Journalist und Herausgeber der Zeitung „Millennium“, Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist), kriegt Zuwachs in seiner Redaktion: Ein junger Journalist liefert einen interessanten Beitrag über einen Prostitutionsring, in den auch hochrangige Politiker verstrickt sind. Doch kurz vor Veröffentlichung des Berichts werden er und seine Freundin, die bei seiner Arbeit geholfen hat, von Mikael in deren Wohnung erschossen aufgefunden.
An der Tatwaffe sind nur die Fingerabdrücke von Lisbeth Salander (Noomi Rapace), die daraufhin von der Polizei gesucht wird. Mikael glaubt aber an deren Unschuld und sucht den wahren Mörder.
„Verdammnis" ist der Nachfolger von „Verblendung“. Die beiden Hauptcharaktere Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander spielen natürlich wieder mit und werden auch von den gleichen Darstellern wie im Vorgänger verkörpert.
Dadurch, dass „Verdammnis“ auf „Verblendung“ aufbaut (wenn auch nicht komplett), ist es hilfreich, die Vorgeschichte von Lisbeth zu kennen, auch wenn versucht wird, durch Rückblenden die Schlüsselszenen des ersten Teils dem Publikum noch einmal darzustellen.
Der Film ist diesmal etwas langatmiger und nicht ganz so spannend wie „Verblendung“, sorgt aber dennoch für einen unterhaltsamen Abend. Das Finale ist wohl etwas zu unrealistisch, aber darüber kann man wohl hinwegsehen.
Für alle Anime-Fans ist sicherlich das aktuelle Programme von Arte interessant, denn dort gibt es eine Hommage an Hayao Miyazaki. Vom 5. bis zum 22. April werden folgende Filme ausgestrahlt:
5.04.10, 20.15 Uhr: Chihiros Reise ins Zauberland
8.04.10, 20.15 Uhr: Mein Nachbar Totoro
12.04.10, 20.15 Uhr: Das wandelnde Schloss
15.04.10, 20.15 Uhr: Nausicaä aus dem Tal der Winde
LaTeX kann viel und vor allem was Sonderzeichen angeht, kann man viele Symbole darstellen - wenn auch noch nicht den ganzen Unicode-Raum (zumindest mit pdfTeX). Daher ist es meist sehr umständlich ein bestimmtes Zeichen in den zig Myriaden von Paketen zu finden. Es gibt zwar eine Liste mit Symbolen, aber auch da muss man lange suchen.
Umso mehr habe ich mich über Detexify² – LaTeX symbol classifier gefreut. In einem HTML5-Applet zeichnet man einfach mit der Maus das gesuchte Symbol und wenn man Glück hat, findet man es dann sofort in der Liste mit Vorschlägen.
Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob es erlaubt ist, seine Artikel unter einer Freien Lizenz (wie Creative Commons oder GFDL) zu veröffentlichen und diese dabei gleichzeitig bei der VG Wort anzumelden, um Geld zu erhalten.
Hintergrund ist, dass jeder (auch private) Autor seine Werke bei der VG Wort melden kann. Man erhält pro Werk einen Zähllink, den man auf der Seite als Bild einbinden muss. Darüber wird gezählt, wie oft der Artikel von anderen aufgerufen wird. Am Jahresende wird dann abgerechnet und man bekommt vielleicht Geld für die Besuche.
Laut diesem Blogbeitrag widerspricht die Creative Commons Lizenz 3.0 Deutschland nicht den Statuten der VG Wort. Die Frage ist, wie es mit älteren Versionen der Lizenz aussieht oder mit der GNU Free Documentation License.
Daneben stellt sich natürlich auch die Frage nach dem Sinn dieser Aktion. Wenn ich einen Artikel unter einer Freien Lizenz veröffentliche, gebe ich ja explizit ein Nutzungsrecht unter bestimmten Bedingungen. Die VG Wort muss also gar nicht für meine Urheberrechte eintreten und ein Anrecht auf eine Entschädigung aufgrund privater Kopien steht mir in meinen Augen nicht zu, da schließlich durch die Freie Lizenz gar kein Schaden entsteht.
Mehr zum Thema der Anmeldung findet man bei der VG Wort. Aus Interesse habe ich bei der Verwertungsgesellschaft selbst nachgefragt. Mal schauen, was diese antworten.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit der VG Wort in Bezug auf Online-Texte (unter Freien Lizenzen)?
Wie letzten Monat angekündigt, ist heute - aufgrund der Osterfeiertage etwas früher als sonst - die Aprilausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.
Update: Die Mobilversion wurde inzwischen nachgereicht, zusammen mit der regulären Ausgabe, da es sich bei der gestrigen Veröffentlichung natürlich um einen Aprilscherz handelte.
Inhalt der Ausgabe 04/2010
LinuxAdvanced-USB-Edition – Mehr als eine „digitale Schultasche“
Debian Testing „squeeze“
Der März im Kernelrückblick
Eine Einführung in Tcl
Ubuntu-Live-System von USB-Sticks booten
PDF-Dokumente mit ReportLab generieren
Rezension: Reguläre Ausdrücke Kochbuch
Rezension: Gentoo Linux – Installation – Konfiguration – Administration
Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.
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Ich mag den ersten April ja, einmal im Jahr kann man sich ruhig irgendeinen Blödsinn einfallen lassen. Ich gebe aber zu, dass ich die Scherze, die man nicht zwingend als solche erkennt (und in einem negativen Kontext stehen) nicht sonderlich mag. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Auf alle Fälle versuche ich mal eine Liste der gestrigen Scherze aufzustellen:
Auf den Seiten des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) gibt es auch Musterschreiben für die Einholung und natürlich auch eine Liste der Auskunfteien.
Seit einiger Zeit gibt es Planung und nun ist die Seite einfachjabber.de fertig. Das Portal soll eine Anlaufstelle für alle bieten, denen Jabber nichts sagt und die es mal testen wollen.
Ich denke, dass so eine Seite ein große Hilfe ist für die Leute, die ggf. ICQ oder MSN nutzen, aber prinzipiell von der Technik dahinter keine Ahnung haben (wollen). Über das Portal kann man sich so schnell ein Jabber-Konto anlegen und z.B. über Pidgin dann auch mit ICQ oder MSN verknüpfen, wenn man auf die alten Kontakte nicht verzichten will.