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Anmeldung zur Ubucon 2010

Es steht ja schon seit einiger Zeit fest, dass die Ubucon 2010 in Leipzig stattfinden wird. Ab sofort kann man sich auch zu der Veranstaltung anmelden. Wie im letzten Jahr entfallen 10 Euro Anmeldegebühr, die dann für ein Care-Paket aus Essen, Trinken, einer Tasse etc. eingesetzt werden. Vorort-Anmeldungen sind auch möglich, das Paket kostet dann aber 15 Euro.

Es ist auch möglich, dass man neben den 10 Euro mehr Geld gibt, um so ein kostenloses Ubucon-Versorgungspack für andere Teilnehmer zu ermöglichen, die sich die Anmeldegebühr nicht leisten können. Ich bin zwar nicht sicher, ob dies wirklich viel bringt, weil wenn ich zumindest meine Hotel- und Reisekosten betrachte, machen die 10 Euro nicht einmal 3% des Ganzen aus. Aber ggf. gibt es ja ein paar Leipziger Schüler, die sich in der Tat die Anmeldung nicht leisten können und so trotzdem eine Möglichkeit zur Teilnahme haben.

Dabei sei gesagt, dass das Care-Paket kein Zwang ist, soweit ich weiß. Sprich, wer einfach nur den Beiträgen zuhören will, ohne verköstigt zu werden, darf dies natürlich tun. Mein Beitrag ist schon seit April fertig, ich stelle diesen dann hier demnächst auch online.

Dabei gleich noch der Hinweis, dass immer noch Vorträge und Vortragenden gesucht werden. Beiträge können noch die nächsten drei Wochen bis zum 15. August 2010 eingereicht werden.

via Ikhaya

Ubuntu 10.04.1 LTS verzögert sich

Das erste Point-Release zu dem im April erschienenen Ubuntu „Lucid Lynx“ sollte eigentlich nächste Woche veröffentlicht werden, verzögert sich nun aber etwas.

Genaue Gründe für die Verzögerung werden auf der Entwickler-Mailingliste nicht genannt. Immerhin sorgt dies dafür, dass weitere der für 10.04.1 angestrebten Fehlerbeseitigungen behoben werden können. Die Veröffentlichung wurde vom 29. Juli 2010 auf den 12. August 2010 gelegt.

Von der Verschiebung nicht betroffen, ist die im Oktober kommende Ubuntu-Version 10.10 „Maverick Meerkat“. Diese soll pünktlich am 10. Oktober 2010 erscheinen.

Schade ist das Ganze, weil ich im August meinen Desktop eigentlich auf Lucid umstellen wollte. So muss dies aber noch etwas warten, ehe ich die fehlerbereinigte LTS-Version aufspielen kann.

via Phoronix

Routing für OpenStreetMap?

Ich hab es eben bei Christoph und Bernd gelesen: Das Projekt der Woche bei OpenGeoData ist der Hinweis auf ein Routing mittels Gosmore auf dem Server des OpenStreetMap-Projekts.

Da das überall gefeiert wird, frage ich mich, ob niemand die OSM-Wikiseite der Online-Routing-Dienste für OSM-Daten kennt. Ich persönlich bevorzuge ja OpenRouteService der Uni Heidelberg. Dort lassen sich die erstellten Routen für Auto, Fußgänger oder Radfahrer berechnen. Und bei Radfahren gibt es noch die Option der kürzesten oder sichersten Route oder ob man per Mountainbike oder Rennrad unterwegs ist. Die Routen lassen sich danach im GPX-Format exportieren und aufs Navi spielen. Umgekehrt kann man auch eigene GPX-Routen durch Copy&Paste hochladen.

Ich finde es gut, dass das OSM-Projekt wächst, aber wieso macht man anderen sehr guten Diensten Konkurrenz anstelle sie zu unterstützen?

Happy Birthday, EFF!

Zum zwanzigsten Geburtstag der Electronic Frontier Foundation (EFF) hat Nina Paley einen neuen Animationsfilm erstellt, in dem sehr anschaulich erklärt wird, wofür die EFF arbeitet bzw. wogegen sie arbeitet.

Der Animationsfilm zeigt sehr schön die Nachteile proprietäre Software, sei es die EULA (End User License Agreement, Endbenutzer-Lizenzvertrag), das geschlossene System, bei dem man nicht weiß, welche Daten an wen gesendet, abgegriffen oder mitgelesen werden, und natürlich auch das umstrittene Three-Strikes-Gesetz, was ja vor allem in Frankreich Anwendung findet.

Dabei kann ich auch gleich einmal auf den hervorragenden Animationsfilm Sita Sings the Blues von Nina Paley hinweisen. Dieser ist sehr witzig gemacht und vor allem technisch großartig umgesetzt. Daneben steht der Film unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 United States License, kann also von allen Menschen frei verteilt werden, wenn diese nur die gleiche Lizenz verwenden und Nina Paley als Urheberin angeben.

freiesMagazin 07/2010 erschienen

freiesMagazin 07/2010 Titelseite

Heute ist die Juliausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Dies ist eine Sonderausgabe zum Thema „Spiele“!

Inhalt der Ausgabe 07/2010

  • ASCIIpOrtal – The GUI is a lie!
  • Kurztipp: BrettSpielWelt
  • C64-Emulatoren – Nostalgie pur
  • Spieletipp: Cave Story
  • FreeCiv – Besiedeln, erforschen und erobern
  • Gish – Teerball im Untergrund
  • The Hive Game
  • LinCity-NG
  • Machinarium – In der Welt der Maschinen
  • Mad Skills Motocross
  • Micropolis – Wir bauen uns eine Stadt
  • OpenTTD – Das Urgestein der Wirtschaftssimulationen auf dem Linuxsystem
  • Osmos – Spiel mit den Zellen
  • Fun mit Phun
  • Pioneers – Komm, lass uns siedeln!
  • Slingshot – Steinschleuder im Weltraum
  • Toribash – Kampf mit (der) Physik
  • Warcraft 3 mit Linux
  • World of Goo – Die Bälle sind los
  • X-Moto
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

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ASCAP greift Creative Commons an

Manchmal treibt es eine sogenannte Rechtevertretungsorganisation echt auf die Spitze: Die American Society of Composers, Authors and Publishers (ASCAP) will Geldern sammeln, um gegen Befürworter des Copylefts wie die Electronic Frontier Foundation (EFF) oder eben Creative Commons vorzugehen, da die ASCAP eine Aushöhlung des Copyrights darin sieht.

Interessanterweise basieren die Creative-Commons-Lizenzen aber gerade auf dem Copyright, ohne würde sie es gar nicht geben, wie die Organisation in einem Statement auch treffend feststellt.

Erfahren hat Creative Commons im Übrigen davon, weil einige ASCAP-Mitglieder auch Creative-Commons-Musik verbreiten und diese Kampagne keineswegs gut heißen. Einige haben dabei auch gleich noch etwas Geld für die Creative Commons gespendet.

Schade finde ich auch, dass eine Gesellschaft, die eigentlich für die Rechte ihrer Mitglieder eintreten soll, diese gleich wieder mit Füßen tritt. Zumindest ich käme mir als Künstler, der Creative-Commons-Musik vertreibt und Mitglied der ASCAP ist, etwas veralbert vor.

via gulli.com