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Full Circle Nummer 21 erschienen

Etwas verspätet und - wie ich bereits bemängelt hatte - leider ohne Erklärung, wie die Verspätung zustande kam, ist die 21. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine am 3. Februar 2009 erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer - Ausgaben formatieren
  • Anleitungen: C-Programmierung - Teil 5, Webentwicklung - Teil 2, Ubuntu auf USB-Stick installieren
  • MOTU-Interview: Nicolas Valcarcel
  • Ubuntu Games: Defcon und Tribal Trouble 2
  • Top 5 Torrent-Programme
  • News und vieles mehr

Im Gegensatz zu freiesMagazin haben die Jungs und Mädels bei Full Circle ihre Umfrage bereits ausgewertet. (Wahrscheinlich sorgte auch das für die Verspätung.) Interessant sind natürlich die Parallelen beider Magazine, aber auch die Unterschiede. Wie die genau aussehen, kann man nächsten Monat in freiesMagazin nachlesen.

Links: Webseite, Forum und Wiki

A Little Princess

Titel

A Little Princess

Autor

Frances Hodgson Burnett

Sprache

Englisch

Genre

Kinderbuch

Herausgeber

Penguin Books, 1996

Seitenanzahl

256

Sara Crewe ist die siebenjährige Tochter eines reichen indischen Militärcaptains. Dieser schickt sie nach London auf ein Mädcheninternat, wo sie von der strengen Direktorin Miss Minchin aufgrund ihres Vermögens als Vorführobjekt missbraucht wird. Als Saras Vater plötzlich stirbt und auch sein ganzes Kapital verliert, verliert auch Sara ihren Status und wird von Miss Minchin zu einem Dienstmädchen degradiert. Sie muss die schwersten und dreckigsten Arbeiten verrichten und erhält kaum etwas zu Essen als Gegenleistung. Nur ihre Vorstellungskraft, dass sie eine Prinzessin ist, die sich plötzlich in Armut wiederfindet, lässt Sara die schwere Zeit überstehen.

Die Autorin Frances Hodgson Burnett kennen die meisten sicher durch "Der kleine Lord". "A Little Princess" ist zwei Jahre danach entstanden und hat viel Charme. Natürlich ist es primär für Kinder gedacht, aber auch zum Vorlesen ist das Buch sehr gut geeignet. Die Moral der Geschichte wird diesmal nicht mit erhobenem Zeigefinger eingetrichtert ("Tu das nicht, sonst ..."), sondern zeigt, dass wenn man gut zu seinen Mitmenschen ist, sich das Leben irgendwann revanchiert.

Mir gefällt besonders Saras Vorstellungskraft, denn nur durch diese macht sie aus einem kärglichen Essen ein Festmahl und ist zufrieden mit dem, was sie hat. In der heutigen Zeit - Achtung, subjektive Meinung ohne jegliche Referenzen - beschränkt sich die Vorstellungskraft vieler Kinder ja nur auf das, was ein TV-Redakteur oder der Spiele-Entwickler ihnen vorsetzt.

Steam ist nicht böse, oder doch?

In der aktuellen PC Games findet man auf Seite 74 einen kleinen Kasten mit dem Titel "Steam ist böse!". Im wenige Zeilen umfassenden Text selbst wird dann natürlich das Gegenteil behauptet bzw. der Satz abgeschwächt. Wäre auch verwunderlich, wenn ein Spielemagazin etwas gegen Steam sagen würde.

Worum geht es konkret? Das demnächst erscheinende Spiel "Empire:Total War" kann man zwar im Laden kaufen, aber ohne Steam lässt es sich nicht spielen. Ich frage mich bei sowas immer, wer freiwillig sein erspartes Geld in Computerspiele steckt - die ja mit ca. 45 € nicht gerade preiswert sind - die er dann doch nicht besitzt.

Was vielen vielleicht unklar ist: Wenn Steam den Dienst einstellt (aus welchen Gründen auch immer) oder ein Konto sperrt, weil denen die Nase eines Nutzers nicht gefällt, sind alle Spiele futsch und das Geld kann man abschreiben (leider nicht beim Finanzamt). Dabei ist das natürlich kein reines Steam-Problem, denn jede Plattform, bei der man Software kauft, die dann online lagert (und eben auch nur dort) und nur über den Plattform-Server startbar ist, ist davon betroffen.

In der Vergangenheit betraf dies schon ein paar Musikliebhaber, deren DRM-verseuchte Musik (DRM = Digitale Rechteverwaltung) einfach weg war, weil die Verkäufer ihren Server abschalteten. Dies betrifft dann aber genau genommen alle Fremd gehosteten Dienste.

Leider geht der Trend heute ja genau in die umgekehrte Richtung ...

Meine Konsequenz ist es jedenfalls, dass ich Musik grundsätzlich auf CD kaufe, Spiele mit Online-Aktivierung wie die Pest meide und garantiert nicht für etwas Geld bezahle, was danach nicht mir gehört (und ich zusätzlich ggf. noch ins Regal stellen kann).

Ein Handy, sie zu knechten, sie ewig zu binden ...

Aus dem Handbuch des Google Android-Handys G1, welches von T-Mobile in Deutschland exklusive vertrieben wird:

"Zur Aktivierung Ihres G1 Handys ist ein Google E-Mail Account (Google Konto) erforderlich. Die Kontonutzung unterliegt den Bestimmungen von Google. Die Registrierung und Einrichtung des kostenlosen Kontos ist direkt über das G1 Handy möglich und erfordert eine mobile Datenverbindung (GPRS/EDGE/UMTS/HSDPA), für die Verbindungsentgelte entsprechend Ihres Mobilfunkvertrages anfallen können. [...] Das Verbinden ins Internet über Mobilfunk ist unabhängig von der verwendeten SIM-Karte voreingestellt auf die Dienste von T-Mobile. Diese Einstellung kann nicht geändert werden." (Quelle: Linux-Magazin)

Was bringt ein freies mobiles Betriebssystem, wenn man die Umsetzung dann doch wieder an einen Anbieter knechtet? Allein die ungewünschte SMS-Versenderei sollte doch reichen, oder?

Ob Larry Page oder René Obermann wohl mit Sauron verwandt sind?

freiesMagazin 02/2009 erschienen

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin als KDE-Sonderausgabe erschienen. Falls man hinter einer Firewall sitzt, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 2,1 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 02/2009 sind u.a.

  • KDE4 wird erwachsen
  • KWin 4.2 - Neues aus dem Land der wabernden Fenster
  • Der KDE-Dateimanager Dolphin
  • Amarok 2: Der Wolf setzt zum Sprung an
  • Eine kleine Einführung in KDevelop
  • Scannen mit Skanlite
  • Die digitale Brieftasche: KWallet
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

Das vollständige Inhaltsverzeichnis findet man auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.