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freiesMagazin 10/2013 erschienen

freiesMagazin 10/2013 Titelseite

Heute ist die Oktoberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 10/2013

  • Datenschutz als Illusion
  • Der September im Kernelrückblick
  • Desaster Recovery mit Hilfe der richtigen Backup Strategie
  • Firefox-Erweiterungen mit dem Add-on-SDK erstellen – Teil VII: Netzwerk-Anfragen
  • PowerDNS – die andere VerBINDung
  • Rezension: Dropbox – Sicher speichern und effektiv arbeiten in der Cloud
  • Rezension: Android-Apps entwickeln für Einsteiger
  • Rezension: Node.js – Das umfassende Handbuch
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

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Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

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Heidenfest 2013

Ich war gestern auf dem Heidenfest 2013 in Stuttgart. „Viking Metal at it's best“ kann man nur sagen, hingegangen bin ich aber speziell wegen Winterstorm. Die Band kenne ich seit 2010 und konnte damals bei Bandmitglied Peter Cerveny persönlich meine CD des Debütalbums „A Coming Storm“ ordern. Das „neue“ Album „Kings will fall“ (was schon vor einem Jahr erschien) konnte ich dann auch endlich mitnehmen (leider ohne Autogramme).

Weitere Bands gestern waren Frosttide aus Finnland, die das Fest anstimmten und wirklich gute Musik ablieferten. Dann kam Winterstorm und danach SuidAkrA aus Deutschland, die auch nicht schlecht waren.

Die zwei Bands danach waren wie Winterstorm Special Guests. Gernotshagen aus Thüringen, die mit Growls, Gekreische und klaren Gesang begeistern konnten. Leider war das Mikro nicht gut eingestellt, sodass vor allem bei Klargesang einige Passagen verloren gingen. :( Zweite Band danach war Riger, die sicherlich nicht schlecht waren, aber Gernotshagen hat mir im Vergleich besser gefallen.

Danach trat Equlibrium auf, die in meinen Augen die beste Stimmung am Abend verbreiteten. Ich glaube, kaum ein Mensch in der Halle stand ruhig da, als die Band zum Mitmachen aufforderte.

Nachfolger war die finnische Band Turisas, die mich eher enttäuschte. Musikalisch war alles perfekt und großartig, aber die Musik war eher zum Anhören gedacht und nicht zum Mittanzen. Das Publikum machte auch nicht so mit, wie z.B. bei Equilibrium davor. Zusätzlich waren die Gesten des Sängers zu durchgestylt. Es wirkte eher wie einstudiert und wenig natürlich.

Den Abschluss bildete Headliner Ensiferum. Auch wenn finnischer Folkmetal nicht ganz mein Ding ist und ich werde mir keine CD der Band holen würde, machte es auf dem Konzert mit der gesamten Menschenmasse sehr viel Spaß, mitzutanzen. (Man hatte auch keine Wahl, da man automatisch bewegt wurde. ;))

Alles in allem hat man an dem Tag von 16 bis 0 Uhr fast durchgehend gute Viking-Metal-Musik hören können. Die 38 Euro für die 7 Bands haben sich auf alle Fälle gelohnt. Wer die Möglichkeit bekommt, sollte entweder heute in Oberhausen oder morgen in Tilburg (Niederlande) vorbeischauen. Dann gibt es auch noch Heidevolk dazu.

Vielen Dank auch noch einmal an ein winziges Etwas, was mich zum Konzert mitgenommen hat!

Neues aus der Anstalt geht zu Ende

Seit 2007 schaue ich einmal im Monat in der ZDF-Mediathek Neues aus der Anstalt. Von Urban Priol und Georg Schramm initiiert luden die zwei verschiedene Kabarettisten ein, um über die Missstände der deutschen Politik zu philosophieren. Mit sehr viel Biss und Wortwitz ging es 7 Jahre lang sehr heiter, manchmal betrübt und immer nachdenklich zu.

Vor vier Jahren hört Georg Schramm auf und Frank-Markus Barwasser übernahm eine Rolle in dem Programm. Diese Woche lief die letzte Anstaltssendung, die man sich in der ZDF-Mediathek anschauen kann. Gründe für den Abschied werden im Interview bzw. im Artikel der Main Post genannt.

In der letzte Folge treten Kabarett-Größen wie Jochen Malmsheimer (mein Lieblings-Kabarettist), Volker Pispers und Max Uthoff auf. Und auch Georg Schramm darf sich noch einmal verabschieden.

Ich finde es schade, dass die Sendung geht, es wird etwas im deutschen Fernsehen fehlen. Und vor allem geht eine Sendung, bei der ich fand, die GEZ-Gebühren sinnvoll angelegt gesehen zu haben.

Doch kein XMir in Ubuntu 13.10

In zwei Wochen erscheint die neueste Ubuntu-Version 13.10 „Saucy Salamander“. Für die Version war angedacht, Canonicals Display-Server Mir per Standard für alle Grafikkarten, die es unterstützen, zu aktivieren. Wegen technischer Schwierigkeiten wird die Aktivierung verschoben.

Angedachter Zeitplan

Bereits im Juli hat Canonical eine Roadmap veröffentlicht, wann ihr Display-Server Mir in die Distribution Einzug halten soll. Angedacht war, dass mit Ubuntu 13.10 die Abstraktionsschicht XMir eingebracht wird, welche es ermöglichen sollte, dass X-Anwendungen (d.h. alle Anwendungen, die die X-Server-Schnittstelle nutzen) auf Mir laufen können. Nicht unterstützte Grafikkarten sollten nach wie vor den herkömmlichen X-Server nutzen (Fallback-Modus).

Der Fallback-Modus sollte mit Ubuntu 14.04, der nächsten LTS-Version, wegfallen. Ab Ubuntu 14.10 und danach sollen alle Applikationen dann nativ auf Mir laufen. Da XMir in einer LTS-Version eingesetzt werden sollte, wäre es damit auch für fünf Jahre (bis Mitte 2019) unterstützt worden.

Planänderungen

Auf The Fridge veröffentlichte Ubuntu-Mir-Entwickler Oliver Ries eine Meldung, die die angedachten Pläne verwirft. Zwar wird in Ubuntu 13.10 für Mobilgeräte immer noch Unity 8 mit einem nativen Mir als Basis genutzt, aber auf dem Desktop wird Mir kein Standard werden.

Als Gründe werden vor allem die technischen Probleme in der Abstraktionsschicht XMir genannt. So soll es noch Probleme bei der Multi-Monitor-Unterstützung geben, die zwar rudimentär funktioniert, aber nicht die volle Unterstützung bietet, die Ubuntu-Nutzer gewohnt sind.

Mit Intels Ablehnung von Canonicals Marschrichtung hat die Entscheidung laut der FAQ nichts zu tun.