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Voices From The Underground

Im April 2010 hat Darkerradio einen Newcomer-Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem sich neue Bands rund um den Globus anmelden konnten. Bedingung waren nur, dass die Musik zu Darkerradio passt (Gothic, EBM, Electro, Synthpop, Darkwave, Industrial, Indie, Rock, Alternative, Emo, Punk oder Metal) und unter einer freien Creative-Commons-Lizenz vorliegt.

Der Wettbewerb ist nun zu Ende und ein Sampler mit den besten 13 Bands liegt zum kostenlosen Download vor. Einige der Bands wie Alpha Point, Aeon Sable oder Mezzamo kennt man bereits aus den Free Music Charts, andere sind mir zumindest komplett neu.

Auf der Darkerradio-Webseite kann man sich die Lieder als MP3 herunterladen oder einfach nur anhören oder man geht direkt zu Bandcamp, wo es die Musik in vielen anderen Formaten (auch im OGG) gibt.

Am Sonntag, den 19.12.2010, gibt es ab 20 Uhr auch einen Radiobeitrag bei Darkerradio, der alle Titel und natürlich auch die Bands vorstellt.

Einzige Kritik meinerseits: Das Wort „Newcomer“ wird etwas weit gedehnt, Mezzamo gibt es schließlich seit 2006. Das erste Album kam 2009 heraus und das zweite 2010. Neu sind diese also sicherlich nicht.

PS: Und wenn Freddy das liest: Der 14.12. ist definitiv kein Sonntag, sonst müsste ich nicht gleich an die Arbeit. ;)

PCLinuxOS Magazin 12/2010 erschienen

Am Samstag ist die Dezemberausgabe 2010 des englischsprachigen Magazins PCLinuxOS Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Übersicht über Enlightenment
  • OpenOffice.org 3.2 – Teil 7: Aufkleber & Briefe
  • Systemüberwachung mit GKrellM
  • Alternative OS: Kolibri – Teil 1
  • Firefox Add-on: CoLT
  • Programmiersprachen von A bis Z: Tcl/Tk
  • Spiel: Hotei's Jewels - Relax
  • … und einiges mehr

Das Magazin steht auch als HTML-Version zum Lesen bereit. Alle Texte werden unter der Creative Commons BY-NC-SA 3.0 veröffentlicht.

Spongebob-Kuchen

Eine Freundin hatte sich Geburtstag einen Spongebob-Kuchen gewünscht, also habe ich mein bestes getan, einen zu backen. Das Rezept stammt Chefkoch, daher werde ich es hier nicht noch einmal angeben.

Nur ein paar Hinweise:

  • Bei mir war der Boden sehr locker. Das Auseinanderschneiden ging, aber nach dem Abheben der oberen Platte, ist diese auseinandergebrochen.
  • Die Creme-Füllung hat gar nicht funktioniert, da die Mischung nicht fest wurde und somit nur rechts und links herunterlief.
  • Die weiße/gelbe Kuvertüre für das Gesicht war bei mir wohl zu fest, jedenfalls hat sie sich mit der Decke des Kuchens verbunden, sodass eher eine braun-matschige Kraterlandschaft entstand. Um das zu kaschieren, habe ich das Gesicht aus Marzipan gemacht.
  • Das Marzipan-Hemd wurde bei mir auch trotz viel Puderzucker nicht wirklich weiß. Keine Ahnung, wie das die Leute in den Bilder hingekriegt haben.
  • Der Kuchen ist eine wahre Kalorienbombe, da allein 600 g Marzipan und ca. 800 g weiße Schokolade dafür draufgegangen sind.
  • Sollte ich noch einmal auf die wahnsinnige Idee kommen, würde ich den Boden so lassen, wie er ist, keine Füllung machen, keine Kuvertüre obendrauf und nur mit Marzipan arbeiten.

Und hier das Ergebnis:

Spongebob

Spongebob

freiesMagazin 12/2010 erschienen

freiesMagazin 12/2010 Titelseite

Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 12/2010

  • Fedora 14
  • easyVDR 0.8 – HDTV-Version veröffentlicht
  • Der November im Kernelrückblick
  • Python-Programmierung: Teil 3 – Funktionen und Module
  • Bildformat SVG verstehen
  • ALSA konfigurieren
  • Invertika – ein Open-Source-MMORPG
  • Nepomuk in KDE – Theorie und Praxis
  • Rezension: Sintel
  • Ubuntu Developer Summit 2010
  • Rezension: Phrasebooks
  • Rezension: iText in action – Second Edition
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Rinderfilet im Speckmantel

Rezept

Rinderfilet im Speckmantel (3 Personen)

Zutaten

500 g Rinderfilet am Stück

80 g Frühstücksspeck (in Scheiben)

3 EL Hagebutten-Konfitüre

200 ml Sahne

Instant-Rouladensauce

Salz, Pfeffer

Zeit

60 min

Das Rinderfilet waschen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen und die einzelnen Speckscheiben drumherum wickeln (mit Rouladennadeln fixieren). Das Fleisch in einem Topf mit heißem Öl von allen Seiten braun anbraten und wieder herausnehmen. Mit 600 ml Wasser ablöschen und die Rouladen-Mischung hinzugeben. Das Fleisch wieder in den Topf legen und bei niedriger Temperatur für ca. 40 Minuten köcheln lassen.

Wenn das Fleisch durch ist, dieses herausnehmen, die Sahne und die Konfitüre zur Sauce hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Alles nochmal abschmecken und nach Wunsch andicken. Dazu gab es bei mir Kartoffeln und Brokkoli.

Rinderfilet im Speckmantel

Freihe Weihnachtslieder für jeden

Mitte November haben die Musikpiraten Creative-Commons-lizenzierte Notenblätter für Weihnachstlieder gesucht. Grund für diesen Aufruf war die GEMA, welche für die Vervielfältigung von Notenblättern und Liedtexten von den Kindergärten eine jährliche Gebühr haben will.

Das Resultat ist ein Liedbuch mit derzeit 30 Liedern, deren Notensatz und Texte alle unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht werden. Es handelt sich dabei vor allem um viele klassische Weihnachtslieder, deren Urheberrechte ausgelaufen sind (in Deutschland behält der Urheber die Rechte an einem Werk noch 70 Jahre nach seinem Tod).

Also viel Spaß beim Einstimmen auf die weihnachtliche Zeit ...

PS: Das "Freihe" im Titel ist natürlich Absicht und eine Mischung aus "Frohe" und "Freie" – ehe mir jemand schreibt, dass da ein Fehler ist.

Full Circle Magazine 43 erschienen

Gestern ist die 43. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: Unterstützung für asiatische Sprachen aktivieren
  • Python-Programmierung – Teil 17: Socket-Programmierung
  • freiesMagazin-Programmierwetbewerb: Right2Live (nochmal :))
  • Virtualisierung – Teil 6: Debian als Xen Server
  • RAW-Fotos bearbeiten mit Raw Therapee
  • Review: Conky und Untangle
  • Interviews: Gabor Kiralyvari
  • Ubuntu Games: And Yet It Moves
  • Top 5: Backup-Lösungen
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Update: Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Über die Änderungen am Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), wird derzeit viel diskutiert. Vor allem die Alterskennzeichnung bzw. Sendezeiten stehen in der Kritik.

Manche geraten dabei in Panik und kündigen an, ihre Seiten zu schließen, weil sie die Kennzeichnung nicht wahrnehmen können und wegen Angst vor Abmahnungen.

Rechtsanwalt Udo Vetter hat dazu etwas geschrieben. Seiner Meinung nach ist eine Kennzeichnung nur Pflicht, wer durchgehend (und nicht nur ab und zu) Ab-16- bzw. Ab-18-Inhalte anbietet. Wie man in den Kommentaren lesen kann, sind einige Leser (ggf. andere Anwälte) nicht seiner Meinung. Das ist ja auch ein Nachteil unserer Gesetzgebung: Gesetze werden interpretiert und je nach Anwalt/Richter fallen Entscheidungen daraufhin ganz anders aus.

Wichtiger ist mir aber, dass Herr Vetter nochmal auf eines der weit verbreitetsten Gerüchte im Netz hinweist: Abmahnanwälte gehen um und mahnen alles und jeden ab. Zum einen gibt es keine Abmahnanwälte, zumindest gibt es keine Spezialisierung, die sich so nennt. Zum anderen kann nur ein Wettbewerber eine Abmahnung in die Gänge leiten (dann natürlich durch einen Anwalt). Anwälte können also nicht von sich aus heraus irgendeine Seite abmahnen, nur weil denen da etwas auffällt. Sie brauchen immer einen Auftraggeber, dessen Rechte sie umsetzen. Ob ein privater Blog (der ggf. auch Werbebanner enthält) irgendwie im Wettbewerb mit jemanden steht, mag ich hier natürlich nicht beurteilen. Herr Vetter sagt klar Nein.

Dennoch: Man sollte nicht alles glauben, was im Netz steht. Auch Herr Vetter präsentiert nicht die aktuelle Rechtslage bzw. die Rechtslage nach der Vertragsänderung, sondern nur seine Interpretation davon.

Update 01.12.2010: Nun hat auch RA Thomas Stadler seine Meinung zum JMStV abgegeben und widerspricht in einigen Dingen den Äußerungen von RA Vetter. Eine gute Übersicht mit 17 Fragen zum neuen Vertrag hat t3n veröffentlicht, die vor allem die Leute informieren soll, die bisher von der Änderung nicht viel mitbekommen haben.

Ach, im Übrigen wäre eine Kennzeichnungspflicht doch gar nicht so tragisch. Dann markiert man seine Seite eben als "Ab 18" und ist auf der sicheren Seite, da man den JMStV damit erfüllt hat. Ausgesperrt werden damit nur Kinder und Jugendliche, auf deren Rechner eine Schutzsoftware läuft, die diese Ab-18-Markierung ausliest. Derzeit sind das in etwa 0% der deutschen Rechner, da es noch keine solche offizielle Schutzsoftware gibt (und auch nicht für Linux geben wird, nehme ich an). Und: Wenn man die Seite nicht kennzeichnet, wird sie eh als "Ab 18" eingestuft und damit von der Software gesperrt. Also kann man das auch gleich selbst tun.