The Mathematics of Love
Hm, wieder mal ein Buch, wo ich etwas daneben geriffen habe. Der Titel versprach eigentlich ganz nett zu werden und ich dachte schon fast, xkcd steckt dahinter. Leider nein...
Titel | |
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Autor | Emma Darwin |
Sprache | Englisch |
Genre | Romanze |
Herausgeber | Headline 2007 |
Seitenanzahl | 471 |
Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Zum einen ist dort Major Stephen Fairhurst, der in der Schlacht von Waterloo Anfang des 19. Jhd. ein Bein und seine große Liebe verloren hat und durch die Freundschaft mit Lucy Durward die Geschehnisse aufarbeitet. Zum anderen ist da der Teenager Anna Ware, die Mitte der 70er von ihrer Mutter auf das Land zu ihrem Onkel geschickt wird und dort zum einen in das Leben von Stephen findet, zum anderen in das des Fotografen Theo.
Eigentlich mag ich solche Geschichten, die über die Zeit hinweg gehen, Labyrinth von Kate Mosse oder The Virgin Blue von Tracy Chevalier sind zwei sehr gute Beispiel hierfür. Leider kommt hier Darwins Roman nicht mit, denn er ist einfach belanglos und langweilig. Es gibt kleinere Konflikte, die aber sehr voraussehbar sind und nicht überraschen. Es fehlt die große Wendung bzw. überhaupt der Aufbau einer Spannungskurve. Das Buch dümpelt so vor sich und beantwortet leider nicht einmal alle Fragen.
Dies war auch der Grund, wieso ich geschlagene drei Wochen daran gesessen hatte, und ich kann das Buch einfach nicht weiterempfehlen, außer es steht jemand auf solche seichten "Frauenromane." (Ich wollte das Wort vermeiden, aber es ging einfach nicht.)
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