Skip to content

Hotelsuche

Sollte einer der Leser hier ein Hotel haben, bitte ich ihn, diese Nachricht zu lesen und zu Herzen zu nehmen. Alle anderen dürfen sich einfach mitwundern …

Ich bin des Öfteren auf der Suche nach Hotels. Normalerweise schaue ich bei einigen Hotelportalen und gleichzeitig bei OpenStreetMap bzw. Skobbler für die kleineren Hotels und Pensionen. Danach suche ich auf der Webseite des Hotels nach einer Zimmerbeschreibung und vor allem nach der Preisliste.

Gestern ist mir wieder einmal aufgefallen, dass vor allem die großen Hotels keine Preislisten angeben. Liebe Hotels, wenn ich keine Preise sehe, gehe ich davon aus, dass diese so exorbitant sind, dass ich eh nicht bei Euch nächtigen will! Daher verlasse ich die Seite wieder und schaue mich woanders um.

Wenn bei Hotels ein Preis angegeben ist, stehen aber auch manchmal Angaben wie „Einzelzimmer ab 49 Euro“ da. Wenn man dann bei dem Hotel anfragt, kostet das Zimmer 140 Euro … Wie kann man denn nur so weit daneben liegen? An einigen Stellen steht dann immerhin noch dabei „Preise nur außerhalb von Messezeiten und der Saison“. Das wäre hilfreich – zumindest, wenn man angeben würde, wann denn die Messezeiten sind und die Saison beginnt und aufhört. Und wenn diese Zeitspanne den größten Teil des Jahres ausmacht, ist das ebenso frech.

Glücklicherweise gibt es auch andere Hotels (vor allem eben die kleineren), die ihre Preise sehr transparent auf der Webseite darstellen und man sich auch darauf verlassen kann, dass es noch stimmt, wenn man buchen möchte.

freiesMagazin 10/2012 erschienen

freiesMagazin 10/2012 Titelseite

Heute ist die Oktoberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 10/2012

  • RAW-Bildverarbeitung unter Linux: Techniken und Anwendungen
  • LanguageTool-Tutorial – Teil I: Einfache XML-Regeln
  • Pfiffige Datensicherung mit storeBackup
  • Taskwarrior - What's next? (Teil 3)
  • Redis – Suchen und Sortieren
  • Creative Commons – Was ist das und kann man das essen?
  • Rezension: Ubuntu 12.04 für Ein- und Umsteiger
  • Rezension: Android 4 – Apps entwickeln mit dem Android SDK

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Rezept: Kartoffel-Hühnchen-Auflauf

Rezept

Kartoffel-Hühnchen-Auflauf (ca. 4 Portionen)

Zutaten

400 g Hühnerbrust

300 g Kartoffeln (mehlig)

300 g Brokkoliröschen

1 kleine Zwiebel

250 ml Sahne

50 ml Milch

200 g Schmelzkäse

200 g Gratin-Käse, gerieben

1 TL Instant-Gemüsebrühe

1 TL Thymian

Saucenbinder

Salz, Pfeffer

Zeit

60 min

Die Kartoffeln schälen und vorkochen. Danach (wenn sie kalt sind!) diese in Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und beiseite stellen. Die Brokooliröschen für ca. 5 Minuten in einem Topf mit wenig Wasser bissfest dünsten.

Die Hühnerbrust in Streifen/Scheiben schneiden und in etwas Öl braun anbraten. Kurz vor Ende etwas Salz, Pfeffer und 1 TL Thymian zugeben. Die Hühnerbruststreifen herausnehmen und die Zwiebel in dem restlichen Öl kurz anbraten. Die Zwiebel dann mit den Hühnerbruststreifen mischen.

In einem Topf die Sahne und Milch erhitzen und den Schmelzkäse darin schmelzen. Die Gemüsebrühe, etwas Salz und Pfeffer einrühren und die Sauce etwas andicken.

In einer Auflaufform nacheinander Kartoffeln, Brokkoli und Hühnerbruststreifen aufschichten. Alles mit der Käsesauce übergießen. Oben drauf den geriebenen Gratin-Käse geben.

Alles für ca. 20 Minuten im Backofen bei 200° C backen.

Kartoffelauflauf

Video: This Land is Mine

Nina Paley hatte ich vor langer Zeit mal in einem Nebensatz erwähnt, dabei verlangt der Film Sita Sings the Blues viel mehr Aufmerksamkeit …

Aufmerksamkeit, die er dieses Mal wieder nicht bekommt, weil ich auf das neue Projekt von Nina hinweisen will: Seder Masochism. Der Film ist noch nicht fertig, aber die potentielle Schlussszene samt Lied ist bereits vollständig animiert und wurde von Nina auf Vimeo hochgeladen. Wer, wie ich, Probleme mit Vimeo-Videos hat (Firefox mag kein Abspielbutton zeigen aufgrund eines Plugins), kann in Ninas Blog auch die eingebettete Version anschauen.

Das Video ist deswegen interessant, weil es die Aussage „Dieses Land gehört mir, es wurde mir von Gott übergeben“ in den Mund verschiedener Völker und Religionen legt, die über verschiedene Epochen hinweg sich genau deswegen bekriegten (genauer geht es um Israel/Canaan). Ein Thema, was auch heute noch immer wieder in den Nachrichten präsent ist – und wohl leider auch noch eine Weile sein wird. Dabei nimmt Nina keinerlei Stellung zu der einen oder anderen Seite, sondern zeigt einfach nur die Geschichte der Menschheit auf, die schon immer von Gewalt geprägt war. Gewinnen kann dabei am Ende aber nur einer …

In Ninas Blog gibt es auch eine Erklärung zu den verschiedenen Völkern, die sie darstellt und ganz am Ende einen Link auf das sehr gute Lied Who's next? von Tom Lehrer. Die Geschichte wird die Frage wohl beantworten …

Das Video unterliegt, wie von Nina gewöhnt, der freie Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA 3.0. Teilen und weitergeben ist damit ausdrücklich erlaubt und erwünscht! Aber Nina kann das mit Copying is nto Theft viel besser wiedergeben. ;)

via Karl-Tux-Stadt

Film: Resident Evil – Retribution

Titel

Resident Evil – Retribution

Genre

Action-Horror, 2012

Darsteller

Milla Jovovich, Sienna Guillory, Michelle Rodriguez, Bingbing Li

Regisseur

Paul W.S. Anderson

Länge

96 min

Trailer

Trailer

Alice (Milla Jovovich) wacht in einer geheimen Testbasis der Umbrella Corporation auf, welche tief auf dem Meeresgrund unter einer dicken Eisschicht in Russland stationiert ist. Ihr ehemaliger Feind Albert Wesker (Shawn Roberts) schickt die Spionin Ada Wong (Bingbing Li) und eine Kampftrumppe bestehend aus alten Freunden von Alice los, um sie von dort zu befreien. Der Computer „Red Queen“, welcher nun die Umbrella Corporation komplett kontrolliert, will dies verhindern und schickt Klone von ehemaligen Alice-Mitstreitern sowie die von ihm kontrollierte Jill Valentine (Sienna Guillory) los, um die Kampftruppe abzufangen und Alice zu töten.

Storytechnisch war Resident Evil sicherlich noch nie extrem spannend oder glaubwürdig. In der Regel geht es bei den Filmen einzig und allein um großartige Kämpfe und Choreographien und genau das macht der fünfte Teil genau richtig. Großartige Wendungen gibt es keine, dafür macht die Action einfach Spaß und weiß 90 Minuten lang zu unterhalten. Insgesamt wirkt Retribution ein bisschen wie ein „Best of Resident Evil“. Alle Freunde und Feinde der früheren Filme haben einen mehr oder weniger großen Auftritt.

Was mir recht gut gefallen hat war die Eröffnungsequenz (zu der ich wenig sage), sowie die musikalische Untermalung von tomandandy. Einige andere Szenen wiederum sind (selbst unter dem Aspekt der nicht realen „Zombie“-Welt) sehr unrealistisch. So werden bei Feuergefechten natürlich die sehr gut gepanzerten Standard-Soldaten als erstes getroffen, wohin gegen die „Stars“ der Schießerei nicht eine Kugel abkriegen, selbst wenn sie nicht hinter einer Deckung stehen. Aber so etwas verlangt wohl auch niemand von so einem Film.

Ebenfalls positiv überrascht war ich von den 3-D-Effekten. Die, die übertrieben und nur des 3-Ds wegen eingebracht wurden (Äxte, Kugel, etc. die auf den Zuschauer zufliegen), nerven zwar, die restlichen Szenen wirken aber wie ein echtes und reales 3-D und macht Spaß anzuschauen. Man merkt nach einer gewissen Zeit nicht einmal mehr, dass es 3-D ist, wobei es dennoch einen Unterschied zu einem 2-D-Film gibt. Ob das wiederum 3 Euro Aufpreis wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei mir war es seit langem der erste 3-D-Film seit Februar 2011. Ich sage aber auch noch dazu, dass ich dem Kino, wo ich war die Polarisationstechnik zum Einsatz kommt und keine Shutter-Brillen. Für mich ist die Polarisationstechnik wesentlich besser und weicher als Shutter, aber das ist Geschmackssache.

Total abgeschreckt haben mich aber die Synchronsprecher. Ich kenne das Original nicht, weiß aber, dass Milla Jovovich im echt eine bessere Stimme hat. Und auch die Sprecherin von Ada Wong hat jede Emotion vermissen lassen, so monoton kann man eigentlich nur sprechen, wenn man sich anstrengt ...

Dennoch: Wer einen schönen Abend mit Popcorn-Kino verbringen will und vor ein paar Blutspritzern nicht zurückschreckt, wird mit Resident Evil Retribution gut bedient. Die kleinen Probleme machen die guten Action-Szenen wieder weg.

PS: Der passende Song zum Film (nein, nicht wirklich) kommt von Jonathan Coulton. Songtext bitte mitlesen! ;)

Anmeldung zur Ubucon

Das Programm zur Ubucon 2012 steht. Nun sollte sich jeder, der kommen will, am besten auch anmelden. Stichtag für die Anmeldung ist der 12. Oktober, also eine Woche vor Beginn. Unkostenbeitrag ist 10 Euro.

Man kann sich danach natürlich noch auf der Ubucon direkt anmelden, die Kosten liegen dann bei immer noch moderaten 15 Euro pro Person. Für volle Verpflegung und Gimmicks ist das ein sehr fairer Preis.

Panda-Kuchen

Der Brownie-Creme-Kuchen letzte Woche war eigentlich nur Mittel zum Zweck. Ich habe mir zwei Teile des Kuchens abgezwackt, diese etwas abgerundet (im Wortsinne) und dann etwas verziert. Das Ergebnis sieht so aus:

Panda-Kuchen

Der Empfänger hat sich auch sehr darüber gefreut. :)

Auf Mailingliste unerwünscht?

Einige Funktionen, die mir von Dienstleistern angeboten werden, finde ich ja gut. Zum Beispiel auch Informationen darüber, wo ich noch Daten liegen habe. Dass ich aber jeden Monat eine E-Mail bekomme, bei der explizit hervorgehoben wird, wie man den Dienst kündigt, wundert mich das etwas.

Konkret geht es um die Mailingliste von lists.ubuntu.com. Jeden Monat erhalte ich eine E-Mail, die sehr hervorgehoben am Anfang die Worte

* Wenn Sie sich austragen wollen: LESEN SIE DIESE E-Mail! *

trägt. Man könnte fast meinen, man bittet mich darum, mich endlich auszutragen.

Der Bitte komme ich nun gerne nach. Der Grund ist weniger die E-Mail an sich, sondern eher, was in der E-Mail steht. Ganz am Ende werden nämlich alle Mailinglisten aufgeschlüsselt, mitsamt der angemeldeten E-Mailadresse und … ta ta, dem Passwort.

Jeder, der die Mail mitliest, kann also die komplette Mailinglistenverwaltung von mir übernehmen und Sachen ändern, mich entweder zuspammen durch unsinnige Anmeldungen oder – was sozial etwas schlimmer wäre – auf der Mailingliste in meinem Namen Unsinn schreiben.

Update 02.10.2012: In den Kommentaren wurde ich darauf hingewiesen, dass man meine Anmeldung nicht benötigt, um in meinem Namen etwa auf der ML zu posten. Man kann sich auch einfach unter einem fremden Namen neu anmelden. Die angezeigte E-Mailadresse muss ja nicht zwingend etwas mit der Person zu tun haben.

Da ich die Mailingliste eh nur sporadisch lese und dort noch nie etwas geschrieben habe, melde ich mich also komplett ab …