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Buch: Extras

Titel

Extras

Autor

Scott Westerfeld

Sprache

Englisch

Genre

Dystopie

Herausgeber

Simon Pulse, 2011

Seitenanzahl

399 Seiten

Die ersten drei Teile der Reihe:

Es sind einige Jahre vergangen, seit Tally Youngblood das Specials-Regime gestürzt hat und verschwunden ist. In Aya Fuses Leben änderte sich dadurch einiges, da der Status aller Menschen durch deren Bekanntheitsgrad (Face Rank) gesteuert wird. Je bekannter ein Mensch, desto mehr Credits bekommt er und kann sich dadurch tolle Dinge leisten. Die Menschen am Ende der Bekanntheitsleiste heißen „Extras“, zu denen auch Aya gehört. Aya möchte das aber ändern, indem sie über eine Untergrundgruppe in ihrem Vlog berichtet. Doch bei den Recherchen stößt sie auf etwas Größeres …

„Extras“ liest sich anders als die vorherigen drei Romane der Reihe, was vor allem daran liegt, dass der Leser eine völlig neue Protagonistin kennen lernen. Auf der anderen Seite ist Aya ebenso abenteuerlustig und möchte nur einen gesellschaftlichen Rank in der Welt einnehmen, wie das bei Tally auch anfangs der Fall war. Und „natürlich“ tauchen auch alte Bekannte wieder auf, wobei ich da nichts verraten will.

Die Idee, dass nur der Bekanntsheitsgrad (d.h. beispielsweise wie die Follower auf Facebook und Co.) darüber entscheidet, ob ein Mensch Erfolg hat oder nicht bzw. arbeiten muss oder nicht, ist sehr interessant und teilweise könnte man meinen, dass unsere westliche Welt davon gar nicht so weit entfernt ist.

Insgesamt liest sich das Buch ebenso flott wie alle Teile zuvor, die emotionale Bindung zu Aya war bei mir aber nicht so hoch wie bei Tally. Vor allem das Ende des Buches bzw. der gesamte Plot ab der Hälfte des Buches hat mich nicht so sehr überzeugt. Zum Abschluss der Reihe sollte man es aber lesen. :)

Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel Ugly - Pretty - Special 04 - Wer kennt dein Gesicht erschienen.

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