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Film: Planet der Affen: Prevolution

Titel

Planet der Affen: Prevolution

Genre

Sci-Fi, 2011

Darsteller

James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Andy Serkins

Regisseur

Rupert Wyatt

Länge

105 min

Trailer

Englisch

Will Rodman (James Franco) ist Wissenschaftler und forscht bei der Firma Genesys an einem Mittel gegen Alzheimer. Erste Versuche an Affen haben Erfolge gezeigt, da deren Intelligenz stark gestiegen ist. Als ein Experiment schief läuft, wird das Projekt gestrichen. Verzweifelt rettet Will ein Affenbaby und zieht es bei sich groß. Gleichzeitig testet er das Heilmittel auch an seinem Vater, der an Alzheimer leidet. Dessen Zustand bessert sich schnell und zusammen ziehen die beiden ihr neues Familienmitglied namens Cesar groß. Jahre später wird Wills Vater aber wieder rückfällig und bei dem Versuch ihn zu beschützen, verletzt Cesar den Nachbar schwer und wird daraufhin in ein Affengehege gesperrt. Von dort versucht er natürlich zu entkommen.

Zum Glück kann man bei dem Film nicht so viel verraten, schließlich ist Prevolution der Vorgänger des originalen Planet der Affen von 1968. Sehr unterhaltsam und gut gespielt erfährt man, wie die Menschheit zugrunde ging und die Affen die Welt beherrschen konnten.

Dabei stehen die menschlichen Darsteller sehr im Hintergrund, getragen wird der Film fasst ausschließlich von den digital erstellten Tieren. Vor allem Andy Serkins (schon als Gollum berühmt) verleiht Cesar so viel Emotion, dass man am Ende fast schreien mag „Ja, rottet die Menschheit aus, wir haben es nicht besser verdient.“ (Das ist natürlich übertrieben und stimmt vor allem nicht.)

Insgesamt ist das Schema des Films aber sehr vorhersag- und austauschbar. Wenn man Affen durch Indianer ersetzt, erhält man sozusagen die Eroberung der Neuen Welt und den Aufstand der Eingeborenen. Und dass die Affen am Ende als ehemals Unterdrückte gewinnen werden, ist jedem Zuschauer klar (auch wenn man den Original-Film nicht kennt).

Nichtsdestotrotz ist der Film sehr unterhaltsam und weiß mitzureißen. An keiner Stelle gibt es Hänger, die Trickeffekte sehen super aus und auch die Darsteller überzeugen. An keiner Stelle im Film gibt es eigentlich etwas auszusetzen.

Daher auch meine Empfehlung, sich den Film anzuschauen. Wer Tiere mag, sowieso. ;) (Und irgendwie hat mich der Film stark an „Twelve Monkeys“ erinnert. ;) )

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