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freiesMagazin 01/2009 erschienen

Heute ist die Januarausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls man hinter einer Firewall sitzt, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 2,3 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 01/2009 sind u.a.

  • Installation und Einrichtung von Avant Window Navigator
  • Projektvorstellung Opera
  • Das neue "Sonnensystem" - Ein Blick auf OpenSolaris 2008.11
  • Ubuntu 8.10 - Die neue Version "Intrepid Ibex" vorgestellt
  • Die zehnte Fedora-Ausgabe vorgestellt
  • Veranstaltungskalender, News, Leserbriefe und vieles mehr

Das vollständige Inhaltsverzeichnis findet man auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Zusätzlich hat freiesMagazin auch eine Umfrage gestartet und bittet alle Leser daran teilzunehmen.

Sechs Community-Phasen

Weil ich mich wahrscheinlich gerade in der sechsten Phase der Community-Zugehörigkeit befinde, lese und schreibe ich bei ubuntuusers.de nur noch sehr selten mit. Aber ab und zu stößt man auf richtig schöne Beiträge, wie der von Newubunti, der die einzelnen Phasen der Mitgliedschaft in einer Community erklärt.

Wichtig: Er zählt dabei nur fünf Phasen aus. Ich denke aber, dass er das sechste Stadium (die "Ihr-könnt-mich-alle-mal"-Phase) vergessen hat, bei der man zur Einsicht kommt und aus Phase 5 lernt. Daraus folgt meist die partielle oder gar totale Abkapselung von der Community und sehr oft ein kopfschüttelnder Blick auf die Beiträge, die einige Mitglieder verfassen.

MagDriva 3.2008 erschienen

Und wieder einmal habe ich die neue Ausgabe von MagDriva verschlafen.

Das Magazin gibt es als große Version mit 25 MB, als DinA5-Version im Querformat (mit 22 MB) und als kompakte Version mit 1,2 MB, bei der die Qualität der Bilder heruntergeschraubt wurde.

Inhalt der Ausgabe 3.2008 sind u.a.

  • Nachrichten zu MandrivaUser.de
  • Neues in OpenOffice.org 3.0
  • Distributionsvorstellung: CCux Linux
  • Umgang mit NAS
  • VDR - Video Disc Recorder
  • Berichte von der FrOSCon
  • und Einiges mehr

Kritik

Zuerst das Positive: Die Ausgabe im Querformat war dringend überfällig. Seit Januar 2008 wurde darüber diskutiert und nun endlich ist es da. Ich hoffe, wobo behält das Format bei, denn es lässt sich am Bildschirm wesentlich besser lesen als die herkömmliche Hochformat-Ausgabe.

Die Größe des Magazins finde ich aber jenseits von Gut und Böse. Wie schafft man es nur 30 Seiten zu erstellen, die dann 25 MB ergeben? Man könnte fast meinen, alle Bilder wurden als unkomprimierte Bitmaps eingebunden und nicht als PNG oder JPG. Ich denke, das liegt irgendwo am Zusammenspiel mit OpenOffice.org, mit dem das Magazin meines Wissens erstellt wird.

Ein sehr nettes Gimmick hat sich Magnus ausgedacht: Auf einer Indexseite findet man alle Artikel aus MagDriva im Überblick. Besonderes Feature: Man kann die Artikel auch einzeln als PDF herunterladen und muss nicht immer die ganze Ausgabe herunterladen.
Das Ganze hat leider aktuell noch einen Haken: Es ist egal, ob man das Gesamt-PDF oder einzelne Artikel herunterlädt, die Dateigröße ist immer gleich. Die Einzel-PDFs werden mit pdftk erstellt, wenn ich nicht irre. Das Programm erfüllt seinen Dienst also scheinbar nicht ganz so gut, denn 24.5 MB Download für eine Seite PDF ohne Bilder ("Hotel MandrivaUser.de" z.B.) ist etwas übertrieben, finde ich.

Was mich auf der Indexseite auch etwas verwirrt: Es gibt keine feste Bezeichnung der Ausgaben. Im Forum wird von 3.2008 geredet, im Wiki heißt es 2008/03 und auch 2008/3. Ich glaube, die erste Bezeichnung ist die korrekte, aber das sollte im Wiki und im PDF auch gleichförmig umgesetzt werden.

Etwas umständlich finde ich im Übrigen auch, dass man auf der Wiki-Seite die aktuellen Ausgaben nicht verlinkt, sondern nur einen Link zum FTP-Server angibt. So muss man erst den Text lesen und dann auf dem FTP-Server selbst die richtige Ausgabe suchen.

Ansonsten liest sich das Magazin ganz gut (Nur der Artikel zu CCux hat mir nicht gefallen, da er viel zu oberflächlich geschrieben ist.), kleine Schreib- und Trennfehler (Letzteres liegt an OpenOffice.org) haben sich dennoch eingeschlichen. Lustig fand ich den Tippfehler im Bericht "CCux, die schnellste Linux Distribution in diesem Planetensystem!". Dort heißt es: und sehe auf meinem Monitor nur das bekannte Bild: out of rage..... Ja, wenn der Monitor wütend wird, ist das echt blöd. ;) Schade ist auch, dass sehr viele Links oder die Linkverweise [x] nicht klickbar sind. Aber auch das liegt wieder an OpenOffice.org.

Es gibt noch ein paar andere Sachen, die man verbessern könnte (z.B. eine spezielle Formatierung von Konsolenbefehlen), aber ich will es auch nicht übertreiben. Das Magazin wird immerhin in der Freizeit von einigen wenigen Helfern erstellt und kostenfrei herausgegeben. Wo die Mandriva-Community eh schon so winzig ist, ist es schön, dass es überhaupt so etwas gibt.

Full Circle Nummer 20 erschienen

Noch im letzten Jahr ist die 20. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer - Angst vor dem Terminal
  • Anleitungen: C-Programmierung - Teil 4, Webentwicklung - Teil 1, Musikdatensicherung erstellen
  • Buch-Review: "Ubuntu Kung Fu"
  • MOTU-Interview: Andrea Colangelo
  • Ubuntu Games
  • Top 5 Backup-Programme
  • News, Leserbriefe und vieles mehr

Interessanterweise hat FullCircle wie freiesMagazin Ende Dezember auch eine Umfrage gestartet. Zufälle gibt's ...

Links: Webseite, Forum und Wiki