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Humble Indie Bundle 9 erschienen

Es ist schon wieder drei Monate seit dem letzten Humble Indie Bundle her. Die meisten Spiele sind sicherlich schon durchgespielt, da freut es, dass die Humble-Macher mit Nummer 9 nachlegen.

Seit vorgestern kann man das neue Humble Indie Bundle 9 kaufen. Wie bei allen Humble Bundles sind die Spiele DRM-frei und laufen unter Linux, Mac und Windows. Jeder kann den Preis selbst bestimmen und in variablen Anteilen auf die Entwicklerstudios, die Humble-Anbieter, die Electronic Frontier Foundation und die Charity-Organisationen Child's Play und Watsi verteilen.

Sieben Spiele als Linux-Debut

Trine 2 ist ein toller Action-Puzzle-Plattformer bei dem man verschiedene Rollen als Ritter, Diebin oder Zauberer einnimmt, um mit allen Charakteren zusammen die Levels zu meistern. Grafik und Musik sind klasse. Ein komplettes Review habe ich vor einem Jahr geschrieben.

Mark of the Ninja gilt bei vielen als Indie-Geheimtipp des Jahres. Als Ninja versucht man sich zu gut wie möglich vor Gegnern zu verstecken oder diese anzugreifen, wenn es niemand sieht. Mit Pfeil, Schwert und Enterhaken ausgestattet geht es teilweise etwas blutig im Spiel zu, wobei man die Wahl hat, ob man eher im Geheimen agiert oder auf Konfrontation aus ist.

Eets Munchie ist ein niedliches Puzzle-Spiel, bei dem man eine kleine, vielfräßige Kreatur durch verschiedene Level lotsen muss. Das Spiel ist vom gleichen Studio wie „Mark of the Ninja“ und feiert ebenso sein Linux-Debut.

Brütal Legend ist ein Action-Adventure mit einem starken Musikbezug. Als Metallband-Roadie Eddie wird man in ein paralleles Universum teleportiert, in der man mit Axt und Gitarre bewaffnet gegen allerlei Monster kämpft. Das Spiel war bereits im Humble Double Fine Bundle enthalten.

Wer mehr als den Durchschnitt zahlt (aktuell 4,59 US-Dollar), bekommt das Weltraumspiel FTL: Fast Than Light dazu. Kein Herumballern, sondern Management steht auf der Tagesordnung, wenn man den kompletten Ablauf eines Raumschiffalltags planen muss. Natürlich wird man im Weltraum aber auch von feindlichen Schiffen angegriffen, sonst wäre es ja langweilig.

Ebenso gibt es noch FEZ dazu, wenn man mehr als der Durchschnitt zahlt. Das 2D-Jump'n'Run hat eine ungewöhnliche Spielmechanik, da man durch Tastendruck die Welt drehen kann. So entsteht eine Pseudo-3D-Welt, bei der man im wahrsten Sinne um die Ecke denken muss. Das Spiel sieht großartig und spielt sich auch großartig. Mehr über das Spiel und den Macher erfährt man in Indie Game – The Movie.

Zusätzlich gibt es zu den Spielen „Trine 2“, „Brütal Legend“, „FTL“ und „FEZ“ den jeweiligen Soundtrack als MP3 und verlustloses FLAC-Format zum Download. Zusätzlich gibt es zu „Trine 2“ noch ein Artbook als PDF.

Bis auf „FTL“ und „Eets Munchies“ liegen alle Spiele auch in deutscher Sprache vor.

Bundle erwerben

Die Spiele stehen nach dem Kauf für Linux als Direkt-Download oder BitTorrent-Link zur Verfügung. Ebenso gibt es für alle Spiele Steam-Keys.

Bezahlen kann man wie immer über Kreditkarte, Paypal, Google Wallet, Amazon Payments oder Bitcoins. Das Angebot besteht noch bis zum 25. September 2013.

Achtung: Vor dem Kauf sollte man zu allen Spielen die Systemvoraussetzung für Linux lesen.

Persönlicher Eindruck

Das Bundle ist großartig. Mit FEZ, FTL, Mark of the Ninja und Trine 2 hat man zahlreiche Indie-Größen zusammengetrommelt und auch Brütal Legend ist nicht so unbekannt. Die Verkaufszahlen von etwas mehr als 400.000 Exemplaren nach 2 Tagen sprechen wohl auch für sich.

Wochenrückblick KW 37

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Aufruf zum Ubuntu Global Jam

Beim nächsten Ubuntu Global Jam vom 13. bis 15. September 2013 geht es wieder darum, dass sich die Ubuntu-Community weltweit zusammenfindet, um Fehler zu suchen und zu beheben, die Dokumentation zu verbessern, Programme zu übersetzen oder Pakete zusammenzustellen. Weitere Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Kommerzieller Support für Kubuntu

Mit Hilfe der englischen Firma Emerge Open stellt Kubuntu nun auch Support-Verträge per Telefon, Skype oder E-Mail zur Verfügung. Die Stunde kostet 80 Pfund (94 Euro) und ein ganzer Tag 500 Pfund (590 Euro). Das Geld geht dabei direkt an das Kubuntu-Projekt.

64-Bit-System als Standard

Ab Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ wird auf der Ubuntu-Downloadseite die 64-Bit-Version für Desktop- und Server-System als Standard angeboten. Die 32-Bit-Versionen lassen sich aber natürlich über ein Drop-Down-Menü immer noch auswählen. Quelle: OMG! Ubuntu!

Erste Betas von Ubuntu 13.10

Wie geplant sind diese Woche die ersten Beta-Version der verschiedenen offiziell unterstützten Ubuntu-Derivate erschienen, darunter Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu und Lubuntu. Daneben gab es auch die erste Beta für Ubuntu GNOME, UbuntuKylin und Ubuntu Studio. Von Ubuntu selbst (mit Unity) wird es wie gewohnt nur Daily Images und später eine finale Beta geben. Quelle: Ubuntu Fridge

Mythbuntu 12.04.3 veröffentlicht

Mit dem dritten Snapshot von Ubuntu 12.04 wurde nun auch eine neue Version von Mythbuntu erstellt. Neben den Änderungen, die das Basissystem mitbringt ist auch die neue Version von MythTV 0.25 enthalten.

Neues rund um Linux

Kernel 3.11 veröffentlicht

Am 2. September 2013 wurde „Linux 3.11 for Workgroups“, wie Torvalds die Version nannte, veröffentlicht. Vor allem für die ARM-Architektur wurde einige Änderungen eingebracht. Mit Zswap soll der Zugriff auf den Auslagerungsspeicher beschleunigt werden. Auch interessant ist das verteilte Dateisystem Lustre. Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Spielen unter Linux

Half-Life-Mods für Linux möglich

Mit dem Update des Software Development Kits für Half-Life 1 ist es nun auch möglich, Mods für Linux zu erstellen und zu veröffentlichen. Den Quellcode für das SDK gibt es bei GitHub. Quelle: heise

PULSAR: Lost Colony zum Testen

Es dauert zwar noch etwas, denn das Spiel wird erst im Sommer 2014 fertig, aber bereits jetzt kann man PULSAR: Lost Colony über Steam Greenlight testen. Das Spiel selbst ist eine Weltraum-Simulation aus der Ich-Perspektive. Quelle: Linux Games

Neue Alpha-Version von Prison Architect

In Prison Architekt ist eine Aufbausimulation, bei der man ein Sicherheitsgefängnis bauen muss, bei der die Gefangenen auch mal versuchen auszubrechen. Das Spiel ist noch lange nicht fertig, durch finanzielle Unterstützung kann man die Entwicklung mitverfolgen. Quelle: LinuxGames

Alpha 2 von Door Kickers

Door Kickers ist ein 2D-Topdown-Taktik-Shooter, bei dem man als SWAT-Team in Häuser eindringt und statt wild zu ballern vorher Wege und Befehle planen muss. Auf Steam ist die zweite Alpha nun erhältlich. Quelle: LinuxGames

MirrorMoon Ep veröffentlicht

Das Weltraum-Spiel MirrorMoon EP umfasst Adventure-Elemente mit Puzzle-Spielereien im Einzelspieler-Modus und kann mit mehren Leuten in einer Art Koop-Modus gespielt werden, um mehrere Galaxien zu erforschen. Das Spiel wurde diese Woche bei Steam veröffentlicht. Quelle: LinuxGames

Echtzeitstrategie 0 A.D. mit neuer Alpha

Wildfire Games hat eine neue Alpha-Version ihres Echtzeitstrategietitels 0 A.D. veröffentlicht. Neben Bugfixes und kleineren Tweaks gibt es auch mit der Schmiede einen neuen Gebäudetyp. Zusätzlich wurde auf Ikhaya-Artikel.

NeonXSZ veröffentlicht

Mit Hilfe der Unity-Engine umgesetzt läuft der Weltraumshooter NeonXSZ auch unter Linux und ist auf Desura verfügbar. Die Macher beschreiben das Spiel als Mischung zwischen Descent, Quake (Action-Passagen) und Diablo (Rollenspielelemente). Bei Steam Greenlight kann man dafür abstimmen. Quelle: LinuxGames

Open-World-Spiel Planet Explorers veröffentlicht

Beim über Kickstarter finanzierten Spiel Planet Explorers handelt es sich um ein Sandbox-Rollenspiel, bei dem man nach dem Absturz eines Kolonistenraumschiffes auf einem unwirtlichen Planeten überleben muss. Quelle: LinuxGames

Hardware-Ecke

SolidRun bringt weitere CuBox-i

Der Rechenwürfel CuBox-i der Firma SolidRun sind mit 5 Zentimer Kantenlänge sehr klein, bieten aber zahlreiche Anschlüsse wie USB, SPDIF, Ethernet und HDMI. Intern arbeiten verschieden schnelle i.MX6-CPUs mit 512 MB bis 2 GB Speicher. Die Grafik unterstützt OpenGL|ES 1.1/2.0 und OpenCL 1.1E. Als Betriebssystem läuft Android 4.2.2 oder diverse Linux-Systeme. Quelle: Pro-Linux

Schnelleres Fonepad von Asus

Asus hat das neue 7-Zoll-großes Fonepad 7 vorgestellt. Das Tablet besitzt eine Intel-CPU mit 1,6 GHz und zwei Rechenkernen. Die Grafikleistung wurde gegenüber dem Vorgänger verbessert, das Display besitzt eine Auflösung von 1280x800 Pixeln. Als Betriebssystem kommt Android 4.2 zum Einsatz. Das Tablet kann auch zum Telefonieren genutzt werden. Quelle: heise open

Rückschlag für XMir: Intel gibt keine offizielle Unterstützung

Canonicals eigener Display-Server Mir hat bereits in der Vergangenheit zu kontroversen Diskussionen geführt. Die in Ubuntu 13.10 eingesetzte Abstraktionsschicht XMir hat nun einen Rückschlag erlitten, da Intel offiziell keine Unterstützung für XMir in seinen Treibern anbieten will.

Historie

Im März 2013 kündigte Canonical an, einen eigenen Display-Server namens Mir veröffentlichen zu wollen. Dies sorgte für Diskussionen, da das Display-Server-Protokoll Wayland bereits zuvor als offizieller X-Window-System-Nachfolger angesehen wurde.

Anfangs hieß es noch, dass Mir nicht als Standard in Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ ausgeliefert werden soll. Diese Entscheidung wurde im Juli korrigiert. Über die X-Server-Abstraktionsschicht XMir will Canonical in der nächsten Ubuntu-Version für alle Grafikkartentreiber, die XMir unterstützen, dies zur Standardeinstellung machen. Das bedeutet, dass alle Programme wie bisher auf die X-Server-Schnittstelle zugreifen, die Anfragen dann aber nicht vom X-Server, sondern von Mir bearbeitet werden.

Intel bietet keine Unterstützung

Auch wenn Canonical in der Vergangenheit zusagte, mit den Grafikchipherstellern zusammenarbeiten zu wollen, sagte Intel seine Unterstützung jetzt ab. Die Referenzimplementierung der Mir-Entwickler für die Unterstützung des Display-Servers wanderte zwar kurzzeitig in den offiziellen Intel-Grafikkarten-Treiber ein, flog nach wenigen Tagen aber wieder heraus

Die Begründung seitens Intel lautet: „We do not condone or support Canonical in the course of action they have chosen, and will not carry XMir patches upstream.” Übersetzt: „Wir unterstützen den Weg, den Canonical eingeschlagen hat, nicht und werden keine XMir-Patches Upstream einbinden.“ (Upstream bedeutet in den offiziellen Intel-Quellen.)

Damit muss Canonical die Intel-Treiber eigenständig für Ubuntu 13.10 patchen, damit diese XMir unterstützen. Die offiziellen Intel-Treiber bleiben Ubuntu-Nutzern dann erst einmal verwehrt, wenn diese Unity mit XMir einsetzen.

Wie sich die Referenzimplementierung für die Open-Source-Treiber radeon für AMD- und nouveau für NVIDIA-Grafikkarten entwickeln werden, ist noch nicht bekannt. Ebenfalls gibt es keinerlei Aussage von den beiden großen Grafikchipherstellern, ob und wie diese XMir in ihren Closed-Source-Treibern unterstützen wollen.

Unterstützung für Mir schwindet weiter

Mit der Entscheidung schwindet die Unterstützung für Mir immer weiter. In den letzten Wochen verkündete das Ubuntu-Derivat Xubuntu, dass man XMir wegen Performance-Problemen in Version 13.10 nicht einsetzen will. Auch die Derivate Kubuntu und Lubuntu wollen kein Xmir einsetzen. Kubuntu setzt dagegen vorerst weiterhin auf den X-Server und will ab Mitte 2014 auf Wayland umsteigen.

Links

Ubucon 2013: Neuigkeiten im August

Nicht einmal mehr anderthalb Monate sind es, bis die Ubucon 2013 in Heidelberg stattfindet. Vom 11. bis 13. Oktober treffen sich wieder Ubuntu-Anwender, -Entwickler und -Interessierte aus dem deutschsprachigen Raum, um ihre Distribution, Derivate und alles sonst, was mit Linux zu tun hat, zu diskutieren. Der Artikel gibt eine Übersicht über die Arbeiten des letzten Monats.

Programm

Das Programm der Ubucon hat sich im letzten Monat weiter gefüllt. So gibt es nun Vorträge zu Bareos, OpenStack, Kommunikationspsychologie für Nerds (vielleicht wichtig für alle Supporter und Moderatoren), Podcasten unter Linux, Raspberry Pi und den Univention Corporate Client.

Man sucht aber weiterhin nach Vorträgen und Workshops für die Veranstaltung, sodass das Programm noch breiter gefächert werden kann. Bis zum 15. September 2013 hat man noch die Möglichkeit über idee@ubucon.de etwas einzureichen, bevor danach das Programm endgültige festgelegt und veröffentlicht wird.

Abendveranstaltungen

Für die Social Events (Neudeutsch für Abendveranstaltung) wurden auch die Veranstaltungsorte bekannt gegeben. Am Freitag treffen sich die Ubucon-Teilnehmer im

Restaurant Schnookeloch
Haspelgasse 8
69117 Heidelberg

Und am Samstag, den 12.10.2013, trifft man sich im

Cafe Villa
Hauptstraße 187
69117 Heidelberg

Beide Örtlichkeiten liegen in der Innenstadt von Heidelberg und sollen auch zu Fuß gut zu erreichen sein. Die vorherigen Stadtführungen sollen jeweils am Lokal oder in der Nähe enden.

Namensschilder

Auch einen ersten Blick auf die neuen Namensschilder zu Ubucon 2013 konnte man den letzten Monat werfen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren wirken die Schilder etwas farbenfroher und auffallender.

Namensschilder Ubucon 2013

Linux-Quiz

Wie jedes Jahr wird es auf der Ubucon auch wieder ein Linux-Quiz geben, was diesmal um ein Nerd-Quiz erweitert wird, bei dem das Wissen rund um Filme, Serien, Comics und Literatur, die ganz grob mit Fantasy oder Sci-Fi zu tun haben, abgefragt wird.

Als Preise wird es bisher Bücher von den Verlagen O'Reilly, mitp und Galileo geben. Daneben werden auch noch Gimmicks von getDigital.de beigesteuert.

Wochenrückblick KW 36

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Unity 8 testen

Neben einer Erklärung, was Unity ist, beschreibt Canonicals Community-Manager Jono Bacon in seinem Blog auch, wie man Unity 8 unter Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ testen kann. Mit den drei Kommandos

sudo apt-get install unity8
export UBUNTU_ICON_THEME=ubuntu-mobile
unity8 -mousetouch

erhält man eine Unity-Session in einem eigenen Fenster, bei dem auch schön die unterschiedliche Ansicht für Smartphone (hochkant) und Tablet (quer) testen kann.

Loco Council sucht neue Mitglieder

Da drei Mitglieder den Loco Council verlassen, werden Nachfolger gesucht, die sich bis zum 18. September 2013 bewerben können. Als Voraussetzung sollte man Ubuntu-Mitglied sein, sich in der Community engagieren und Teamerfahrung besitzen.

Quelle: The Ubuntu Fridge

Juju Charm Championship um drei Kategorien ergänzt

Der Juju Charm Championship wurde um die drei Kategorien Continuous Deployment, Media und Telco ergänzt, in denen für den Erstplatzierten jeweils wieder 10000 US-Dollar Preisgeld winken.

Quelle: Jorge Castros Blog

Beta des Ubuntu Click App Store geöffnet

Das neue Click-Paketformat für Ubuntu Apps kann erstmals in einem App Store getestet werden. Als Teil des Ubuntu App Showdown Contests wurde der App Store umgesetzt, sodass Entwickler ihre mit dem Ubuntu SDK geschriebenen Apps hochladen können, die dann als Teil des nächsten Ubuntu-Touch-Images verteilt werden.

Quelle: Ubuntu App Developer

Desktop-Hintergrund für Lubuntu 13.10 wählen

Noch bis zum 12. September 2013 kann man auf der Umfrageseite bis zu fünf Bilder wählen, die den Desktop von Lubuntu 13.10 zieren sollen.

Quelle: Lubuntu Blog

Neuer Audio-Stack für Ubuntu Touch

In der neuen Ubuntu-Touch-Version, die mit Ubuntu 13.10 ausgeliefert wird, wird nicht mehr der Audio-Stack Audio Flinger benutzt, sondern ALSA und PulseAudio. Die erste Implementierung findet man in den aktuellen Ubuntu-Touch-Images, wobei laut der Entwickler aber die Verwendung auf noch mehr Geräten getestet werden muss.

Quellen: Pro-Linux, Linux-Magazin

Interaktive Tour in Ubuntu Touch

Das aktuelle Ubuntu-Touch-Image umfasst nun auch eine interaktive Tour des mobilen Betriebssystems. Man bekommt darin durch Popup-Fenster die Grundkonzepte der Gestensteuerung erklärt.

Quelle: OMG! Ubuntu!

Ubuntu-One-Login in Installation inkludiert

Wer ein Ubuntu-One-Konto sein Eigen nennt, kann dieses bei der Installation von Ubuntu 13.10 gleich mit angeben. Dies soll die spätere, manuelle Einrichtung eines vorhandenen Kontos und vor allem den Login auf allen Ubuntu-Webseiten erleichtern.

Quelle: OMG! Ubuntu!

Mit und XMir-Performance

Ubuntu-Entwickler Thomas Voss hat in seinem Blog die Leistung von Mir und Xmir etwas genauer unter die Lupe genommen und auch erklärt, wie XMir funktioniert. Die Messungen zeigen, dass derzeit unter 3D-Spielen wie Nexuiz oder OpenArena ca. 6% Leistungsverlust zu erwarten sind. Weitere Untersuchungen sollen folgen.

Teil 2 des Ubuntu Core Apps Hack Day

Ubuntu-Entwicker Alan Pope kündigte in seinem Blog den zweiten Teil der Ubuntu Core App Hack Days an. Die Hack-Days finden vom 2. bis 9. September 2013 statt, jeweils von 11 bis 23 Uhr (UTC+2). An jedem Tag der Woche werden sich zwei Core Apps vorgenommen, die bearbeitet werden sollen.

Release-Termine für Ubuntu 14.04 LTS

Auch wenn die kommende Ubuntu-Version 13.10 noch nicht veröffentlicht ist, finden bereits die Planungen für den Nachfolger statt. Im Ubuntu-Wiki findet man die Veröffentlichungszeiten für zwei Alpha- und eine Beta-Version, zu denen Ubuntu-Derivate getestet werden können. Ubuntu selbst nimmt nur die finale Beta und den Release Candiate Ende März bzw. Anfang April mit, bevor am 17. April 2014 Ubuntu 14.04 LTS veröffentlicht wird.

Quellen: OMG! Ubuntu!, heise open

Neues rund um Linux

Linux wird 22

Vor 22 Jahren kündigte Linus Torvalds im Usenet sein eigenes kleines Betriebssystem an, dass nur ein Hobby sein sollte. Inzwischen ist der Linux-Kernel Basis zahlreicher Betriebssysteme und nicht mehr aus der IT-Welt wegzudenken. Gratulation an alle Kernel-Entwickler und Helfer in der Community, die Linux zu dem gemacht haben, was es heute ist.

Quelle: Pro-Linux

Diaspora-Community-Projekt wird ein Jahr

Diaspora gibt es bereits seit drei Jahren, aber erst vor einem Jahr wurde das Projekt der Gemeinschaft übergeben. Das dezentrale, soziale Netzwerk, bei dem die Nutzer selbst die Server (sogenannte „Pods“) bereit stellen, hat zahlreiche Verbesserungen und Entwicklungen in den letzten Monaten erfahren.

Quelle: Ikhaya

Spielen unter Linux

Metro: Last Night

Die Entwickler des First-Person-Shooter „Metro: Last Light“ haben angekündigt, dass das Spiel Ende des Jahres auch für Linux über Steam verfügbar sein soll.

Quellen: OMG! Ubuntu!, Golem

Ittle Dew

Abenteurerin Ittle Dew strandet auf einer seltsam Insel und muss dort verschiedene Rätsel lösen und gegen Monster kämpfen. Das Spiel ist jetzt auch für Linux über Steam erhältlich.

Quelle: LinuxGames

Hardwareecke

Geeksphone Peak+ erst im Oktober

Eigentlich für September angepeilt, verzögert sich die Auslieferung des Geeksphone Peak+ wegen Hardwareproblemen bis Oktober oder gar November.

Quelle: heise open

freiesMagazin 09/2013 erschienen

freiesMagazin 09/2013 Titelseite

Heute ist die Septemberausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 09/2013

  • Fedora 19
  • Der August im Kernelrückblick
  • 960-Grid-System – Eine CSS-Bibliothek für Spaltenlayouts
  • Liquid prompt – Eine erweiterte Prompt für Bash und zsh
  • Steam – Fluch oder Segen?
  • Little Inferno – Dinge verbrennen leicht gemacht
  • Rezension: Einführung in Python 3
  • Rezension: Rapid Android Development
  • Rezension: Android 4 - Praxisbuch für die App-Entwicklung
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

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