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Die Simpsons - Der Film

Nun gibt es nach 18 Jahren der Serie endlich auch einen Film zu den Simpsons. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob man die gewohnten 25 Minuten auf 87 Minuten erweitern kann, ohne die Gags zu langweilig oder wiederholend wirken zu lassen. Aber Matt Groening hat es tatsächlich geschafft, so dass jede Minute ein guter Witz kommt und man sicher nicht gelangweilt aus dem Kino geht.

Die Story ist schnell erzählt: Durch eine kleine illegale Müllentsorgung von Homer entsteht im See eine Umweltkatastrophe und um diese einzudämmen, beschließt die Regierung der USA Springfield unter einer riesigen Glaskuppel einzuschließen. Homer flieht zuerst vor seinen wütenden Mitmenschen und versucht das Unheil dann zu richten.

Sicher ist das kein Meilenstein der Geschichtenerzählung, aber darum geht es bei diesem Film auch sicher nicht. Denn man soll nur lachen - und das tut man auch! Vor allem durch viele kleine witzige Details hat der Simpsons-Fan etwas von dem Film. So sollte man z.B. auf Moes Duff-Unterwäsche achten, den Krankenwagen neben der Springfield-Schlucht oder auf den Hinweis "Filmed in Springfield,                      ." im Abspann, der wieder geschickt umgeht, wo Springfield eigentlich genau liegt.

Alles in allem kann ich den Film jedem Simpsons-Fan nur ans Herz legen, denn er ist jeden Euro wert, auch wenn Homer am Anfang etwas Gegenteiliges sagt: "Wir bezahlen Geld, um etwas langweiliges auf einer Leinwand anzuschauen, was man zu Hause kostenlos im TV kriegen kann." Aber auch er darf sich mal irren, denn langweilig ist der Film sicher nicht.