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Buch: Written in Bone

Titel

Written in Bone

Autor

Simon Beckett

Sprache

Englisch

Genre

Krimi

Herausgeber

Bantam Books, 2008

Seitenanzahl

492

Der forensische Anthropologe Dr. David Hunter ist gerade auf dem Heimweg zu seiner Freundin, als er zu einem neuem Fall gerufen wird. Auf der abgelegenen schottischen Insel Runa wurde eine verbrannte Leiche in einer Hütte entdeckt. Hunter soll klären, ob es sich um einen Unfall oder um Mord handelt. Kaum auf der Insel angekommen, tobt auch schon ein Sturm los, der nicht nur eine Rückfahrt mit Fähre unmöglich macht, sondern auch die Telefonleitungen still legt. Abgeschnitten von der Außenwelt ermittelt Hunter zusammen mit einigen Helfern, als weitere Morde geschehen. Der Mörder ist also noch auf der Insel.

„Written in Bone“ ist das fünfte Buch, was ich in den letzten vier Wochen beendet habe. Ich habe entweder wenig zu tun oder die Bücher lesen sich einfach nur gut. :) Wir auch immer, mit dem Nachfolger zu Chemistry of Death ist Simon Beckett wieder ein sehr guter Roman gelungen. Auch wenn Dr. Hunter nicht untätig ist und es seitens des Autors einige Fakten bzgl. der Untersuchungen von verbrannten Leichen gibt, hält sich die Forensik doch gegenüber dem Vorgänger stark zurück. Im Vordergrund stehen die Menschen von Runa und deren Beziehungen zueinander. Wir überall gibt es zahlreiche offene Geheimnisse, die viele Menschen zu Verdächtigen machen.

Die Geschichte selbst, dass ein Polizist auf einer kleinen Insel abgeschnitten von der Außenwelt gegen ein ganze Gemeinde ermitteln muss, ist sicherlich nicht neu. In der Hinsicht bedient Beckett die bekannten Klischees, was Unwetter, Stromausfall etc. angeht. Bis zum Ende des Buches hin bleibt es aber spannend und man spekuliert selbst mit, wer denn der Mörder sein könnte, bis dieser gefasst wird. Wobei man sich hier nicht zu sicher sein sollte, denn die letzten Seiten offenbaren so viele Wendungen und Überraschungen, dass man es kaum glauben mag.

Insgesamt ist „Written in Bone“ ein sehr guter Nachfolger zu „Chemistry of Death“. Jeder der Krimis mag, sollte sich das Buch unbedingt zulegen. Die englische Sprache ist recht simpel gehalten, einzig die medizinischen Fachbegriffe erschließen sich eher aus dem Kontext. Ansonsten gibt es aber auch die deutsche Übersetzung “Kalte Asche“.

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