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Humble Frozen Synapse Bundle zum Selbstbestimmungspreis

Vor zwei Monaten erschien das dritte Humble Indie Bundle und nun ist es schon wieder so weit. Das Humble Frozen Synapse Bundle als Bündel zu bezeichnen, ist aber auch etwas übertrieben, denn nur ein Spiel hat es in das Paket geschafft: Frozen Synapse von Frozenbyte.

Der Spielerhersteller ist manchen sicherlich ein Begriff, gab es doch im April erst das Humble Frozenbyte Bundle mit den Spielen Trine und Shadowgrounds (plus Addon). Splot konnte damals auch gekauft werden, ist aber bis heute nicht fertig gestellt worden. Alle genannten Spiele sind im Bundle enthalten, wenn man mehr als den Durchschnittspreis zahlt (derzeit 3,89 US-Dollar).

Frozen Synapse selbst ist ein 2D-Taktik-Shooter, wie es scheint, und reizt mich daher kein bisschen. Dadurch, dass ich das Frozenbyte Bundle bereits besitze und das aktuelle Bundle damit nur ein Spiel umfasst, welches mich nicht einmal interessiert, werde ich dieses Bundle wohl überspringen.

In meinen Augen müssen die Humble-Macher eh aufpassen, dass sie nicht Quantität vor Qualität setzen. Lieber nur ein Release pro Jahr, dann aber mit guten und gemischten Spielen, anstatt alle zwei oder drei Monate ein neues Bundle, was dann keine guten oder nur ein Spiel enthält.

Film: Stolz und Vorurteil

Titel

Stolz und Vorurteil

Genre

Historiendrama, 2005

Darsteller

Keira Knightley, Matthew Macfadyen, Rosamund Pike, Simon Woods, Donald Sutherland, Brenda Blethyn

Regisseur

Joe Wright

Länge

127 min

Trailer

Englisch

Als der junge und noble Charles Bingley (Simon Woods) auf sein Anwesen nach Netherfield kommt, lernt er die überaus hübsche Jane Bennet (Rosamund Pike) kennen. Beide empfinden starke Zuneigung füreinander, gestehen sich ihre Liebe aber nicht. Charles' Schwester Charlotte (Kelly Reilly) ist gegen die Verbindung, da Jane nur aus einem gut-bürgerlichem Haus stammt und Charles somit unter seinem Stand heiraten würde. Aber auch sein bester Freund Mister Darcy (Matthew Macfadyen) ist gegen diese Verbindung. Janes Schwester Elizabeth (Keira Knightley) muss mit ansehen, wie Darcy die beiden Liebenden auseinanderbringt. Elizabeths Abneigung gegenüber Darcy wird noch verstärkt, weil dieser sich herablassend und überaus stolz allen Menschen gegenüber gibt. Als Darcy ihr überraschend eine Antrag macht, lehnt sie voller Wut ab.

„Stolz und Vorurteil“ habe ich schon länger auf DVD und den Film auch schon gesehen. Nachdem ich aber das Buch gelesen habe, wollte ich noch einmal einen genaueren Blick auf den Film werfen. Und ich habe es doch einigermaßen geschafft, die Geschichte zusammenzufassen. Natürlich nur wieder stark gekürzt, denn insgesamt ist doch alles etwas komplexer als oben geschrieben.

Die Besetzung von „Stolz und Vorurteil“ ist großartig. Die Figuren entsprechen wirklich dem, wie man sie sich auch beim Lesen des Buches vorstellt. Daneben sind wirklich bis in die Nebenrollen fast nur bekannte Gesichter zu sehen: Donald Sutherland (mir vor allem in Erinnerung aus „Body Snatchers“ und „Buffy“), Keira Knightley („Fluch der Karibik“, „Abbitte“), Rosamund Pike („Barney's Version“, „Surrogates“, „James Bond“), Talulah Riley („Radio Rock Revolution“, „Inception“), Jena Malone („Sucker Punch“ – wobei das eigentlich keine Empfehlung ist), Matthew Macfadyen („Die drei Musketiere“), Brenda Blethyn („Abbitte“), Tom Hollander („Fluch der Karibik“, „Hanna“, „Gosford Park“), Judi Dench („James Bond“, „Fluch der Karibik“, „Jane Eyre“) und Tamzin Merchant („Jane Eyre“). Aber auch Regisseur Joe Wright ist kein Unbekannter, ist er doch für Filme wie „Hanna“ oder „Abbitte“ verantwortlich. Wie man sieht, gibt es da auch einiges an Überschneidungen. Hollywood ist eben ein kleines Land. ;)

Bei diesem Who-is-who der FIlmbranche konnte eigentlich nicht viel schief gehen und in der Tat spielt jeder Darsteller seine Rolle extrem überzeugend. Vor allem die Nebenrollen sind stark besetzt und teilweise sehr witzig. Die Musik ist ebenfalls stimmig und Regisseur Joe Wright zeigt, dass er etwas von seinem Handwerk versteht.

Im Vergleich zum Buch muss man aber Abstriche mache. Die Geschichte wurde gestrafft und ist weniger komplex. So fällt die Rolle von Mr. Wickham eher klein aus und man bekommt auch kaum mit, dass zwischen der ersten und letzten Szene im Film ein Jahr vergangen sein soll. Ansonsten entsprechen die Darsteller im Film aber den Figuren im Buch. Einzig Mr. Darcy finde ich noch etwas zu lebhaft in einigen Szenen, er kam im Buch wesentlich zurückhaltender herüber. (Wobei fast immer nur Elizabeths Sichtweise beschrieben wurde, sodass die Realität wohl eher wie im Film war.)

Alles in allem ist dies eine würdige Verfilmung von Jane Austens Buch, wie ich finde, die man sich gerne mal zu zweit oder allein auf dem Sofa anschauen kann.

Buch: The Annotated Pride and Prejudice

Titel

The Annotated Pride and Prejudice

Autor

Jane Austen, David M. Shapard

Sprache

Englisch

Genre

Historiendrama

Herausgeber

Anchor Books, 2004

Seitenanzahl

746

„Pride and Prejudice“ (auf deutsch: „Stolz und Vorurteil“) ist sicher eines der bekanntesten Romane der Schriftstellerin Jane Austen. Die erste Version wurde 1811 fertig gestellt und die darin enthaltene Geschichte spielt ebenfalls in dieser Zeit. Aus heutiger Sicht mag die Handlungsweise der Protagonisten seltsam wirken und die Sprache veraltet und unverständlich. Aus dem Grund habe ich auch die Annotated Edition von David M. Shapard gelesen, um das Buch besser zu verstehen.

Ich tue mich schwer, den Inhalt des Buches zu beschreiben, da einfach zu viel passiert. Grob gesprochen geht es darum, dass eine junge Dame aus gut-bürgerlichem Haus aufgrund ihrer Vorurteile den Heiratsantrag eines nobleren Mannes ablehnt, der aufgrund seines Stolzes gar nicht auf die Idee kommt, dass sie ihn vielleicht nicht will. Auf dieser Basis hat Jane Austen eine sehr interessante Familiengeschichte aufbaut, die tief in das Leben der Figuren eintaucht.

Im Buch steht auf den geraden Seiten die Geschichte von Jane Austen, auf den ungeraden mittels Fußnoten die zugehörigen Erklärungen. Man kann „Pride and Prejudice“ auch ohne die Kommentare von Shapard lesen, aber vor allem als deutscher Leser wird man dann einige interessante Details verpassen. Wer weiß schon, dass „She has no intelligence.“ keine Beleidigung ist, sondern „intelligence“ im Sinne von „information“ zu verstehen ist? Daneben gibt es zahlreiche Begriffe in der Sprache des 18. und 19. Jahrhunderts, die heute eine ganz andere Bedeutung haben und mehr oder auch weniger stark interpretiert werden können.

Aber auch die Anmerkungen zur Kleidung, zum Verhaltens und zu den Fahrzeuge gibt Aufschluss über das Leben in der damaligen Zeit und die verschiedenen sozialen Positionen. Zwar erklärt Jane Austen dank ausführlicher Beschreibung oft, was in den Köpfen ihrer Protagonisten vor sich geht, aber oftmals fehlt einem aus der heutigen Zeit das richtige Verständnis für ein Thema.

Austens Geschichte selbst finde ich sehr kurzweilig. Es ist keine reine Liebesgeschichte, sondern beschäftigt sich auch mit dem Fehlerverhalten von zwei Menschen, die ihre eigenen Charakter überwinden müssen, um eine bessere Persönlichkeit zu werden. Die Nebengeschichten, bei denen es ebenfalls hauptsächlich um Liebe und Heirat geht, zeigen, welchen Status das Thema zu der damaligen Zeit hatte. Einen guten Mann zu finden, war damals für eine Frau das A und O. Nach den Erklärungen von David M. Shapard wird einem das umso klarer, weil man dann erst wirklich die Zeit versteht. Und umso verwunderter wird man sein, dass der Heiratsantrag eines höher gestellten Mannes von einer Frau abgelehnt wird.

Für den aktuellen Preis von 13 Euro ist das Buch definitiv eine Empfehlung wert. Um nicht aus dem Lesefluss herausgerissen zu werden, kann man auch erst am Ende eines jeden Kapitels (die mit vier bis fünf Seiten meist recht kurz ausfallen) die zugehörigen Anmerkungen lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Workshop: Graphen zeichnen mit dot

Im Rahmen der Ubucon 2011 halte ich auch einen Workshop zum Thema Graphen zeichnen mit dot.

dot ist sowohl der Name einer Auszeichnungssprache als auch ein Layout-Algorithmus um Graphen zu visualisieren. In dem Workshop soll die sehr leichte Sprache der Graphviz-Bibliothek den Teilnehmern erklärt werden, sodass diese live selbst Knoten und Kanten erzeugen, um an Ende einen Graph vor sich sehen können.

Zum Workshop gibt es alle Beispiele und den Vortrag zum Download:

Alle Dateien unterliegen der Creative Commons BY-SA 3.0 (Deutschland).

Die Idee zum Layout der Folien stammt im Übrigen von Dirk. Die Umsetzung habe ich dann mit LaTeX gemacht und für meinen Vortrag übernommen. Danke dafür!

Teilnehmer des Workshops in Leipzig zur Ubucon 2011

Die Voraussetzung zur (aktiven) Teilnahme am Workshop ist ein Laptop/Notebook/Netbook mit folgender Software installiert:

  • Graphviz
  • ein Texteditor
  • ein Terminal/Konsole

Von Vorteil ist auch eine bestehende Internetverbindung, falls gegebenenfalls Pakete nachinstalliert werden müssen. Man sollte am besten bereits vorab folgende Pakete installieren:

    sudo apt-get install graphviz

Free Music Charts September 2011

Am Montag hat darkerradio die Free Music Charts des Monats September 2011 vorgestellt.

Die Musik wird im Podcast ausführlich vorgestellt und die Top 15 des aktuellen Monats plus die Neuvorstellungen abgespielt. Auf der Webseite kann (und soll) jeder Hörer seine fünf Lieblingssongs wählen, damit die Charts nächsten Monat wieder mit guter Musik gefüllt sind.

Es gibt bei den gespielten Liedern viele gute Stücke zu hören. Alle Lieder unterliegen einer bestimmten Creative-Commons-Lizenz und können meist bei Jamendo heruntergeladen werden. Der Stil reicht dabei im übrigen von Electro über Pop, Rock, Metal und sonstige Musikrichtungen. Wenn was Gutes dabei ist, kann man den Künstlern auch eine Vergütung zukommen lassen.

Musikempfehlung: LukHash

Ich bin ein Kind der C64-Generationen und habe einen Großteil meiner Jugend neben dem Brotkasten verbracht. Erstaunlich finde ich auch aus heutiger Sicht noch, was mit den 64 Kilobyte (man kann sich heute kaum noch vorstellen, wie wenig das ist) sowohl grafisch als auch musikalisch möglich war. Der SID-Chip sorgte mit seinen drei Stimmen für ein damals extrem gutes Klangbild.

Aus dem Grund kann ich mich heute auch noch für sogenannte Chiptunes (auch 8-Bit-Sound genannt) begeistern. Einer in meinen Augen herausragender Vertreter dieser Zunft ist LukHash mit seinem Album Digital Memories. Er beschränkt sich dabei aber nicht nur die 8-Bit-Klänge seines C64 oder gehackten Gameboys, sondern arbeitet auch mit E-Gitarre und Keyboard. Heraus kommt ein großartiger Instrumental-Mix, den ich jetzt schon seit einer Woche täglich höre.

Ein Freund hat mich dabei auch gleich noch auf kohina aufmerksam gemacht. Der Webstream spielt die echten 8-Bit-Klassiker der damaligen Systeme C64, Atari ST, PC, NES etc. Das ganze kann man mit Java-Plug-in im Browser hören oder man öffnet den OGG-Stream im Audio-Player.

Für mich selbst zählt im Übrigen Chris Hülsbeck zu den besten Vertretern der damaligen Zunft. Vor allem die Titelmelodie zu Giana Sisters und Turrican haben ihn damals sehr bekannt gemacht und mich für die Musik begeistert. Im Jahr 2008 gab es sogar ein ganzes Konzert (Symphonic Shades) mit seiner Hülsbecks Musik.

Was sind denn Eure Hits der damaligen Zeit?

Instrumentalvertonung der Liederbücher für Kindertagesstätten

Letzte Woche berichtete ich, dass die Verteilung der Kinderbücher ja immer noch nicht abgeschlossen ist, ich aber guter Dinge bin, dass das dieses Jahr noch etwas wird.

Dafür gibt es eine neue erfreuliche Nachricht: Martin Schubert hat im Berliner Studio „TonInTon-Audioproduktion“ alle Lieder aus dem Liederbuch instrumental vertont. Jede Kindertagesstätte kann auf der Bestellseite eine CD kostenlos bis Ende Oktober vorbestellen. Danach wird die gewünschte Anzahl an CDs gepresst und verschickt. Zusätzlich, aber auch für alle anderen (z.B. Eltern), die die CD nicht bestellen können, gibt es die Lieder auch als Download auf der Bestellseite. Eine Anmeldung ist dafür nicht notwendig.

Die Lieder von Martin Schubert unterliegen der CC-BY-NC-SA-Lizenz. Damit ist auch eine Weitergabe oder Veränderung der Lieder für nicht-kommerzielle Zwecke möglich, solange der Urheber genannt wird und die Lizenz bestehen bleibt.

Film: Die drei Musketiere

Titel

Die drei Musketiere

Genre

Abenteuer, 2011

Darsteller

Logan Lerman, Ray Stevenson, Luke Evans, Matthew Macfadyen, Christoph Waltz, Orlando Bloom, Milla Jovovich

Regisseur

Paul W.S. Anderson

Länge

110 min

Trailer

Englisch

Der junge D'Artagnan (Logan Lerman) kommt nach Paris, um ein Musketier zu werden. Bevor er die Stadt richtig betritt, legt er sich nacheinander mit Porthos (Ray Stevenson), Aramis (Luke Evans) und Athos (Matthew Macfadyen) an. Bevor es zu einem Kampf kommt, greifen die Truppen des Kardinals Richelieu (Christoph Waltz) ein. Die drei Musketiere und D'Artagnan lassen das nicht auf sich sitzen und versohlen den Soldaten den Hintern (um es höflich zu formulieren). Das nervt den Kardinal zwar, dieser hat aber größere Pläne, denn er will den jungen König Louis (Freddie Fox) vom Thron stürzen und das Land in den Krieg führen. Mit Hilfe der M'lady de Winter (Milla Jovovich) soll die Diamant-Halskette der Königen Anne (Juno Temple) dem englischen Lord Buckingham (Orlando Bloom) untergeschoben werden. Bevor der König denkt, sei Gemahlin habe ein Verhältnis, werden die vier Helden losgeschickt, um die Diamanten aus dem Tower von London wieder zu beschaffen.

Nachdem ich den Film gesehen hatte, dachte ich noch, dass die Story doch sehr abenteuerlich wirkt und bestimmt einiges von Alexandre Dumas' Roman abgeändert wurde. Aber nein, in der Tat enthält der Film alle wichtigen Bestandteile des Buches, wenn auch mit ganz leicht veränderten Tatsachen. In der Hinsicht ist der Film der Buchvorlage recht treu geblieben.

Weit weniger treu blieb man aber der damaligen Zeit. Zu Anfang des Films stehlen die drei Musketiere mithilfe der M'lady (die dort noch auf deren Seite steht) in Venedig aus Da Vincis Versteck einen Bauplan für ein fliegendes Luftschiff, welches dann im Laufe des Films für einige Schlachten herhalten muss. Wie diese neumodische Technik ins 18. Jahrhundert passt, wird nicht erklärt. Sicherlich war Leonardo Da Vinci ein genialer Erfinder und Visionär, dennoch ist es für die Geschichte nicht notwendig. Die Luftschiffe dienen allein der Unterhaltung und für mehr Action.

Und von der bekommt man ohne Ende zu sehen. Neben einigen Duellen, wobei eigentlich nur die Schlacht am Anfang und der Endkampf wirklich herausragend sind, schießt man auch noch mit Pistolen oder Kanonen aufeinander. Dabei wird viel mit Zeitlupe (Bullet Time) gearbeitet, wie das in den heutigen Zeiten irgendwie scheinbar normal ist.

Und das ist auch mein Fazit: Der Film ist normal und gewöhnlich. Es gibt eigentlich nichts Herausragendes zu sehen, was vom normalen Action-Einheitsbrei hervorsticht. Einzig die Darbietung von Logan Lerman als D'Artagnan hat mir sehr gut gefallen, der die Rolle sehr frech spielt. Christoph Waltz ist mal wieder in der Rolle als Bösewicht zu sehen (die vierte in Folge – da freue ich mich doch auf neuen Polanski-Film, bei dem sich das hoffentlich mal ändert), und Milla Jovovich spielt die Doppelspionin zwar überzeugend und sehr ... äh, männerfreundlich, aber in Resident Evil kommt sie dann eben doch noch besser daher.

Alles in allem ein Film, den man sehen kann, aber nicht muss.

Deutsche Sprache

Ich bin ja ein Freund der deutschen Sprache. Das heißt, ich versuche, dort wo es möglich ist, deutsche Begriffe zu verwenden. Ein Mischmasch aus Deutsch und Englisch, sogenanntes Denglisch (oder Germish), mag ich gar nicht.

Umso mehr grübele ich seit Montag, was ein Unboxing-Video oder Unboxing-Dokumentation sein soll. Ich konnte mir in der Tat darunter rein gar nichts vorstellen. Auch in meinem Langenscheidt und bei Leo wird man nicht (direkt) fündig.

Inzwischen hat sich die Frage geklärt: Mit Unboxing ist das Auspacken eines Gerätes/Gegenstandes gemeint. Hätte ich gleich bei Wikipedia geschaut, hätte ich nicht drei Tage auf die Auflösung warten müssen.

Free! Music! Contest 2011 – Sampler veröffentlicht

Anfang Juli startete der Musikpiraten e.V. den Free! Music! Contest 2011. Nach zwei Monaten wurden die Gewinner ermittelt und auf einen Sampler gepresst, der bei Bandcamp heruntergeladen werden kann.

Auf dem Sampler sind bekannte Namen wie Das frivole Burgfräulein, Skankshot, Shearer oder Josh Woodward vertreten. Alle Lieder unterliegen dabei der CC-BY- bzw. CC-BY-SA-Lizenz, sodass auch einem Remix nichts im Wege steht, was bei den früheren Wettbewerben nicht immer möglich war.

Für einen Unkostenbeitrag von mindestens 2,50 Euro kann man sich auch eine Doppel-CD bestellen, die dann voraussichtlich Anfang Oktober geliefert wird. Höhere Beträge sind natürlich gerne gesehen und werde als Spende an den Musikpiraten e.V. behandelt.