Four Lions
Fantasy Film Fest .... wohooooo \o/
Titel | |
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Genre | Komödie, 2010 |
Darsteller | Riz Ahmed, Kayvan Novak, Nigel Lindsay |
Regisseur | Christopher Morris |
Länge | 101 min |
Omar, Waj, Barry, Hassan und Nabil sind Freiheitskämpfer in Großbritannien ... islamistische Freiheitskämpfer ... mit sehr dummen Ideen. Omar als Kopf der Bande versucht ein „guter Moslem“ zu sein und plant für sich und den ganzen Rest ein Selbstmordattentat, um einige Kuffar (Ungläubige) mit in den Tod zu reißen. Waj hat in etwa die Intelligenz eines Gummibaums und weiß oft gar nicht, wieso er sich auf so einen Unsinn einlässt. Barry ist ebenfalls Kopf der Bande oder wäre es zumindest gerne. Als einziger Konvertit legt er die islamistische Regeln sehr eigen aus und schreckt auch nicht davor, eine Moschee in die Luft zu sprengen, nur um die anderen Moslems aufzurütteln. Nabil züchtet Raben, die er mit Sprengstoff ausstattet, um sie auf bunte Einfamilienhäuser loszulassen. Und Hassan zum Schluss ist ein islamischer Rapper, der gerne große Töne spuckt.
Dass mit diesen Fünf der Dschihad nicht zu gewinnen ist, ist vom Anfang an klar. Um so witziger sind aber die einzelnen Szenen, wenn Omar und Waj im Terrorcamp alles in die Luft sprengen, nur nicht das eigentliche Ziel. Oder wenn Nabils Raben unvorhergesehen explodieren. Der Film hat so viele witzige Szenen, über die man als anständiger Bürger eigentlich nicht lachen dürfte.
Wer also einen extrem guten, witzigen, politisch nicht korrekten Film über islamistische Terrorkämpfer anschauen will, sollte sich Four Lions unbedingt antun. Hilfreich waren aber die englischen Untertitel (im englischen Film), weil der Akzent der Jungs oft nicht klar zu verstehen war. Wie der Film im Deutschen klingt, weiß ich nicht.
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