus Design-Sicht) aber eigentlich nicht zu entschuldigen. So wird im Teil zu Design-Prinzipien auch das Gesetz von Demeter erwähnt (S.596). Dort wird gesagt, dass ein Objekt M auf die Methoden der Bestandteile von M, der Argumente von Methoden von M, der von M erzeugten Objekte und von globalen Variablen zugreifen darf. Gerade der letzte Punkt ist aber falsch und eine Verstoß gegen das Gesetz. Glücklicherweise wird eine Seite später bei der ausführlichen Erklärung korrekt erklärt, dass man nicht auf globale Objekte zugreifen soll.

Fazit

Trotz der kleineren Fehler, die eben aufgelistet wurden, ist das Entwurfsmuster-Buch von Matthias Geirhos ein sehr gutes und aktualisiertes Nachschlagewerk für verschiedene Entwurfsmuster, wobei der Begriff vom Autor entsprechend weit aufgefasst wird, was aber nicht schlimm ist. Sicherlich sind nicht alle Teile für jeden interessant, da nicht jeder Entwickler mit Service-orientierten Architekturen oder GUI-Entwicklung zu tun hat, aber als Anreiz zur Weiterbildung sind diese Kapitel selbst für solche Personen interessant.

Der Schreibstil des Autors ist dabei auch locker und nicht zu trocken, was manch einen beim Buch der Gang of Four ggf. gestört hat. Und so gibt es am Ende noch ein schönes Zitat, was die Entwicklung von Software-Systemen sehr gut beschreibt (aus dem Abschnitt zum Fassade-Pattern, S.171): „Komplexität ist ein Eichhörnchen. Bis man die Komplexität wahrnimmt, hat es schon viele Haselnüsse versteckt.“

freiesMagazin 09/2015 erschienen

freiesMagazin 09/2015 Titelseite

Heute ist die Septemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 09/2015

  • Fedora 22
  • OpenBSD – Einmal Kugelfisch, bitte.
  • Projektvorstellung: Distrochooser
  • Der August im Kernelrückblick
  • Spiele-Kurzvorstellung aus dem Humble PC & Android Bundle 13
  • Review: bq Aquaris E5 – Ubuntu Edition
  • Rezension: Python GE-PACKT
  • Rezension: Das Sketchnote-Handbuch
  • Rezension: PHP 5.6 und MySQL
  • Rezension: Meteor
  • Rezension: NFC mit Android und Arduino
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Humble PC & Android Bundle 13

Aktuell gibt es im Humble PC & Android Bundle 13 10 Linux-Spiele, dazu alle DRM-frei. Jeder kann den Preis selbst bestimmen und in variablen Anteilen auf die Entwicklerstudios, die Humble-Anbieter und die Chariy-Organisationen Electronic Frontier Foundation und American Cross verteilen.

Humble PC & Android Bundle 13

Humble PC & Android Bundle 13

Hinweis: Alle Spiele wurden mit Xubuntu 14.04 LTS getestet.

Die Spiele im Detail

Neverending Nighmare

In Neverending Nighmare von Infinitap Games erlebt man genau diesen niemals endeten Albtraum. Der Protagonist läuft jeden Tag rastlos durch das düstere Haus, um immer weitere, schreckliche Entdeckungen zu machen. Dabei geht es sehr blutig zu, aber vor allem der psychologische Horror ist zu spüren. Anstatt zu sterben, wacht man einfach im eigenen Bett auf, um den Albtraum erneut zu erleben.

Das Spiel ist englisch vertont mit deutschen Untertiteln. Die Stilmittel der Bleistiftgrafik sind sehr simpel, aber auch effizient eingesetzt und passt einfach zum Spielgefühl.

Zum Download steht ein 32-Bit Deb-Paket bereit, für das man auf einem 64-Bit-System aber manuell eigene 32-Bit-Bibliotheken nachinstallieren muss.

Neverending Nighmare

Neverending Nighmare

Crimsonland

Blutig geht es weiter in Crimsonland von 10tons. Es handelt sich um einen simplen Top-Down-Shooter, bei dem man eine gewisse Zeit in einer Masse von heranströmenden Monstern, Aliens oder anderen Kreaturen überleben muss. Zur Verteidigung stehen diverse Waffen und Powerups bereits.

Das Spiel steht nur als 32-Bit-Executable bereit. Die Sprache ist Englisch, wobei das Spielen selbst eher sprachneutral abläuft.

Crimsonland

Crimsonland

Monster Loves You!

Monströs geht es weiter in Monster Loves You! von Dejobaan Games. Hier wechselt man aber die Perspektive und mimt ein Monster, welches als kleiner Schleimklumpen in einem Tümpel heranwächst und sich bis ins Erwachsenenalter retten muss. Verschiedene Aufgaben und Entscheidungen während des Spiels lassen das Monster dann eher freundlich, intelligent oder grausam werden.

Leider steht das Spiel nur in englischer Sprache bereit. Da es fast nur Text enthält, ist es somit für Nicht-Englisch-Sprachler gar nicht geeignet. Auch für das Spiel existiert nur eine 32-Bit-Datei.

Monster Loves You!

Monster Loves You!

Beatbuddy

Beatbuddy von THREAKS könnte einigen Humble-Bundle-Käufern bereits bekannt vorkommen, da es als Zusatz im Humble Indie Bundle 11 enthalten war. In dem Spiel muss man die Welt Symphonia retten und schwimmt dafür durch das Meer und bekämpft zahlreiche Kreaturen mit verschiedenen Beats. Von der Spielidee erinnert Beatbuddy etwas an Aquaria, stellt die Musik noch mehr in den Vordergrund, die Story dafür etwas hinten an.

Das Spiel steht als 32-Bit-Executable zur Verfügung, dafür aber in deutscher Sprache.

Beatbuddy

Beatbuddy

Fotonica

Musikalisch geht es in Fotonica von Santa Radione weiter. Es handelt sich um ein „simples“ Rennspiel, welches mit einer einzigen Taste auskommt, die man gedrückt halten muss, um zu rennen, und loslassen kann, um zu springen. Die Strichgrafik ist dabei zwar eher spartanisch, unterstützt den Geschwindigkeitseffekt aber genauso wie die dazugehörige Musik.

Das Spiel steht als 32-Bit- und 64-Bit-Binary zur Verfügung und ist relativ sprachneutral. Zusätzlich gibt es noch den Soundtrack als FLAC und MP3 zum Download.

Fotonica

Fotonica

Crowntakers

Etwas mehr Story gibt es in

Crowntakers von Bulwark Studios. Der Held der Adventures durchreist das Hexagon-Land auf der Suche nach Schätzen und Abenteuern, kämpft gegen Tiere und Monster und erfoscht Türme und Höhlen. Das Spiel läuft dabei rundenbasiert ab, sodass in einem Kampf abwechselnd man selbst und die Gegner an der Reihe sind.

Leider steht das Spiel nur in englischer Sprache zur Verfügung und ist damit für Nicht-Englisch-Sprachler nicht geeignet. Die ausführbare Datei gibt es als 32-Bit- und 64-Bit-Version.

Crowntakers

Crowntakers

TinyKeep

Ebenfalls Verliese erkundet man in dem Dungeon Crawler TinyKeep von Phigames. In einem eben solchen erwacht man ohne Hintergrund, wie man es dorthin geschafft hat. Einzig ein Notizzettel von Maggie macht klar, was man zu tun hat: Entkommen! Die Wachen und diverse Fallen stören dabei natürlich enorm. Mit Münzen kann man sich am Ende jedes Verlies neue Fähigkeiten kaufen.

Das Spiel gibt es nur als 32-Bit-Binary, der Soundtrack steht als FLAC und MP3 zum Download zur Verfügung.

TinyKeep

TinyKeep

Strata

Strata von Graveck ist schnell erklärt: Man versucht verschiedenfarbige Bänder auf einem Raster so übereinander zu legen, dass die darunterliegenden Felder mit der korrekten Farbe überdeckt werden. Was anfangs sehr leicht ist, wird spätestens ab dem 4x4-Raster zu einem echt harten Denkspiel.

Strata steht als 32-Bit- und 64-Bit-Version zur Verfügung.

Strata

Strata

Doodle God

Auch ein Denkspiel, aber der anderen Art ist Doodle God von JoyBits. Wer wollte nicht immer schon einmal Gott spielen und die Erde zum Leben erwecken. Dabei ist das Spiel sehr simpel: Durch die Kombination von zwei Elementen entstehen neue. So ergibt Erde und Wasser Lehm. Und wenn man Lehm mit Feuer mischt, enthält man Ziegel. Und zwei Ziegel ergeben eine Mauer. Auf die Art versucht man die Erde mit Elementen, Tieren und irgendwann auch einmal Menschen zu erfüllen.

Neben der Hauptmission gibt es zahlreiche Nebenmissionen, in denen man beispielsweise von einer Insel entkommen oder eine Prinzessin vor dem Drachen retten muss. Obwohl oder gerade weil das Spielprinzip so simpel ist, kann es einige Zeit vor dem Bildschirm fesseln.

Das Spiel wird als 64-Bit-Version ausgeliefert. Die Sprachausgabe ist englisch, die Texte aber alle Deutsch. Zusätzlich steht auch der Soundtrack als MP3 zum Download bereit.

Doodle God

Doodle God

Secret of the Magic Crystals

Das letzte Spiel im Bundle ist Secret of the Magic Crystals von Artery Games, was sich wahrscheinlich eher an Kinder richtet. In dem Spiel übernimmt man die Aufzucht eines Einhorns, kann dieses auf einem Parcours herumführen, füttern und diverse Gimmicks wie Sattel oder Schleifen kaufen. Die Herausforderungen sind dabei aber extrem simpel und wenig fordernd für Erwachsene.

Das Spiel steht als 32-Bit- und 64-Bit-Version in deutscher Sprache zur Verfügung. Neben dem Soundtrack als MP3 gibt es auch noch ein PDF-Ausmalbuch zum Ausdrucken dazu.

Secret of the Magic Crystals

Secret of the Magic Crystals

Bundle erwerben

Die Spiele stehen nach dem Kauf für Linux als Direkt-Download oder BitTorrent-Link zur Verfügung. Ebenso gibt es für alle Spiele Steam-Keys.

Bezahlen kann man wie immer über Kreditkarte, Paypal, Amazon Payments oder Bitcoin. Das Angebot besteht noch bis zum 1. September 2015.

Achtung: Vor dem Kauf sollte man zu allen Spielen die Systemvoraussetzung für Linux lesen.

Meine Meinung

Für mich war Neverending Nightmare der Kaufgrund und die düstere Atmosphäre wird sehr gut trotz des Minimalismus transportiert. Daneben konnte mich nur Monster Loves You! und Doodle God längere Zeit fesseln. Eine Lebenssimulation und eine Weltbauspiel klingen ggf. nicht so interessant, taugen aber dafür, dass man sich denkt „Ja, diese eine Runde spiel ich noch.“

Insgesamt ist es aber ein gutes Bundle, was einen interessanten Mix bietet – bis auf Secret of the Magic Crystals. Mit dem Spiel kann ich rein gar nichts anfangen. Aber vielleicht will meine Nichte es ja spielen ...

Anmeldung zur Ubucon 2015 eröffnet

Besucher, die die Ubucon 2015 im Oktober in Berlin besuchen wollen, haben ab sofort die Gelegenheit sich für die Veranstaltung anzumelden.

Der Unkostenbeitrag für die Verpflegung an dem Wochenende stieg dieses Jahr von 10 auf 15 Euro, was aber noch zu verschmerzen ist. Wer nicht ganz so gut bei Kasse ist (bei Studenten ja oft der Fall), kann aber nach wie vor nur 10 Euro bezahlen, was ich einen gute Entscheidung finde.

Die Anmeldung und Überweisung sollte bis zum 19. Oktober 2015 erfolgen. Auf der Ubucon selbst kann man sich für 20 Euro vor Ort anmelden. Für Sonntag ist das aber eigentlich etwas viel, da schaue ich mal, ob man das noch etwas ändern kann.

Ich werde zwar teilnehmen, aber irgendwie gab es keine Themenwünsche, sodass ich keinen Vortrag halten werde. Zeitlich passt mir das aber auch ganz gut, da ich genügend andere Projekte ab Laufen habe, die Zeit fressen.

freiesMagazin 08/2015 erschienen

freiesMagazin 08/2015 Titelseite

Heute ist die Augustausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 08/2015

  • Der Juli im Kernelrückblick
  • Web Scraping mit R
  • Modifizieren eines Biblatex-Stils
  • TeXmacs als Präsentationstool nutzen
  • Eine kurze Einführung in gnuplot
  • Das Konsolentool top
  • Ubuntu Phone: Das Meizu MX4 näher angeschaut
  • Rezension: Das Arduino-Training – Sehen wie's geht!
  • Rezension: jQuery in Easy Steps
  • Rezension: Adventures in Python
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

freiesMagazin 07/2015 erschienen

freiesMagazin 07/2015 Titelseite

Heute ist die Juliausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 07/2015

  • Debian GNU/Linux 8.0 „Jessie“
  • Linux-Distributionen mit Langzeitunterstützung (LTS)
  • Der Juni im Kernelrückblick
  • Mit LaTeX zum E-Book
  • Neues in Octave 4.0.0
  • cut out selected fields of each line of a file
  • Rezension: Git – Verteilte Versionsverwaltung für Code und Dokumente
  • Rezension: Let's Play Minecraft: Dein Praxis-Guide
  • Rezension: The Art of Unit Testing
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Humble Weekly Bundle: cats! Cats! CATS!

Diese Woche gibt es im Humble Weekly Bundle extrem viel „Cat Content“, da jedes Spiel in irgendeiner Art und Weise mit den kleinen, haarigen Fellknäuel zu tun hat. Immerhin fünf der sechs Spiele sind für Linux erhältlich, davon aber nur drei DRM-frei. Jeder kann den Preis selbst bestimmen und in variablen Anteilen auf die Entwicklerstudios, die Humble-Anbieter und die Chariy-Organisationen World Land Trust und AbleGamers verteilen.

Humble Weekly Bundle: cats! Cats! CATS!

Die Spiele im Detail

Schrödinger's Cat and the Raiders of the Lost Quark ist, wie man am Titel erkennt, ein unernstes Jump'n'Run-Puzzle-Spiel, bei der man sich als Schrödingers Katze in der Physik-Welt bewegt. Das Spiel gibt es nur für Steam.

Pix the Cat erinnert ein bisschen an Pac-Man, wenn man sich das Video anschaut. Eier einsammeln und Entenküken produzieren, die man dann ... hm, wieder abschießt? Naja, immerhin sieht es süß aus. Der Nostalagie-Modus im Stile der 20er Jahre Comic hat auch was. Das Spiel gibt es nur für Steam.

Den Unterwasser-Arcade-Shooter Aqua Kitty - Milk Mine Defender gibt es nur für Windows.

Wer mehr als den aktuellen Durchschnitt (derzeit ca. 4 US-Dollar) bezahlt, erhält das sehr gute Action-Rollenspiel Torchlight II von Runic Games. Im Diablo-Stil klickt man sich durch Horden an Monstern und Gegner in Wäldern, Dungeons und Tälern. Dort erfüllt man verschiedene Aufträge für NPCs und ist dabei nicht auf die Standard-Klassen aus anderen Action-RPGs angewiesen, sondern kann auch als Ingenieur den (recht großen= Schraubenschlüssel schwingen. Die Grafik des Spiels sieht sehr gut aus, die deutsche Sprachausgabe und die deutschen Texte sind ebenfalls gut. Das Spiel gibt es für 32- und 64-Bit.

Daneben gibt es noch das Puzzle-Spiel Mousecraft. Als Wissenschaftler-Katze Schrödinger versucht man seine Labormäuse durch teilweise gefährliche Level zu manövrieren, damit diese an den Käse kommen. Der Spiel erinnert natürlich an Lemmings, wobei man hier eher das Level mit Tetris-Steinen verändert anstatt den Mäusen besondere Fähigkeiten zu geben. Es sind eben Mäuse und keine Lemminge!

Torchlight II

Torchlight II

MouseCraft

MouseCraft

Ab 10 US-Dollar gibt es das Spiel Hot Tin Roof: The Cat That Wore A Fedora dazu. Der Titel ist angelehnt an den Film Die Katze auf dem heißen Blechdach, im Spiel übernimmt man die Rolle von Investigator Jones (bzw. Investigatorin, um genau zu sein), die zusammen mit ihrer Katze Franky im Adventure-Stil einen Kriminalfall lösen soll.

Zum Schluss gibt es noch ab 25-US-Dollar ein Katzenshirt dazu.

Hot Tin Roof

Hot Tin Roof

Zu allen Spielen außer Schrödinger's Cat and the Raiders of the Lost Quark gibt es den Soundtrack als MP3 und als verlustloses FLAC-Format zum Download.

Bundle erwerben

Die Spiele stehen nach dem Kauf für Linux teilweise als Direkt-Download oder BitTorrent-Link zur Verfügung. Ebenso gibt es für alle Spiele Steam-Keys.

Bezahlen kann man wie immer über Kreditkarte, Paypal, Amazon Payments oder Bitcoin. Das Angebot besteht noch bis zum 25. Juni 2015.

Achtung: Vor dem Kauf sollte man zu allen Spielen die Systemvoraussetzung für Linux lesen.

Meine Meinung

Das beste Spiel aus dem Bundle ist für mich Torchlight II, welches aber bereits im Humble Indie Bundle 14 enthalten war. So gesehen gibt es für Linux-Spieler, die DRM-freie Spiele mögen, nur zwei neue Spiele.

MouseCraft ist ganz nett, aber mir fehlt die Besonderheit und der Witz. Lemmings mit Tetris zu mischen ist für mich nicht so innovativ, dass ich das Spiel lange spielen würde. Und Hot Tin Roof spielte sich erst einmal ganz gut, nach einer halben Stunde merkte man dann aber kleinere Nervigkeiten wie z.B. dass Dialogoptionen immer wieder aufs Neue angeboten werden ohne Mehrwert zu haben. Zusätzlich gibt es bei mir im Spiel an bestimmten Stellen seltsame Geräusche, wo ich nicht weiß, ob das gewollt oder ein Bug ist.

Zu den anderen Spielen kann ich ohne Steam und ohne Windows nichts sagen, mit hätte vom Video her aber maximal noch Schrödinger's Cat and the Raiders of the Lost Quark gefallen.

Humble School's Out Book Bundle

Nach dem Humble Brainiac Book Bundle im Februar gibt es nun ein weiteres Humble Book Bundle, bei dem Jung und Alt etwas lernen können. Das Humble School's Out Book Bundle enthält interessante Werke wie „Teach Your Kids to Code“, „Arduino Workshop“, „The Linux Command Line“, „JavaScript for Kids“ oder „Automate the Boring Stuff with Python“. Daneben sind aktuell auch noch ein paar LEGO-Bücher, zwei Scratch-Bücher und noch einiges mehr im Bundle enthalten.

Die Bücher sind leider alle in Englisch und liegen als PDF und EPUB zum Download bereit. Den Preis kann man selbst bestimmen, wobei man mehr als der Durchschnitt (derzeit 11,92 US-Dollar) bzw. mindestens 17 US-Dollar bezahlen muss, um an alle Werke zu kommen. Das Geld kann man auf den Buchverlag „No Starch Press“, die Humble-Macher, die Electronic Frontier Foundation oder Freedom of the Press Foundation verteilen.

Das Angebot besteht noch bis zum 1. Juli 2015. Weitere Bücher werden wie üblich kommende Woche ergänzt.