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Evince öffnet Links nicht in Xfce

Wenn ich unter Xfce in Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ im PDF-Betrachter Evince einen Link anklicke, erhalte ich nur die Meldung

Externer Link konnte nicht geöffnet werden:

Kindprozess »/usr/lib/libexo-1-0/exo-helper-1« konnte nicht ausgeführt werden (Keine Berechtigung).

Es handelt sich dabei scheinbar um diesen Bug in AppArmor.

Als Lösung fügt man die Zeile


/usr/lib/libexo-1-0/exo-helper-1 Ux,

in die Datei /etc/apparmor.d/abstractions/ubuntu-browsers ein und liest dann das AppArmor-Profil neu ein:


# apparmor_parser -r -W -T /etc/apparmor.d/usr.bin.evince

Danach klappt das Öffnen der Links wieder.

PS: Das könnte auch erklären, wieso ich grundsätzlich keine neuen Medien durch einen Klick auf das Desktop-Icon öffnen kann, sondern immer erst über den Dateimanager gehen muss.

Full Circle Magazine 48 erschienen

Gestern ist die 48. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: Unterstützung für asiatische Sprachen
  • Python-Programmierung – Teil 22: GUI-Programmierung mit Glade Designer
  • Libre Office – Teil 3
  • Anleitung: E-Books finden
  • Anleitung: Verkehrsampel mit Arduino-Mikrocontroller
  • Linux Lab: Swap-Partitionen – Teil 1
  • Review: Remastersys
  • Interviews: Jessica Ledbetter
  • Ubuntu Games: Volley Brawl
  • Top 5: Projekt-Management-Software
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Zenith – Teil 1

Im Jahr 2044 kennt die Menschheit keine Traurigkeit mehr. Durch genetische Veränderung und Operationen werden die Menschen immer älter und sind stets fröhlich. Als Nebeneffekt geht aber auch jede andere Art der Emotion verloren, sodass einige Menschen wie ‘Dumb’ Jack (Peter Scanavino) sich illegalerweise mit Drogen vollstopfen oder für Sex bezahlen, nur um überhaupt etwas fühlen zu können. Als Jack eine Videokassette seines verstorbenen Vaters erhält, erfährt er, dass ein Geheimbund namens Zenith zu dieser dystopischen Welt geführt hat. Jack macht sich auf die Suche nach weiteren Videobotschaften seines Vaters und versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Zenith ist ein freier Film, der unter der Creative Commons-Lizenz Attribution-NonCommercial-NoDerivatives veröffentlicht wird. Es sind drei Teile geplant, wovon der erste bereits fertig ist und per BitTorrent in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden kann. Die weiteren zwei Teile sollen folgen und als Ziel hat man sich gesetzt, mit jeder Veröffentlichung eines Teils 10.000 US-Dollar an Spenden zu sammeln. Bisher sind etwas mehr als 6000 US-Dollar zusammen gekommen. Wer das Projekt unterstützen will, kann dies per PayPal oder Kreditkarte tun und wird dann ab einem gewissen Betrag in der nächste Folge im Video namentlich erwähnt.

Zum Film bzw. ersten Teil selbst: Die Story erinnert an verschiedene Dystopien, in meinen Augen am meisten an Equilibrium, bei dem die Gesellschaft auch mit Hilfe von Medikamenten ihrer Emotionen beraubt wurde. Erzählt wird die Geschichte zwar aus Jacks Sicht, die Zeitsprünge vor und zurück sind aber stellenweise etwas viel. Man muss schon genau aufpassen, wo man sich gerade befindet. Auch der Geheimbund, der hinter dem ganzen steckt, kommt im ersten Teil noch nicht so zur Geltung, aber das entwickelt sich hoffentlich noch im Laufe der nächsten Teile.

Auf dem Bewertung auf IMDb ist aber nicht so überragend. (Besser als mancher Film mit Millionenbudget – ich sag nur S..... P.... – ist er allemal.)

via Musikpiraten

PCLinuxOS Magazin 04/2011 erschienen

Gestern ist die Aprilausgabe 2011 des englischsprachigen Magazins PCLinuxOS Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • e17: Ecomorph – Teil 2
  • Eigene e17-Themes erstellen
  • e17-Tipps&Tricks
  • Scribus – Teil 4
  • Videos mit MyMencoder konvertieren
  • MyMencoderDVD
  • Alternate-OS: Icaros – Teil 2
  • WindowMaker unter PCLinuxOS: Icons
  • Spiel: PipeWalker
  • Retroshare: Das sichere soziale Netzwerk
  • … und einiges mehr

Das Magazin steht auch als HTML-Version zum Lesen bereit. Alle Texte werden unter der Creative Commons BY-NC-SA 3.0 veröffentlicht.

Humble Frozenbyte Bundle - Linux-Spielepack zum Selbstbestimmungspreis

„Aller guten Dinge sind drei“ sagt man und so gibt es nun nach Teil 1 und Teil 2 des Humble Indie Bundles nach knapp fünf Monaten einen dritten Teil, diesmal in Zusammenarbeit mit der Spieleschmiede Frozenbyte.

Im Spielpack sind diesmal das wirklich hervorragende Physik-Abenteuer-Spiel Trine, welches vor zwei Jahren Bestnoten in allen Spielemagazinen erhalten hat (Trine2 erscheint auch dieses Jahr). Daneben gibt es noch die zwei Action-Shooter Shadowgrounds und Shadowgrounds: Survivor.

Als Katze im Sack gibt es das noch nicht fertige Physik-Spiel Splot und eine Art Prototyp von Jack Claw, einem Spiel, welches Frozenbyte nie fertiggestellt hat (oder wohl fertigstellen wird). Zu Jack Claw wird dafür aber der Quellcode veröffentlicht – derzeit aber nur unter Windows kompilierbar.

Wenn man von „Jack Claw“ absieht, erhält man mit dem Spielepack drei sehr gute Spiele und ein Werk, was in der Mache ist, aber ganz nett aussieht. Die Aktion läuft noch 14 Tage, also bis zum 26.04.2011.

Wie gewohnt, kann jeder so viel Geld zahlen/spenden, wie er denkt, dass dieses Spielpack wert ist. Das Geld kann man dabei zu variablen Anteilen den Entwicklern von Frozenbyte, der Electronic Frontier Foundation, dem karitativen Verein Child's Play oder den Humble-Bundle-Machern zukommen lassen. Bezahlt werden kann per Paypal, Amazon Payments oder Google Checkout.

So blöd es klingt ist es schade, dass die Spielepacks so schnell nacheinander kommen, denn ich habe keine Ahnung, wann ich die ganzen Spiele spielen soll. Einige der letzten Bundle-Spiele habe ich angefangen, aber noch lange nicht durchgespielt. Von den neuen Spielen interessiert mich am meisten „Trine“, was ich mir 2009 nicht geholt habe, weil ich auf die (nicht angekündigte) Linux-Version warten wollte. Das Warten hat sich also gelohnt. :)

Großzügiger Rabatt bei TuxGames

Vom 7. bis zum 14. April gibt es bei TuxGames Sonderangebote für alle Spiele. Jedes normale Spiel lässt sich für 13 US-Dollar oder weniger im Online-Shop bestellen. Darunter sind auch sehr gute Spiele wie Sacred, Ankh 2, X3, Neverwinter Nights und viele andere.

Geliefert wird mit sehr moderaten Versandkosten von weniger als 6 US-Dollar auch nach Deutschland. Bezahlen kann man per Kreditkarte oder Paypal. Auf die Art kommt man für weniger als 10 Euro an sehr gute Vollpreistitel, die unter Linux nativ spielbar sind (also kein Wine oder eine VM erfordern).

via LinuxGames

freiesMagazin 04/2011 erschienen

freiesMagazin 04/2011 Titelseite

Heute ist die Aprilausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 04/2011

  • Debian GNU/Linux 6.0 „Squeeze“
  • Test: OpenDocument-Format für den Datenaustausch
  • Der März im Kernelrückblick
  • Eine Einführung in die Programmiersprache Pike
  • SpaceChem – Atome im Weltall
  • Rezension: Durchstarten mit HTML5
  • Rezension: Essential SQLAlchemy
  • Veranstaltungskalender

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