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Proprietäre Formate

Wieso ich proprietäre Formate nicht mag, zeigte mir eben mal wieder eine Datensicherung (siehe dazu auch Lebensdauer von CD-Sicherungen) aus dem Jahr 2001, in der auch Daten von 1995 zu finden waren. Diese haben zwar die Endung "TXT", werden aber per "file" als "Microsoft Word Document" identifiziert.

Ich habe nicht einmal mehr genau eine Ahnung, was für eine Word-Version ich damals genutzt habe, es war aber auf Fälle noch unter MS-DOS 6.22. Das eigentlich Endergebnis wurde wohl automatisch als DFV-Datei (Printing Form Value) gespeichert, welches OpenOffice.org nicht korrekt öffnen kann. Laut einem Freund klappt es mit MS Office, wenn man die Datei als "Word 5.5"-Datei lädt.

Resultat: 100 Dateien, die ich immerhin mit OOo anschauen kann, aber ohne Umlaute dargestellt werden und zusätzlich kryptische Header und Footer anzeigen. Ich bin gespannt, ob es mir in 15 Jahren mit meinen ODT-Dateien genauso geht - und die sind ja nicht proprietär.

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Kommentare

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Betz Stefan am :

Ja, das ist leider ein Drama. Meine alten Tex Documente konnte ich bisher immer noch rendern.

ODT hat gute Chancen, problematischer sehe ich ehrlich gesagt die Microsoft Office Formate und den alten StarOffice Krempel!

mfg Betz STefan

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