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Spiel: Nikki and the Robots

Wie vielen bekannt ist, gibt es native Linux-Spiele ja nicht gerade wie Sand am Meer. Die meisten entstehen wohl immer noch durch Aktionen wie das Humble Indie Bundle, bei denen immer auch eine Linux-Portierung mit abfällt. Da freut man sich dann um so mehr, wenn ein Spielhersteller sofort an eine Linux-Version denkt. So geschehen bei Nikki and the Robots. In dem Spiel übernimmt man die Rolle einer katzenähnlichen Kreatur namens Nikki, welche über ein Terminal verschiedene Arten von Robotern steuert. Im Prinzip handelt es sich dabei also um ein einfaches Jump'n'Run-Spiel.

Die Entwicklung des Spiels erfolgt in Episoden bzw. Abenteuern, die nach und nach das Spiel mit weiterem Inhalt füllen soll. Das erste Abenteuer kann derzeit auf der Webseite zum selbstgewählten Preis gekauft werden, so wie man das von den Humble Bundles auch kennt. Es gibt auch eine schöne Statistik, die zeigt, dass bereist 226 Linux-, 50 Windows- und 85 Mac-Nutzer das Spiel erstanden haben. Interessant ist, dass – im Gegensatz zum Humble Bundle – die Windows-Nutzer einen höheren Durchschnittspreis als die Linux-Nutzer zahlen. Das ist sonst anders herum.

Zum Download gibt es Versionen für Linux (32- und 64-Bit), Windows und Mac. Der Quellcode des Spiels und auch die Spielinhalte (Grafiken etc.) unterliegen freien Lizenzen und das gesamte Paket steht zum Download bereit. Die Musik findet man bei Bandcamp unter CC-Lizenz.

„Nikki and the Robots“ ist eines der wenigen Spiele, die Open Source sind und damit dennoch Geld verdienen wollen. Zu dem Vorhaben kann man also nur die Daumen drücken.

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