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Update zum Humble Introversion Bundle

Zum Humble Introversion Bundle gibt es ein kleines Update, denn heute wurde das Spiel Dungeons of Dredmor zum Bundle hinzugefügt – zumindest für die Käufer, die mehr als die aktuell durchschnittlichen 3,80 US-Dollar für das Spiele-Pack zahlen.

DoD sieht (laut Video) wie ein nettes, rundenbasierendes Rollenspiel aus, bei der man durch Dungeons läuft und sich gegen zahlreiche Monster mit Waffengewalt oder Zaubersprüchen zur Wehr setzen muss. Es gibt leider keine Demo, die man testen kann, sonst hätte ich etwas mehr über das Spiel geschrieben.

Am letzten Wochenende konnte ich auch die Demos der drei Introversion-Spiele testen, da ich mir ja selbst ein Bild machen wollte …

DEFCON: Ich habe das Tutorial durchgespielt, aber spielerisch ist es nicht mein Fall, weil ich auch bei Risiko immer gnadenlos versage. Taktikspiele sind einfach nichts für mich. Die Taktikkomponente ist bei dem Spiel dennoch gut gelöst, soweit ich das beurteilen kann. Wenn ich dann aber im Spiel wieder lese, dass der Feind nach der Zerstörung der Raketensilos wehrlos ist und ich nun die Städte zerbomben soll, um die Bevölkerung auszulöschen, vergeht mir der Spaß. Von einer kritischen Auseinandersetzung sehe ich nichts. Man bekommt am Ende ja sogar Punkte für die Masse an umgebrachten Menschen. Der Kritikpunkt, dass das Spiel Genozid verherrlicht, bleibt also bestehen.

Darwinia: Das Spiel hat in der Tat Spaß gemacht. Zuerst ein kleines Squad aufsetzen und selbst gegen fiese Würmer kämpfen und dann mit Sammelrobotern die „Seelen“ der Gegner einfangen und in eigene kleine grüne Männchen umwandeln. Optisch sehr toll und auch spielerisch gut. Leider konnte ich das Tutorial nicht beenden, da ich partout nicht wusste, wie ich die Männchen in die Rakete kriegen sollte. Kaufen werde ich es mir dennoch nicht, da es einfach nicht meine Art von Spiel ist.

Uplink: Für das Spiel war ich leider zu blöd. Ich hätte gerne die drei Tutorials durchgearbeitet. Dummerweise bin ich sehr oft auf den „Skip“-Knopf gekommen, was ein gesamtes Tutorial beendet. Startet man das Tutorial wieder, beginnt es von vorne und man kann einzelne Schritte nicht überspringen. Beim dritten Neustart hatte ich dann keine Lust mehr, alles noch einmal durchexerzieren zu müssen. Gegebenenfalls macht das Spiel Spaß, ich bin aber leider nicht so weit gekommen, um das festzustellen.

Das Humble Introversion Bundle gibt es noch eine Woche zum Selbstbestimmungspreis.

Full Circle Magazine 55 erschienen

Heute ist die 55. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: Vim
  • Python-Programmierung – Teil 29
  • Libre Office – Teil 9
  • Backup-Strategie – Teil 3
  • Audacity-Grundlagen
  • Schneller Home-Server
  • Linux Lab: VoIP@Home
  • Windows-Äquivalente unter Linux – Teil 2
  • Review: BackTrack bs. BackBox
  • Ubuntu Games: Frozen Synapse
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Humble Introversion Bundle

Wie ich letztens schrieb kommen mir die Humble Bundles etwas zu schnell. Nun drei Wochen nach dem Humble Vexatron Debut Bundle gibt es nun das Humble Introversion Bundle.

Bestandteil des Bundles sind die Spiele Uplink, bei dem man sich als Hacker in Konzerne hacken muss, Darwinia, bei dem man Computerprogramme steuert, die gegen Viren in einem Netzwerk kämpfen (Tron lässt grüßen), DEFCON, bei dem es darum geht, andere Länder zu vernichten, und Multiwinia, welches die Multiplayer-Version von Darwinia ist.

Mein Interesse an dem Bundle hält sich in Grenzen. Vor allem die Beschreibung von DEFCON ist eher abstoßend: „the basic goal of eliminating as much of the enemy's population as possible“. Nicht, dass man gegen feindliche Armeen kämpft, wie bei Risiko zum Beispiel, nein, es geht darum die Bevölkerung eines Landes auszulöschen. Yeah, das ein Spiel, das macht sicher ganz viel Spaß. :( Auf der Webseite steht auch „The World's first Genocide 'em up“ … Da fehlen einem fast die Worte! Uplink sieht ehrlich gesagt auch sehr langweilig aus und Darwinia ist optisch nett, im Endeffekt aber auch nur ein Ballerspiel. Ob ich mir das Bundle kaufe, ist sehr sehr fraglich. Vor allem möchte ich mit dem Kauf Spiele wie DEFCON nicht unterstützen.

Wer mehr als den aktuellen Durchschnitt zahlt, bekommt die beiden Spiele Aquaria und Crayon Physics Deluxe aus älteren Bundles noch dazu, wobei ich die ja schon besitze.

Wie immer sind die Spiele DRM-frei und laufen unter Linux, Mac und Windows. Jeder kann den Preis selbst bestimmen und in variablen Anteilen auf die Spieleentwicker, die Humble-Anbieter, die Electronic Frontier Foundation und die Charity-Organisation Child's Play verteilen. Da Angebot besteht noch bis zum 6. Dezember 2011.

Derzeit sieht es aber so aus, als würde das Humble Introversion Bundle das schwächste der Reihe werden. Hoffentlich sehen die Macher das auch so und verringern die Taktrate der Veröffentlichung. Ich möchte vor Februar 2012 kein neues Bundle sehen.

Nachteil von GnuPG

In meinen Augen ist die Verschlüsselung der Kommunikation über das Internet recht wichtig. Vor allem, wenn es um eigene Personendaten handelt wie Geburtstag, Kontonummer etc. finde ich es nicht so toll, wenn mir diese jemand unverschlüsselt per E-Mail zuschickt.

Aus dem Grund setze ich GnuPG ein. Dank Thunderbird und Enigmail ist die Benutzung sehr simpel, sodass ich meist nicht einmal mitbekomme, dass ich eine verschlüsselte Nachricht verschicke.

Ein Nachteil hat das Ganze aber, wie ich nun festgestellt habe: Per Webmail kann ich meine E-Mails nicht mehr lesen. Glücklicherweise benutze ich Webmail sehr selten, wer aber nur darüber arbeitet (ja, auch solche Leute kenne ich), der kann Verschlüsselung eigentlich vergessen.

Oder gibt es da schon Lösungen für?

Zweites Update zum Humble Voxatron Debut Bundle

Nach dem ersten Update zum Humble Voxatron Debut Bundle wurden heute weitere Spiele dem Bundle hinzugefügt.

Zum einen das Spiel Gish (Rezension siehe freiesMagazin 07/2010), welches bereits im ersten Humble Bundle zu finden war. Zum anderen gibt es die drei kleineren Spiele Jasper's Journey, Chocolate Castel und Zen Puzzle Garten.

Insgesamt ist das eine sehr nette Ergänzung zum Bundle und ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch. Gish selbst ist dabei klasse und unterhält für mehrere Stunden.

PCLinuxOS Magazin 11/2011 erschienen

Gestern ist die Novemberausgabe 2011 des englischsprachigen Magazins PCLinuxOS Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • GNOME 2.32
  • WindowMaker auf PCLinuxOS
  • Alternate OS: NetBSD - Teil 2
  • Ratpoison Window Manager
  • Computersprache von A-Z: ZPL
  • … und einiges mehr

Das Magazin steht auch als HTML-Version zum Lesen bereit. Alle Texte werden unter der Creative Commons BY-NC-SA 3.0 veröffentlicht.

freiesMagazin 11/2011 erschienen

freiesMagazin 11/2011 Titelseite

Heute ist die Novemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 11/2011

  • Ubuntu und Kubuntu 11.10
  • Erweitertes RC-System von OpenBSD
  • Der Oktober im Kernelrückblick
  • Perl-Tutorium: Teil 3 – Hashes, Schleifen und Subroutinen
  • PHP-Programmierung – Teil 2: Kontrollstrukturen
  • Pixelfreie Screenshots
  • Ren'Py als Entwicklertool für 2-D-Spiele
  • Kurzreview: Humble Voxatron Debut
  • Bericht von der Ubucon 2011
  • Freie Software in der Schule – sinnvoll oder nicht?
  • Rezension: Android 3 – Apps entwickeln mit dem Android SDK
  • Rezension: Canvas – kurz & gut
  • Rezension: NetBeans Platform 7 – Das umfassende Handbuch
  • Veranstaltungskalender

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Update zum Humble Voxatron Debut Bundle

Wie üblich gab es kurz nach der Veröffentlichung des Humble Voxatron Debut Bundle ein kleines Update. Wer mehr als den aktuellen Durchschnitt zahlt, bekommt die Spiele „Blocks That Matter“ und „The Binding of Isaac“ dazu.

„Blocks That Matter“ habe ich schon gespielt und ist ein nettes Jump'n'Run-Knobelspiel. Ähnlich zu Minecraft geht es darum, Blöcke verschiedenster Art (Sand, Holz, Stein, Eis, ...) abzubauen. Diese kann man an andere Stelle wieder aufbauen, um neue Levelregionen zu erreichen.

„The Binding of Isaac“ kenne ich nicht. Es handelt sich aber wohl um einen 2-D-Shooter, bei dem man als Kind/Baby im eigenen Keller gegen zahlreiche bösartige Kreaturen kämpfen muss.

Humble Voxatron Debut Bundle

Puh, langsam übertreiben es die Humble-Jungs etwas. Keinen Monat nach dem Ende des letzten Humble-Bundles gibt es nun das Humble Voxatron Debut Bundle für die nächsten zwei Wochen zum Selbstbestimmungspreis. Voxatron ist ein Shoot'em up im Voxel-Stil. Ähnlichkeiten zu Minecraft sind beabsichtigt.

Voxatron ist das einzige Spiel im Bundle. Und es ist noch in der Alpha-Phase, also fern von fertig. Bei Splot habe ich es ja noch durchgehen lassen, dass man für ein nicht-fertiges Spiel zahlt, da im Bundle auch noch andere Spiele waren. Das aktuelle Humble-Bundle scheint aber allein der Finanzierung der weiteren Entwicklungsarbeiten zu dienen. Das ist nicht schlimm, aber für mich definitiv kein Anreiz, Geld zu investieren. Da warte ich lieber auf die finale Version, wann auch immer die erscheinen wird.

Daneben stört mich der Rhythmus der Veröffentlichung. Jedes halbe Jahr ein Humble Bundle ist super und man freut sich darauf. Jeden Monat ein Bundle und es wird zur Gewohnheit. Die Besonderheit und Vorfreude ist raus. Und vor allem: Man kommt nicht hinterher mit dem Spielen. Vom letzten Bundle habe ich gerade einmal ein Spiel angefangen und noch keins beendet. Sprich, ich bin übersättigt und sehe das als weiteren Grund, mir das aktuelle Humble Bundle nicht zu kaufen.

Wer aber mag, kann dennoch die Entwickler mit einer Spende unterstützen. Dabei kann ja auch jeder gleich bei Pledgie vorbei schauen. Dort gibt es zahlreiche Projekte, die finanzielle Unterstützung suchen, um ein Projekt auf die Beine zu stellen.