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Humble Bundle for PC and Android 8

Weihnachten naht und was passt da besser, als ein paar Holzscheite zu hacken und im eigenen Kamin zu verfeuern? Vorher kann man man noch etwas Base Jumping betreiben und sich dabei über die Anomalie in einem kunterbunten Schachspiel wundern. Wonach klingt das? Genau – ein neues Humble Bundle ist erschienen.

Das neue Humble Bundle bietet sechs Spiele für PC (Linux, MacOS X und Windows) und Android-Geräte und wie bei fast allen Humble Bundles sind die Spiele DRM-frei. Jeder kann den Preis selbst bestimmen und in variablen Anteilen auf die Entwicklerstudios, die Humble-Anbieter, die Electronic Frontier Foundation und die Charity-Organisationen Child's Play verteilen.

Humble Bundle for PC and Android 8

Sechs Spiele im Paket

Little Inferno ist einigen Spielern ggf. schon bekannt, da es bereits im Humble Indie Bundle 8 enthalten war. Einziges Ziel des Spiels ist es Gegenstände in einem Kamin zu verbrennen. Hierfür bekommt man Geld, für das man sich tolle neue Sachen kaufen kann – um sie dann wieder zu verbrennen.

Little Inferno

Und was kann man am besten verfeuern? Nein, keine Plüschhasen oder Gartenkräuter – vergesst den Trailer von Little Inferno! Die Antwort ist Holz! Und wer hakt Holz am besten? Natürlich Jack Lumber, dessen Oma von einem Baum erschlagen wurde, weshalb Jack sich nun am Wald zu rächen versucht. Mit seiner Axt bewaffnet muss er herumfliegende Holzstücke klein hacken und darf dabei keine Waldbewohner verletzen.

Für die Leute, die gerne schreien, gibt es das Spiel AaaaaAAaaaAAAaaAAAAaAAAAA!!! for the Awesome. Zu psychodelischen Klängen, Elektro-Beats oder harten Gitarrenriffs stürzt man sich als Base Jumper von riesigen Gebäuden und Konstrukten, um auf dem Weg nach unten verschiedene Moves zu vollführen und Punkte einzusammeln. Geschwindigkeitsrausch at its best!

aaaaAAaaaAAAaaAAAAaAAAAA!!! for the Awesome

Mit Gemini Rue richtet sich an alle Spiele-Freakss aus der LucasArts-Ära. Als klassisches Point&Click-Adventure versucht man als Azriel Odin in einer dystopischen Welt aus dem Gefägnis auszubrechen. Schusswechsel und kleine Actioneinlagen sorgen für Abwechslung.

Gemini Rue

Wer mehr als den Durchschnitt zahlt (aktuell 4,16 US-Dollar), bekommt Hero Academy dazu, ein Schach-ähnliches rundenbasierendes Strategiespiel. Mit kleinen, lustigen Cartoon-Charakteren versucht man den Gegner zu schlagen.

Ebenso gibt es noch das Echtzeit-Strategiespiel Anomaly 2 dazu, wenn man mehr als der Durchschnitt zahlt. Grafisch sticht der Titel sicherlich am meisten heraus und das umgekehrte Tower-Defense-Spiel kennen einige Spieler sicherlich von den beiden vorherigen Teilen Anomaly: Warzone Earth und Anomaly Korea aus früheren Humble Bundles.

Anomaly 2

Zusätzlich gibt es zu den Spielen Anomaly 2, Gemini Rue, Jack Lumber und Little Inferno den Soundtrack als MP3 und verlustloses FLAC-Format zum Download.

Die Spiele Little Inferno, Anomaly 2 und Hero Academy liegen auch in deutscher Sprache vor, die restlichen Spiele nur in Englisch.

Bundle erwerben

Die Spiele stehen nach dem Kauf für Linux als Direkt-Download oder BitTorrent-Link zur Verfügung. Ebenso gibt es für alle Spiele Steam-Keys.

Bezahlen kann man wie immer über Kreditkarte, Paypal, Google Wallet, Amazon Payments oderBitcoin. Das Angebot besteht noch bis zum 31. Dezember 2013.

Achtung: Vor dem Kauf sollte man zu allen Spielen die Systemvoraussetzung für Linux lesen.

Persönlicher Eindruck

Wegen „Gemini Rue“ war das Bundle ein Pflichtkauf. Das Adventure hatte ich schon länger auf dem Radar und finde es schön, dass es nun zu kaufen gibt.

Leider funktionieren nicht alle Spiele bei mir. Awesome zeigt Grafikfehler, sodass ich bei einigen Level nicht sehe, wo ich hinfliege. Jack Lumber friert irgendwie vor dem ersten Level noch ein. Beide Spiele sind von einem Entwicklerstudio und in Mono geschrieben, was ggf. damit zu tun hat.

HeroAcademy startet gar nicht, meldet auf der Konsole nur zahlreiche GLib-Fehler, die ggf. erklären, wieso das Spiel nicht startet.

Gemini Rue startet und spielt sich auch gut, aber wenn ein gespeicherter Spielstand geladen werden soll, stürzt das Spiel ab.

Wochenrückblick KW 50

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Canonical plant Unity-Control-Center

Canonical plant für die kommende Version Ubuntu 14.04 das GNOME Control Center abzuspalten und daraus ein Unity-Control-Center zu machen. Grund ist, dass die Canonical-Patches für Unity der neuesten Version des GNOME Control Center im Wege sind und die alte gepatchte Version für Unity kurzzeitig weiterbenutzt werden soll.

Quellen: open, Golem, Pro-Linux

Ubuntu Phone für 2014 geplant

Mark Shuttleworth hat auf der LeWeb-Konferenz angekündigt, dass ein Hersteller gefunden wurde, der 2014 ein Highend-Smartphone mit Ubuntu Touch herausbringen will. Es wurde aber keine konkreten Namen oder Daten genannt.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Quellen: heise open, Golem, OMG!Ubuntu!

Neues rund um Linux

SoftMaker spendet für Downloads

Die Firma SofMaker lässt wieder ihre alljährliche Weihnachtsaktion laufen, bei der jeder Download des kostenlosen (aber nicht freien) FreeOffice mit 10 Cent seitens SoftMaker unterstützt wird. Das Geld geht dann an ausgewählte Hilfsprojekte.

Quellen: Pro-Linux

NVIDIA hilft bei Nouveau-Treiber

NVIDIA war in der Vergangenheit nicht gerade dafür bekannt, den freien NVIDIA-Treiber Noveau groß zu unterstützen. Das scheint sich geändert zu haben, sodass die Treiberentwickler Fragen an NVIDIA stellen können und diese auch beantwortet werden.

Quelle: Pro-Linux

Raspberry Pi ist bestes Open-Source-Produkt

Der beliebte Mini-Computer Raspberry Pi wurde von den Lesern des Magazins Linux Journal zum besten Open-Source-Produkt des Jahres 2013 gewählt. Daneben gab es noch zahlreiche andere, teilweise wenig schmeichelhafte Kategorien, in denen zahlreiche Open-Source-Projekte vorne liegen.

Quelle: Pro-Linux

Sailfish OS für Nokias N9

Das mobile Open-Source-System Sailfish OS wurde von einigen Entwicklern für das beliebte N9 von Nokia portiert. Die Besonderheit daran ist, dass Sailfish OS auch Android-Apps benutzen kann, was den N9-Nutzern bisher verwehrt blieb. Eine ausführliche Wiki-Anleitung erklärt, wie sich das System installieren lässt.

Quelle: heise open, Golem

Spielen unter Linux

Monster Madness im Browser

Danke asm.js läuft das Spiel Monster Madness auch im Browser. Das Spiel nutzt die Unreal Engine 3, die mittels Emscripten im Browser läuft.

Quellen: Pro-Linux, Golem

Hardware-Ecke

Ubuntu auf Linutop-Rechner

Mit der Version 5 des Linutop-Rechners wagt sich die gleichnamige französische Firma an eine Version mit Ubuntu als Betriebssystem. Einsatzzweck für den kleinen Rechner sind vor allem Thin Clients oder Kioskmodi zur Darstellung von multimedialen Inhalten. Der Preis soll knapp 400 Euro betragen.

Quelle: Pro-Linux, Linux-Magazin

Erste Steam Machines ausgeliefert

Bei Valve kann man nachlesen, dass die ersten Steam Machines und Controller an die 300 Beta-Tester in den USA ausgeliefert werden. Zusätzlich steht auch das auf Debian basierende Steam OS für alle Interessenten zum Download bereit.

Quellen: Pro-Linux, heise open, Linux-Magazin, Golem, heise open, OMG!Ubuntu! 1, OMG!Ubuntu! 2, OMG!Ubuntu! 3

Jollas Smartphone kommt später

Wer Sailfish OS nicht auf dem N9 laufen lassen will (siehe oben), sondern auf seinem Jolla-Smartphone muss sich noch etwas gedulden, da die Auslieferung der Geräte noch dauert. Für etwas Ärger sorgt dabei, dass Jolla die Geräte ab dieser Woche im normalen Handle verkaufen will und damit die Vorbesteller ggf. ihre Telefon erst später erhalten.

Quelle: heise open

Sampler zum Free! Music! Contest 2013 erhältlich

Der Free! Music! Contest 2013 wurde im Juli dieses Jahres gestartet und irgendwie habe ich nicht über dessen Ende berichtet.

Anfang September wurden die Gewinner ausgezeichnet. Die teilnehmenden Künstler stammten aus der ganzen Welt. Auf den Doppel-CD-Sampler haben es dann 36 Stück geschafft, die von einer Jury gewählt wurden.

Bei Bandcamp kann man die beiden CDs anhören, kostenfrei herunterladen oder auch für 2,50 Euro ein DigiPack kaufen. Die Lieder stehen alle unter einer Creative-Commons-Lizenz und dürfen somit legal weiterverbreitet werden. Zusätzlich ist die Musik GEMA-frei, sodass bei einer öffentlichen Aufführung keine GEMA-Gebühren anfallen (wobei hier mal wieder ein Rechtsstreit zwischen GEMA und dem Musikpiraten e.V. entstanden ist).

Das DigiPack ist seit Anfang Dezember auch endlich lieferbar. Das Booklet erzählt etwas über die Geschichte des Wettbewerb und die enthaltenen Künstler. Auch die Creative-Commons-Lizenzen werden erklärt, was ganz wichtig ist.

Um den Wettbewerb entsprechend zu feiern, verlose ich drei Musik-Sampler. Hierfür muss man zum einen bis hierhin gelesen haben ;) und zum anderen folgende Frage beantworten:

Welches Musikstück gefällt Euch am besten auf dem Sampler und vor allem wieso?

Die Antwort auf die Frage einfach bis zum 22. Dezember 2013, 23:59 Uhr, in den Kommentaren posten. Am besten auch eine gültige E-Mailadresse angeben, damit Ihr erreichbar seid. Die Gewinner werden über die Weihnachtsfeiertage ausgelost und von mir angeschrieben.

Free! Music! Sampler 2013

Wahl zum CommunityLama 2013

Bei SpieLama kann die Community jedes Jahr Spiele für das CommunityLama nominieren, die in dem jeweiligen Kalenderjahr erschienen sind. Die Nominierung ist nun durch und die Abstimmung beginnt.

Bis zum 02.01.2014 kann jeder auf der Abstimmseite seine drei Lieblingsspiele nominieren. Beinahe 100 Spiele stehen zur Auswahl.

Meine Nominierungen sind auch alle enthalten, nur tue ich mich schwer damit, irgendeines der Spiele auf Platz 1 zu werten ...

Buch: Joyland

Titel

Joyland

Autor

Stephen King

Sprache

Englisch

Genre

Krimi

Herausgeber

Titan Books, 2013

Seitenanzahl

283 Seiten, EPUB

Devin Jones verdient sich sein College mit einem Sommerjob in einem Vergnügungspark. Zusammen mit seinen Freunden Tom und Erin kümmert er sich um das Riesenrad, Autoscooter und Achterbahn und unterhält zahlreiche Kinder in einem Hunde-Kostüm. Einzig die Geisterbahn, in der vor zahlreichen Jahren ein Mord geschah, meiden die Drei. Doch Devin und Erin haben Interesse an dem ungeklärten Mordfall und graben tiefer. Devin wünscht sich dabei nichts sehnlicher als den Geist des ermordeten Mädchens zu sehen. Aber kann er damit umgehen?

Wenn man von einigen, wenigen übernatürlichen Dingen in „Joyland“ absieht, handelt es sich um einen erstklassigen Krimi. Ein Mordfall in einer Geisterbahn und drei junge Menschen, die das Geheimnis lösen und den Mörder fassen wollen. Dass Devin dabei etwas übernatürliche Unterstützung von einem im Rollstuhl sitzenden Jungen bekommt, mag den einen oder anderen stören, aber es liest sich spannend.

Wie von King gewöhnt rast man selbst als Nicht-Englisch-Muttersprachler durch die Seiten. Und trotz zahlreicher Fremdwörter bleibt alles verständlich. Die Spannung bleibt bis zum Ende, denn man kann immer mitraten, wer der Mörder ist bzw. ob es überhaupt herauskommt.

Definitiv ein lesenswertes Buch und gute Bettlektüre. Auf Deutsch heißt das Buch ebenfalls Joyland.

MusicMan kurz vorgestellt

Ich gestehe: Ich schlafe gerne mit Musik ein. Bisher habe ich immer die Kopfhörer am Handy gehabt, was aber früher oder später zu einer Strangulation meiner selbst führt, wenn ich mich fünfmal um die eigene Achse gedreht habe. Zusätzlich liegt sich auf Kopfhörern einfach sehr bescheiden. Das Abspielen der Musik direkt am Handy ist dabei eher eine Qual, der Klang ist alles andere als gut.

Aus dem Grund habe ich nach einem Abspielgerät gesucht und bin auf den MusicMan Mini gestoßen. Die 5x5x5cm kleine Box hat nur wenig Funktionen. An der Vorderseite gibt es einen Knopf für Pause und Abspielen, zwei für die Lautstärke und zwei zum Überspringen von Tracks. Geladen wird die Box über USB und befüllt per Micro-SD-Karte oder USB-Stick. Ein Kopfhörerausgang gibt es auch noch. Wenn man die Box per Mini-Schalter einschaltet, fängt sie einfach mit dem ersten Lied auf dem eingelegten Medium an.

Der Klang ist ziemlich gut, was man bei der Größe eigentlich nicht erwartet. Sehr schön ist, dass die Lautstärke auf Stufe 1 nicht zu laut ist, sodass man dabei noch einschlafen kann. Ziemlich störend ist die blaue LED, die blinkt, wenn etwas abgespielt wird. Zusätzlich zu einem grün leuchtenden USB-Stick nervt das ziemlich in der Nacht. Immerhin kann man die Box auf die Vorderseite drehen, sodass das Licht kaum sichtbar ist.

Komplett glücklich bin ich nicht, denn zumindest eine Zufallswiedergabe hätte ich mir gewünscht. So muss ich vorher am PC auf den USB-Stick immer die Lieder legen, die ich hören will. Da der MusicMan kein Gedächtnis hat, fängt er nach einer Unterbrechung mittels Ausschalter immer wieder von vorne an. Man hört also immer die gleichen Titel, wenn man es nicht selbst ändert.

Immerhin kostet der MusicMan Mini nur 18 Euro, aber vielleicht hat ja jemand noch Hinweise auf andere Abspielgeräte, die für mich in Frage kämen. Effektiv wäre ein MusicMan Mini ohne Licht, aber mit Zufallswiedergabe genau das, was ich suche. :)

MusicMan Mini

Canon Powershot S100 in Thunar einbinden

Weil meine alte Panasonic DMC-FX37 seit über einem Jahr ein Haar in der Linse hat, was vor allem bei Tele-Aufnahmen stark auffällt, habe ich mir endlich eine neue Digicam gekauft. Nach relativ kurzer Suche bei eTest-Digitalkamera.de bin ich auch fündig geworden. „Gewonnen“ hat die Canon Powershot S100.

Wichtig war mir ein handliches Format, ein guter Makromodus (mindestens 24 mm), etwas bessere Bildqualität (d.h. maximal 12 Megapixel und dafür einen ordentlichen 1/1,7-Zoll-CMOS) und das war's. Ein ordentliches Tele wäre nett gewesen, aber die meisten Kameras wurden dann zu groß und passten nicht mehr in die Hosentasche. Oder sie waren zu teuer.

Heute habe ich die Kamera erhalten und auch gleich Testbilder gemacht. In der Hinsicht ist alles super. Als ich die Bilder dann auf den Rechner übertragen wollte – passiert gar nichts. Die Kamera wird aber erkannt:

$ lsusb
Bus 002 Device 014: ID 04a9:3236 Canon, Inc.
$ gphoto2 --auto-detect
Modell                         Port                                            
----------------------------------------------------------
USB PTP Class Camera           usb:002,014  

Nur als Massenspeicher, wie ich es von der Panasonic gewöhnt war, wird sie nicht eingebunden. Mit etwas Suche, habe ich herausgefunden, dass Thunar aber per ghoto2 direkt auf die Kamera zugreifen kann. Dummerweise ändert sich der USB-Port mit jedem Anstecken. Daher habe ich folgendes Skript geschrieben:

#!/bin/bash
CAMERA=`gphoto2 --auto-detect | egrep 'Camera'`
if [ ! "x${CAMERA}x" == "xx" ]
then
    CAMPORT=`echo $CAMERA | nawk '{ print $NF }'`
    DEVICE=`echo $CAMPORT | sed 's/^\([^:]*\).*$/\1/'`
    if [ "$DEVICE" == "usb" ]
    then
        thunar "gphoto2://[$CAMPORT]/DCIM/"
    elif [ "$DEVICE" == "disk" ]
    then
        FOLDER=`echo $CAMPORT | sed 's/^[^:]*:\(.*\)$/\1/'`
        thunar "$FOLDER/DCIM/"
    fi
fi

Das Skript als ~/.mount_cam.sh speichern und ausführbar machen. Und dann unter „Xfce-Menü -> Einstellungen -> Einstellungen -> Wechseldatenträger -> Kameras“ dieses Skript beim Anschließen einer Kamera angeben.

Damit werden zumindest meine beiden Kameras korrekt erkannt und angesprochen und ich kann in Thunar wie gewohnt bequem die Bilder anschauen und kopieren.

Vorweihnachtszeit mit Creative-Commons-Musik

Wie jedes Jahr gibt es bei den Musikpiraten einen musikalischen Adventskalender. Wie der News zu entnehmen ist, stehen alle Lieder unten bestimmten Creative-Commons-Lizenzen und können somit frei heruntergeladen und weiterverbreitet werden. Der Stil wird dabei wie jedes Jahr alles von Rock über Classic und Pop abdecken.

Ich sehe leider (wahrscheinlich wegen NoScript) auf der normalen Seite kein Kalender, weswegen ich die Mobilversion nutze. Auf der Newsseite ist auch erklärt, wie man den Kalender auf der eigene Webseite einbinden kann.

Wochenrückblick KW 48

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Neues rund um Linux

Creative Commons 4.0

Die Creative-Commons-Lizenzen zählen zu den beliebtesten freien Lizenzen für kreative Werke wie Bilder, Musik oder Filme. Nach mehr als zwei Jahren wurde die neueste Version 4.0 der Lizenzen veröffentlicht, die sich immer noch atomar aufbaut. Es gibt kleinere Verbesserungen und Vereinfachungen an den Lizenztexten und am Inhalt. Alle Änderungen – und auch, was sich nicht geändert hat – findet man in der Ankündigung.

Quellen: Pro-Linux, heise open, Linux Magazin, Golem

C+ und C++-Compiler bauen Sicherheitslücken ein

Forscher am MIT haben verschiedene C- und C++-Compiler darauf untersucht, welche Optimierungen diese an dem kompilierten Code vornehmen. Dabei kam heraus, dass durch einige Optimierung wichtige Sicherheitsabfragen entfernt wurden. Im Debian-Paketarchiv soll es über 3000 Pakete geben, die mindestens eine solcher instabilen Optimierungen enthalten.

Quelle: Pro-Linux

Linux Mint 16 erschienen

Das auf Ubuntu 13.10 basierende Derivat Linux Mint ist in Version 16 (Codename „Petra“) erschienen. Von der Distribution gibt es zwei Versionen: eine mit Cinaamon als Desktop, eine mit MATE. Bei Cinnamon hat sich vor allem das Fensterverhalten und die Benutzerverwaltung verbessert. Auch der eigene Dateimanager Nemo eignete sich einige neue Funktionen an. Und natürlich gab es zahlreiche Performance-Verbesserungen und Bugfixes.

Quelle: heise open

Zweite Episode von Caminandes

Die zweite Episode des neuen Kurzfilms der Blender Foundation namens Caminandes: Gran Dillama wurde veröffentlicht. Alle Dateien und Tutorials, wie die Kurzfilmepisode mit Blender entstanden ist, sollen demnächst veröffentlicht werden.

Quelle: Pro-Linux

Hardware-Ecke

Platinenrechner Improv mit Mer OS

Improv nennt sich der kleine Platinenrechner mit 1-GHz-ARM-Dualcore und 1 GB RAM, der durch Steckverbindungen erweitert werden kann. Als Betriebssystem wird Mer OS mitgeliefert. Das Board kostet rund 72 Euro (inkl. Versand und Steuer) und soll Ende Januar aus den USA versendet werden.

Quellen: Pro-Linux

Erste Steam Machine angekündigt

Mit Steam OS und den Steam Machines will Spiele-Entwicklerstudio Valve auch das Wohnzimmer seiner Kunden erobern. Die Steam Machines selbst kommen dabei nicht unbedingt von Valve, sondern externen Herstellern, wie iBuyPower. Diese habe für 2014 eine Steam Machine angekündigt, die von der Spezifikation her noch über den aktuellen Next-Gen-Konsolen Playstation 4 und Xbox One liegen soll.

Quelle: Pro-Linux, Golem, heise open

Jolla verkauft erste Smartphones

Die erste Smartphones mit Sailfish OS von Jolla wurde diese Woche in Helsinki auf der Release-Party verkauft. Die Hardware ist mit 1,4-GHz-Dualcore-CPU und 1 GB RAM eher unterer Durchschnitt. Vor allem für einen preis von 400 Euro. Das System lässt sich hauptsächlich durch Gesten bedienen, zahlreiche Anwendungen können vorinstalliert werden. Praktisch ist, dass auch Android-Apps auf Sailfish OS laufen sollen. Daneben soll es das Betriebssystem Sailfish OS auch für andere Android-Smartphones geben.

Quelle: heise open, heise open

Kein Geeksphone Peak+

Etwas überraschend ist die Nachricht, dass der spanische Hersteller Geeksphone kein Peak+ veröffentlichten wird. Das ist überraschend, weil zahlreiche Kunden das Gerät bereits bestellt und bezahlt haben. Wegen Lieferschwierigkeiten hatte sich die Produktion erst von September auf Oktober und dann auf Januar verschoben. Anstelle des Peak+ soll es ein neues Modell namens „Revolution“ geben.

Quellen: heise open, Pro-Linux

Arduino-kompatibler Platinenrechner 86Duino Zero

Ein zweiter Platinenrechner kommt diese Woche mit dem 86Duino Zero von DM&P daher. Das Arduino-kompatible Gerät ist laut Hersteller vor allem für Robotik-Projekte gedacht. Die 300 MHz und 128 MB Arbeitsspeicher reichen ansonsten auch nicht für ein volles Betriebssystem mit beschleunigter Grafikoberfläche.

Quelle: Pro-Linux, heise open, Golem

freiesMagazin 12/2013 erschienen

freiesMagazin 12/2013 Titelseite

Heute ist die Dezemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 12/2013

  • Ubuntu und Kubuntu 13.10
  • Der November im Kernelrückblick
  • GPU-Computing mit R
  • Äquivalente Windows-Programme unter Linux – Teil 2
  • Mit OpenVPN Firmen-Firewalls überwinden
  • Diagramme in Linux – Vier Tabellenkalkulationen im Vergleich
  • Rückblick: DANTE-Herbsttagung in Köln 2013
  • Rezension: Technisches Schreiben
  • Rezension: Linux Hochverfügbarkeit – Einsatzszenarien und Praxislösungen
  • Veranstaltungen

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